der Weg

FIST

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16. Februar 2004
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Der Weg
fällt manchmal
wenn Schuld einen drückt
Verlust einen plagt
die Brust schwer drückt

steiniger
aus als man zu tragen
in der lage glaubt und wünscht
zeiten zurückzudrehen
um geschahnes zu verändern

wenn
schmutz und scham
den rücken einen krümmen
und es schwer fällt
beim blick des spiegel zu starren

stolz
gebrochen durch sich selbst
und zudem einsamkeit
durch vereiste mauern fletscht
und eine träne einsam rinnt

ist es schwer
nach forn zu blicken
mit einem funken Hoffnung
 
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dieses Lied hilft mir auch, wenn ich mal wieder masslos enttäuscht und traurig bin über die Leistungsgesellschaft :schnt: was mal wieder der Fall ist

 
...Staunen
weit offen die Augen
der Wanderer erkennt
es sind viel mehr
gehend diesen Weg


So manche alleine
Da und dort in Gruppen
weit entfernt scheinen sie ihm zu sein
mit seinem Rucksack steinschwer

Klagend ruft er
Man möge warten
Man möge ihm die schwere Last abnehmen

Einige versuchen ihm zu helfen
Vergeblich
vermeintlich einsam bleibt er zurück
Verbittert
ruhen seine Augen auf den Davongegangene


die ihn einsam zurückgelassen
Hadernd


In Sumpf und Trauer
erkennt er nicht
den andren Wanderer
frohen Mutes
an ihm vorbei eilt
weil erkannt
das Tragen der Last ist nicht mehr länger vonnöten


Der erkannt,
dass die schwere Last
die er kaum tragen mehr konnt


Der Weg
fällt manchmal
wenn Schuld einen drückt
Verlust einen plagt
die Brust schwer drückt

steiniger
aus als man zu tragen
in der lage glaubt und wünscht
zeiten zurückzudrehen
um geschahnes zu verändern

wenn
schmutz und scham
den rücken einen krümmen
und es schwer fällt
beim blick des spiegel zu starren

stolz
gebrochen durch sich selbst
und zudem einsamkeit
durch vereiste mauern fletscht
und eine träne einsam rinnt

ist es schwer
nach forn zu blicken
mit einem funken Hoffnung
 
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