Der Weg ist das ICH?

Ich wollte einmal hören, was ihr davon haltet:

Als Jesus sagte, ich bin der Weg, also folgt mir, könnte er damit nicht auch gemeint haben: Das ICH ist der Weg, also folgt ihm?

Ich meine, wenn ich meine ganze Kraft, oder mein Selbstbewusstsein aus dem Glauben an Gott, an Jesus, an meinen Geistführer oder wem auch immer beziehe, mach ich dann nicht das Gleiche, oder zumindest etwas ähnliches, wie ein z.B. junger Mann, der sein ganzes Selbstbewusstsein aus seinem Auto bezieht?
Also verleugne ich mein eigenes Selbst, meine Stärke und meine eigene Kraft nicht, wenn ich nur an etwas außerhalb von mir glaube?
Was haltet ihr davon?

Wenn Du an was "Inneres" glaubst ist es nicht minder äußerlich. Schließlich bist ja Du da draußen noch da, der auf irgendwas da drinnen schaut.

Gruß,
Bibo
 
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Wer sich so ausdrückt, polarisiert. Das heißt, es wird etwas zwiegespalten und in Gut und Schlecht eingeteilt. Das eine wird schlecht gemacht, woraus folgt, dass das andere gut sein müsse. Und da es mehr nicht geben könne außer Gefühl und Verstand, glaubt man, man habe die letzte Instanz gefunden.

:D
Gut und Schlecht gibts für mich in dem Sinne nicht mehr.
Und das darfst du nun glauben oder nicht. :)
 
:D
Gut und Schlecht gibts für mich in dem Sinne nicht mehr.
Und das darfst du nun glauben oder nicht. :)

Dann eher nicht, denn

- wie passt das zusammen mit deinem Beitrag 17 `Wir sind Himmel und Hölle zugleich.

Das sind Synonyme für gut und böse.

Gibt`s das nun für dich oder bist Du beides zugleich, denn was es für dich nicht gibt kannst Du nicht sein.

- angenommen deine Familie (nehmen wir mal an Du hast eine) würde brutal abgeschlachtet werden (was wir nicht hoffen wollen), würdest Du dies wirklich als eine neutrale Herausforderung sehen oder wäre es nicht eher so, dass Du dies als negativ, böse und zu verabscheuen bewerten würdest und Du dir etwas vormachst.?
 
Ich wollte einmal hören, was ihr davon haltet:

Als Jesus sagte, ich bin der Weg, also folgt mir, könnte er damit nicht auch gemeint haben: Das ICH ist der Weg, also folgt ihm?

Ich meine, wenn ich meine ganze Kraft, oder mein Selbstbewusstsein aus dem Glauben an Gott, an Jesus, an meinen Geistführer oder wem auch immer beziehe, mach ich dann nicht das Gleiche, oder zumindest etwas ähnliches, wie ein z.B. junger Mann, der sein ganzes Selbstbewusstsein aus seinem Auto bezieht?
Also verleugne ich mein eigenes Selbst, meine Stärke und meine eigene Kraft nicht, wenn ich nur an etwas außerhalb von mir glaube?
Was haltet ihr davon?

Lukas 1, 28 Sei gegrüßt, Begnadete! Der Herr ist mit dir.
29 Sie aber wurde bestürzt über das Wort und überlegte, was für ein Gruß dies sei.
30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden.
31 Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen.
32 Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines Vaters David geben;
33 und er wird über das Haus Jakobs herrschen5 in Ewigkeit6, und seines Königtums wird kein Ende sein.
34 Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies zugehen, da ich von keinem Mann weiß?
35 Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.
 
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Dann eher nicht, denn

- wie passt das zusammen mit deinem Beitrag 17 `Wir sind Himmel und Hölle zugleich.

Das sind Synonyme für gut und böse.

Gibt`s das nun für dich oder bist Du beides zugleich, denn was es für dich nicht gibt kannst Du nicht sein.

- angenommen deine Familie (nehmen wir mal an Du hast eine) würde brutal abgeschlachtet werden (was wir nicht hoffen wollen), würdest Du dies wirklich als eine neutrale Herausforderung sehen oder wäre es nicht eher so, dass Du dies als negativ, böse und zu verabscheuen bewerten würdest und Du dir etwas vormachst.?

