Der Weg zum Positiven, und was mich zurückhaut

Das heißt also, dass du selbst auch EFT erfolgreich angewendet hast Und anwendest?)
Mir scheint, als ob du dem Ganzen auch eher kritisch gegenübergestanden bist und dann aber positiv überrascht wurdest. So ist es jedenfalls mit mir. Ich bin, generell, der Kritiker. Hat jemand, oder ich, eine Idee dann sehe ich sofort die Schwierigkeiten welche auftreten können/werden.
Manchmal ist das echt hilfreich, um nicht nur in eitler Wonne zu werkeln sondern vorab alles durchzuplanen, kann aber eben auch nerven.

Was EFT jetzt betrifft: es ist also empfehlenswert mir das ganze mal durch einen Profi zeigen zu lassen? Gibt ja Bücher, aber wie man sieht ist das alles ja nicht so simpel (anfangs)

Für mich wäre wichtig, ob EFT wirklich uneingeschränkt zu empfehlen ist. Nochmal: ich bin ein extrem rationeller Mensch (Kopf statt Gefühl), keine Ahnung ob dass dann auch so funktionieren kann.
 
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Eft habe ich mir mit einem Video und anhand von Büchern mir angeeignet. Bei einem Therapeuten war ich deswegen noch nie, weil ich auch keinen in meiner Gegend kenne.

Nochmal: ich bin ein extrem rationeller Mensch (Kopf statt Gefühl), keine Ahnung ob dass dann auch so funktionieren kann.

Das kommt auf deine Motivation an: willst du weiterhin mehr Kopf als Gefühl (Körper) sein, oder hast du Lust es zu ändern und dich wieder zu spüren und mehr vollständig zu sein? Dann ist EFT ein guter Anfang mit deinem Innersten wieder in Kontakt zu kommen.
 
Hallo Leomic,

mein Sohn (ist fast in deinem Alter) hat ähnliche Probleme wie du. Ich habe dazu einen eigenen Thread gestartet hier im Forum ("Die Dinge nicht durchziehen").

Zu EFT kann ich nichts sagen, weil ich mich damit noch nicht beschäftigt habe. Aber die Ansätze klingen gut, ich werde mich informieren.

Leomic
(meine Kindheit war zwar eher ungut, aber naja)

Eben nicht "naja".
Ich denke, dass es sehr wichtig ist, sich dieses "ungut" genauer anzuschauen. Es geht hier, wohlgemerkt, nicht um irgend welche Schuldzuweisungen an die Eltern! Aber durch das Anschauen und Hinterfragen kommst du wahrscheinlich deinen Prägungen und Glaubensmustern auf die Spur. Erkennen ist oft der erste Schritt, um einen negativen Kreislauf zu durchbrechen. Insbesondere, da du sagst

ich bin ein extrem rationeller Mensch

Liebe Grüße,
Lucille
 
Ich denke das ein Großteil meiner heutigen Blockaden sicher auf meine Jugend zurückzuführen sind. Dabei spielen meine Eltern allerdings, so glaube ich, eine kleinere Rolle. Umfeld, Schule etc.

Es geht mir jetzt gerade wieder besser. Also eher neutral bis gemäßigt. Da schrillen eh schon wieder die Alarmglocken. Weil: ok, ich wurde wieder richtig runtergezogen. Da ging es mir einige Tage mies. Jezt gehts gefühlsmäßig wieder. ABER: die Motivation mit dem Unterbewußtsein aktiv weiter zu arbeiten ist viel niedriger. Auch irgendwie klar, man "sieht ja was passiert wenn...".
Cleveres Kerlchen dieses UBS ;-)

Bin ihm aber nicht böse, es tut nur das was es für richtig hält und was ihm über Jahre hinweg gelernt wurde. Ein Zeichen dass es gut funktioniert! (und was für eins)

Werde mich bemühen diesmal echt am Ball zu bleiben! Was kann passieren? Dass ich durch die Hölle gehe? Immer wieder? Irgendwann wird die negative Einstellung sicher schwächer und vielleicht mal ganz verhungern.
 
Hallo Leomic,
hast Du dir mal Gedanken darüber gemacht,
? Was hilft der Wunsch aus einer Mango eine Banane machen zu wollen?

Die Erkenntnis, daß alles wechselhaft und unbeständig ist scheint mir ein gewaltiger Schritt zu sein. Was bleibt, wenn dem so ist? Woran willst du festhalten. Und wenn man daran festhält, was folgt aus diesem Denken?

Ganz liebe Grüße
R.R
 
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Hallo Leomic,
dieses Gefühl,jetzt läufts mal gut DAS kann ja nicht sein.....
Automatisch kommt der tritt in den Hintern!!Ich denke zum einen du solltest mal zurück sehen,wo kommt das her,diese Meinung,bzw Ängste nichts bei dir kann von langer Dauer positiv sein??Meinst du evtl. unterbewußt du hast das nicht verdient?Das mal etwas gut für dich läuft?
Und ob du dass annehmen kannst das es für DICH grad mal gut läuft!!
Überdenke das mal.
Zum anderen weiß ich aus Erfahrung das es nicht gut ist wenn man Angefangenes abricht,nicht zum Ende führt.Das bestärkt nur deinen Glauben.Es bedarf schon ein gewisses Maß an Ehrgeiz,die Zähne zusammen zu beißen und durch zu halten!Bis zum Schluß!
Aber auf lange Sicht steigert das dein S E L B S T V E R T R A U E N !!!!
Und dieses Selbstvertrauen brauchst du um solche Durststrecken durchzustehen!!
Es wird dir nicht jeder in deinem Umfeld "auf die Nase binden",aber es geht doch allen so!!Das Leben ist ein auf und ab!!
Und ich finde du hast schon einen guten Ansatz das dir bewußt ist:es geht dir eigentlich gut!!Nur an dem "eigentlich" muß man noch arbeiten.
Zähle dir auf was gut ist in deinem Leben!
Und jetzt stelle dir vor wie es ohne wäre....
Mache dir täglich BEWUßT was gut ist in deinem Leben und sei DANKBAR!!!
Vergeude nicht deine Zeit mit negativen Gedanken.Und wenn etwas schlecht gelaufen ist:seis drum!!!Ändern kannst du`s eh nicht mehr und wenn du noch so oft das FÜR und WIEDER das WENN und ABER und HÄTTE HÄTTE HÄTTE durch leierst!!!Sieh nach vorn!!
Ich wünsche dir ganz viel Kraft dafür!! :kiss3:
LG,nina24
 
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