~[*des meeres rauschen*]~

Hamied

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Uguc

~*~

still legte er sich an den uferrand
und gab sich hin seinen träumen
kaum zu beschreiben war der tief´zustand
als die wellen brachen und schäumten

ach, könnt ich noch ein einz´ges mal bei ihm sein
zwischen sand und des meeres rauschen
aber beide sind wir für uns allein
und können dennoch im innern dem anderen lauschen

fast wie die ebbe nimmt sie uns alles, die distanz
eine schmerzlich und dennoch liebevolle hürde
doch innerhalb der gefühlsflut betrachtet man´s
in vertrauter und tiefer würde

wenn er die wellen schwinden sieht
so tun sie sich auf zu mir
und noch ehe sie hier angekommen sind
schick ich sie zurück mit des windes lied von hier

der wind trägt die klänge an seinen ort
über ihn hinweg schweift die melodie
und so ertönt es immer und immer fort
es spielt und endet nie

ach weh mir ach, mein herz steht still
ich wünscht ich könnt neben dir liegen
ach weh mir ach, so gott es will
werden wir alles besiegen.

~*~
 
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