der Zwang zu denken

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Ich schmeiss mal das Argument in die Runde, dass wir soviel Denken damit wir nicht leer sind...damit wir von der Leere abgelenkt werden.....deswegen besetzen Gedanken unseren Kopf... ;)
 
tomsy schrieb:
um sich der unsicherheit zu stellen. seine erschaffte mentale persönlichkeit zu beschützen. das ist das motiv. so ganz grob.
So ganz grob. Denken ist dasselbe wie "Ich".

Jetzt hast du alles zusammen. Es gibt keinen Grund für dich mehr, weiterzudenken.
 
ElaMiNaTo schrieb:
Ich schmeiss mal das Argument in die Runde, dass wir soviel Denken damit wir nicht leer sind...damit wir von der Leere abgelenkt werden.....deswegen besetzen Gedanken unseren Kopf... ;)


naja, leere ist ja bei uns meistens negativ besetzt.
aber eigentlich glaub ich, das leere absolut positiv ist, viel positiver als "fülle".
wie wenn du einen raum leerst, die möbel, die bilder, die persönlichen sachen alles raus. der raum wird leer, aber anderseits wird er mit etwas unsichtbaren gefüllt. der raum wird größer. je mehr du weg nimmst, umso größer wird der raum. und wenn man schafft alles weg zu nehmen, sogar die wände, dann ist der raum so groß wie das universum. fast wie beim meditieren. man entfertn alles, sogar dich selbst, so das nichts mehr zurückbleibt, nichteinmal du selbst. das ist dann wohl totale leere, stille, freiheit......
oder so ähnlich....:)
shanti
 
shanti schrieb:
naja, leere ist ja bei uns meistens negativ besetzt.
aber eigentlich glaub ich, das leere absolut positiv ist, viel positiver als "fülle".
wie wenn du einen raum leerst, die möbel, die bilder, die persönlichen sachen alles raus. der raum wird leer, aber anderseits wird er mit etwas unsichtbaren gefüllt. der raum wird größer. je mehr du weg nimmst, umso größer wird der raum. und wenn man schafft alles weg zu nehmen, sogar die wände, dann ist der raum so groß wie das universum. fast wie beim meditieren. man entfertn alles, sogar dich selbst, so das nichts mehr zurückbleibt, nichteinmal du selbst. das ist dann wohl totale leere, stille, freiheit......
oder so ähnlich....:)
shanti

:liebe1:

Ich mag nackte Wände nicht.
Seltsam, nur in meinen vier Wânden fûhle ich mich frei.
Und ich liebe es schôn zu haben.
Man kann das einfach nicht veralgemeinern, was ihr da sagt.
Keine Kontraste, das ist langweilig fûr mich.
Wenn mir langweilig wird, dann werde ich nervôs, und das empfinde ich nicht als wohliges Gefûhl.

:liebe1:
 
fckw schrieb:
So ganz grob. Denken ist dasselbe wie "Ich".

Jetzt hast du alles zusammen. Es gibt keinen Grund für dich mehr, weiterzudenken.

aber das problem ist nicht das denken selbst
sonder der gedanke, dass da ein ich sei.
 
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tomsy schrieb:
der zwang zu denken um von denken wegzukommen,
einzig was hilft ist die aktzeptanz das denken so zu lassen
wie es ist ohne einzugreifen,
das denken ist so verflixt dass es bedigungen stellt,
erst nochmals denken dann aktzeptieren,
eine denkende spirale die sich selbst versucht aufzulösen,
nicht durch denken kommt man raus...

Das Denken ist wie ein Troll. Schenkst Du ihm Beachtung oder willst ihn fortschicken, so bleibt er hartnäckig und holt noch seine Kollegen heran. Stehst Du im gleichgültig gegenüber, dann zieht er von ganz allein ab, wie der Rauch aus dem Kamin :D :stickout2
 
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