der Zwang zu denken

tomsy schrieb:
das was ich denke und das was ich fühle das bin ich.

kleiner tip von ramana maharshi: du kannst diesen "ich"-gedanken auflösen, dann "erscheint" das selbst.
alternativ kannst du morgens den "ich" gedanken morgens einfach gar nicht aufkommen lassen. (abends beim einschlafen verschwindet er von alleine).

das wird ja wohl zu schaffen sein.

Milon
 
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milon schrieb:
kleiner tip von ramana maharshi: du kannst diesen "ich"-gedanken auflösen, dann "erscheint" das selbst.
alternativ kannst du morgens den "ich" gedanken morgens einfach gar nicht aufkommen lassen. (abends beim einschlafen verschwindet er von alleine).

das wird ja wohl zu schaffen sein.

Milon

kleiner tip von mir:
versuche es selbst.
sollte nicht so schwer sein.
 
tomsy schrieb:
kleiner tip von mir:
versuche es selbst.
sollte nicht so schwer sein.

:)
Hab ich letztes Jahr schon gemacht.
Da kommt man auf reichlich komische Gedanken.

Ganz einfach ist es nicht, zugegeben...

Und Hr. Maharshi konnte ich nur teilweise verstehen.

Milon
 
milon schrieb:
:)
Hab ich letztes Jahr schon gemacht.
Da kommt man auf reichlich komische Gedanken.

Ganz einfach ist es nicht, zugegeben...

Und Hr. Maharshi konnte ich nur teilweise verstehen.

Milon
Das nimmt mich jetzt aber wirklich wunder: Wie sieht's denn jetzt aus?
(fckw erinnert sich selbst mit einem Schmunzeln an seine ersten Versuche, den grossen Ramana zu verstehen.
Frage: "Wie realisiere ich das Selbst?"
Maharshi: "Kann es denn zwei Selbste geben, eines, das realisiert, und ein anderes, das realisiert wird?"
Das ist das Schöne an der Logik: Niemand braucht zu glauben. Jeder kann sich selbst vergewissern. Er braucht bloss konsequent darin zu sein.)
 
fckw schrieb:
Das nimmt mich jetzt aber wirklich wunder: Wie sieht's denn jetzt aus?
(fckw erinnert sich selbst mit einem Schmunzeln an seine ersten Versuche, den grossen Ramana zu verstehen.
Frage: "Wie realisiere ich das Selbst?"
Maharshi: "Kann es denn zwei Selbste geben, eines, das realisiert, und ein anderes, das realisiert wird?"
Das ist das Schöne an der Logik: Niemand braucht zu glauben. Jeder kann sich selbst vergewissern. Er braucht bloss konsequent darin zu sein.)

In letzter Zeit fand ich diesbezüglich hilfreich die Buddhisten mit ihren Skhandas. Sicher gibt es noch andere schöne Modelle.
"Man" sollte die Fragen nicht zu ernst nehmen. Der "Verstand" und das Denken rennen da gegen Mauern.

Milon
 
milon schrieb:
In letzter Zeit fand ich diesbezüglich hilfreich die Buddhisten mit ihren Skhandas. Sicher gibt es noch andere schöne Modelle.
"Man" sollte die Fragen nicht zu ernst nehmen. Der "Verstand" und das Denken rennen da gegen Mauern.

Milon
Ja. Nach meiner Erfahrung muss man sich der Sache immer wieder und wieder von allen verschiedenen Seiten annähern. Es genügt nicht, nur ein oder zwei Modelle zu verwerfen, sondern es muss in allen Formen und allen Facetten durchdacht werden. Den Ansatz, den ich damals wählte mit dem Subjekt/Objekt-Dualismus hat den Vorteil, ohne religiöses Vokabular auszukommen. Die Leute sind misstrauisch, wenn du mit religiösem Vokabular daherkommst. Später, wenn sie mal einigermassen ein Gefühl für die Sache haben, sehen sie von selbst ein, dass natürlich all die Religionen schon immer genau dasselbe gesagt hatten. Man war bloss nicht in der Lage, das auch zu erkennen.

Und dennoch genügt erfahrungsgemäss auch das noch nicht. Es sind bei fast allen Menschen so viele Identifikationen vorhanden, dass diese den Geist ständig in Aufruhr versetzen, was die klare Sichtweise immer wieder verschleiert. Hier hilft Meditation, das Rezitieren von Mantras, Yoga usw.
 
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milon schrieb:
Om, Om, Om.
Scheint doch nicht zu helfen...
Wie war das doch gleich bei Hare Krishna - das Mantra muss 11'111'111x oder so rezitiert werden bis zur endgültigen Erleuchtung. Lieber Milon, du kannst doch nicht schon nach 3x aufgebben!
 
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