Der Wert im Leben

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Ja alle Egoformen lösen sich auf in Liebe...
ist doch ein schöner Gedanke nicht?

Ach und um dies als schön zu benennen, müsste man es bewerten können und dafür müsste dann wieder ein nicht schön existieren, doch das ist ja nun - in der Vision - aufgelöst, ergo, ist da auch niemand mehr, der "das ist schön" denken könnte.
 
Wertvoll/Wertlos, Begriffe des Egodenkens.

wie auch immer, doch Fakt ist, Wert an sich ist fixer Bestandteil gesamter Existenz der Menschheit, von Anfang bis Heute. Wir nehmen an, wir wollen haben, wir streben an, Alle sind Gleich, nur ist dies und bleibt ein frommer Wunsch...immer finden sich Individuen, die sich als wertvoller als andere betrachten, und werden den Ton ihres Wertes angeben...

Das Gleiche passiert in den Schulen, in denen man auf die Noten verzichtet. Spätestens in der Oberstufe holt dich die Realität ein, der Zugang zu vielen Studienrichtungen wird per Notenschnitt erleichtert, mitunter überhaupt ermöglicht.

Also wenn wir den Begriff Wert aus weltanschaulichen, aus ethischen Gründen ablehnen, dann können wir uns nur bemühen, unser persönliches Selbstwertgefühl zu stärken, uns mit uns wohlzufühlen und vor allem, nach Möglichkeit, einem Beruf nachzugehen, der den tatsächlichen Fähigkeiten entspricht, damit die Arbeit keine Mühe und Plage ist, sondern schlicht Hobby entspricht. Dies schlägt sich sowohl in unserem - nolens volens - Wert, als auch in unserem Selbstbewußtsein nieder.
Unsere Chance in der Gesellschaft mit Wert-Stellung zu leben ergibt sich in der persönlicher Distance zu Normen, die unserem eigenem Weltbild nicht entsprechen. Leugnen können wir die Wert-Haltung kaum, vergessen können sie nur die Menschen, die sich ein Wegrücken leisten können, in Summe: wir können Wert an sich lediglich tolerieren.
 
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