Es gibt ja Leute, die behaupten, dass sie Hunde halten, weil sie so den Wölfen nahe sind. Scheinbar ein Irrtum, wie er nicht größer sein könnte.
"Im heutigen Hund menschelt es mächtig, viel mehr, als Verhaltensforscher es bei Hasso und Co. für möglich hielten. Über Jahrtausende der Zweisamkeit hat sich der beste Freund des Menschen seinem Herrchen angenähert. Lange galt der Hund als verweichlichter Isegrim, in seiner Ausdruckskraft ein degenerierter Ex-Wolf, dem ein Drittel der Hirnmasse weggezüchtet wurde und der überdies in Abhängigkeit seines Herrchens zum kläffenden Trottel verkrüppelte.
Inzwischen wissen Forscher: Der Hund ist nicht dumm. Er ist nur dem Menschen viel ähnlicher als angenommen. Der Verhaltensforscher Brian Hare vom Leipziger Max Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie fasst das so zusammen: „Wir sind sicher, das im Verlauf der Domestizierung viele sozial-kognitiven Fähigkeiten der Hunde mit denen des Menschen verschmolzen sind.“
https://www.welt.de/wissenschaft/article1258600/Der-Hund-ist-viel-schlauer-als-gedacht.html
Das ist super interessant.
"Im heutigen Hund menschelt es mächtig, viel mehr, als Verhaltensforscher es bei Hasso und Co. für möglich hielten. Über Jahrtausende der Zweisamkeit hat sich der beste Freund des Menschen seinem Herrchen angenähert. Lange galt der Hund als verweichlichter Isegrim, in seiner Ausdruckskraft ein degenerierter Ex-Wolf, dem ein Drittel der Hirnmasse weggezüchtet wurde und der überdies in Abhängigkeit seines Herrchens zum kläffenden Trottel verkrüppelte.
Inzwischen wissen Forscher: Der Hund ist nicht dumm. Er ist nur dem Menschen viel ähnlicher als angenommen. Der Verhaltensforscher Brian Hare vom Leipziger Max Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie fasst das so zusammen: „Wir sind sicher, das im Verlauf der Domestizierung viele sozial-kognitiven Fähigkeiten der Hunde mit denen des Menschen verschmolzen sind.“
https://www.welt.de/wissenschaft/article1258600/Der-Hund-ist-viel-schlauer-als-gedacht.html
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