wie gesagt, es gibt diesbezüglich verschiedene perspektiven oder arten.
das kann eine hingabe an einen menschen, hingabe an ein ideal,
an eine vorstellung, an eine aufgabe/tat, eine gottheit, den allpräsenten geist, usw., sein.
selbstaufgabe ist m.E nichts entgültiges,
sondern eher eine einstellung der identifikation gegenüber,
ein ständiges opfern des persönlichen willens.
dieser wird somit bewusst als diener des göttlichen willens (selbst-)erfahren.
die rituale sind dabei oft behilflich,
da sie eine leicht zu begreifende, körperliche darstellung dieses dienstes darstellen.
in dem kontext ist zB ein bild, das den gott darstellen soll,
ebenso ein praktisches werkzeug,
weil dieses die verschiebung der wahrnehmung (in dem fall relation) erleichtert.
die show, die du vermutlich u.a. ansprechen wolltest,
ist halt so ein faszinantes side-effect,
ebenso der trans (der oft als epileptischer anfall erscheinen mag
).
dieser ("trans") dient der neutralisierung des alltäglichen denkens
(in dem es meistens eben um den persönlichen willen geht).