Dazu fällt mir folgendes Gedicht ein - leider weiß ich nicht, von wem es ist.
Du träumst von einer besseren Welt?
Bis jung und du denkst, sie liegt Dir zu Füßen?
Du lernst und lernst
und nichts ist es wert?
Doch: Du lernst ein's:
Ist egal, was Du machst -
es ist immer verkehrt!
Du wirst geboren,
kannst nicht gehen und laufen,
kannst nichts sagen doch etwas spür'n:
dass die Leut etwas über Dich sagen...
Ganz der Papa, ganz die Mama, doch wenn's drauf ankommt,
merkst Du schon, knapp neugeboren:
Es ist egal, was Du machst -
Es ist immer verkehrt!
Du lernst lieben, Du lernst kennen,
das weibliche Geschlecht.
Du lernst spüren
die Nähe eines Menschen
doch liebt der andere Dich?
Du möchtest es beweisen,
den anderen spüren lassen.
Doch spürt er dies?
Nein, du hast Dich verrannt,
bist unglücklich verliebt.
Sie sagt Dir, sie liebt den Ali . und sagt zu Dir:
'Ist egal, was Du machst -
es ist immer verkehrt'.
Und so treibt es Dich
in die hohe Politik,
man wählt Dich, man erwartet,
dass Du etwas tust.
Doch Deine Frau
und Deine Partei lassen Dich gleich fühlen:
ist egal, was Du machst,
es ist immer verkehrt.
Lässt Dich aufstellen,
die Leute wollen Dich führen,
doch der Führer der Leut'
bist Du.
Und merkst sehr schnell - so einfach ist Politik doch nicht
Du sehsnt Dich nachPolitik und gutem Leben,
möchtest Familie haben und sein frei.
Aber mit eins Deine Frau ruft,
sie möchte frei sein - mit ihren Kindern und zahlen dafüdr seist Du!
Doch in Speyer
beim Kammergericht mit einem,
fragt der Kaiser
worin der Streit nur beruht.
Da antwortet einer
aus den letzten Reuhen
es wäre egal, was passiere,
es wäre immer verkehrt.