Ich bin alles und nichts.
Als Mensch lebe ich in einer dualen Welt, in welcher ich mich mit "Himmel und Hölle" als gegeben abfinden muss. Jetzt kann ich mich dagegen wehren oder mich eben damit abfinden. Also bin ich oder die Welt oder was auch immer eben gut und böse zugleich. Wie innen, so außen. Die Medaille als Ganzes. Nicht entweder/oder, sondern sowohl als auch. Und darum muss ich auch nix loswerden wollen oder mich gegen irgendetwas wehren. Alles ist schön und gewollt, so wie es ist. Ich ziehe meine Schlüsse, schaue was mein Gefühl dazu meint und handle dementsprechend.
Ich liebe und lebe meine Engelchen und meine Teufelchen, je nachdem was wann grad vonnöten ist.

Ich nehme nicht an, dass jemand kommt und meine Familie abschlachtet, warum sollte ich auch.
Ich nehme viel eher an, dass ich einen großen Teil dazu beitragen könnte, sofern ich das wollte, dass zumindest in "meiner Welt" Frieden herrscht. ;)

LG
 
Ich bin alles und nichts.
Als Mensch lebe ich in einer dualen Welt, in welcher ich mich mit "Himmel und Hölle" als gegeben abfinden muss. Jetzt kann ich mich dagegen wehren oder mich eben damit abfinden. Also bin ich oder die Welt oder was auch immer eben gut und böse zugleich. Wie innen, so außen. Die Medaille als Ganzes. Nicht entweder/oder, sondern sowohl als auch. Und darum muss ich auch nix loswerden wollen oder mich gegen irgendetwas wehren. Alles ist schön und gewollt, so wie es ist. Ich ziehe meine Schlüsse, schaue was mein Gefühl dazu meint und handle dementsprechend.
Ich liebe und lebe meine Engelchen und meine Teufelchen, je nachdem was wann grad vonnöten ist.

Ich nehme nicht an, dass jemand kommt und meine Familie abschlachtet, warum sollte ich auch.

Klingt ja alles sehr schön solange man nicht betroffen ist und das wir beide Seiten der Dualität in uns haben ist auch klar;
Nur gibt es Millionen von Menschen in Kriegs- und Krisengebieten (Naturkatastrophen), die das auch vorher nicht angenommen haben und dann aber die Leiber ihrer zerfetzten Kinder in ihren Armen halten mussten.
Auch, wenn Du deine Realität kreierst weisst Du nicht genau, was dir Morgen geschieht und ob deine Tochter vom Lkw überrollt wird; ich glaube nicht, dass Du dann dein von dir benanntes Teufelchen noch liebst.
 
Klingt ja alles sehr schön solange man nicht betroffen ist und das wir beide Seiten der Dualität in uns haben ist auch klar;
Nur gibt es Millionen von Menschen in Kriegs- und Krisengebieten (Naturkatastrophen), die das auch vorher nicht angenommen haben und dann aber die Leiber ihrer zerfetzten Kinder in ihren Armen halten mussten.
Auch, wenn Du deine Realität kreierst weisst Du nicht genau, was dir Morgen geschieht und ob deine Tochter vom Lkw überrollt wird; ich glaube nicht, dass Du dann dein von dir benanntes Teufelchen noch liebst.

Da ich das weiß und eben auch annehmen kann, bereite ich meine Kinder darauf vor, dass sie in einer dualen Welt leben und es hier eben Gutes und Böses gibt. Anstatt zu meinen, ich könnte sie schützen, indem ich ihnen "das Böse" verschweige oder ihnen zeige, wie man es verurteilt, zeige ich ihnen lieber wie man damit am besten umgeht.
Ja ich kann mich sehr glücklich schätzen und dankbar dafür sein, dass ich in einem Land lebe, welches einigermaßen friedlich und sozial ist und das tue ich durchaus und auch das versuche ich meinen Kindern zu vermitteln.
Ich habe schon einige Menschen in meinem Leben verloren, die mir teuer und wichtig waren, angefangen von meinem einzigen Bruder, (er wurde nur 8 Jahre alt, ich war damals 10) durch einen Autounfall. Soll ich jetzt den Rest meiner Tage alle Autos und die darin sitzenden Fahrer verurteilen? Bringt mir das meinen Bruder zurück?
Nein, das tut es eben nicht. Im Gegenteil ich versau mir damit nur mein eigenes Leben, was er so bestimmt nicht gewollt hätte. Und ich selbst schon 3 mal nicht, denn dazu bin ich mit Sicherheit mal nicht auf diesen Planeten gekommen.
Und wenn jemand ankommt und meint er müsse meinen Kindern was antun und das Leben bestimmt hat, dass ich in jenem Augenblick gegenwärtig bin, dann oh ja dann lieb ich meine Teufelchen umso mehr und die bekommen dann eben mal Freigang. ;)
 
:D
Gut und Schlecht gibts für mich in dem Sinne nicht mehr.
Und das darfst du nun glauben oder nicht. :)

Das ist die Konstruktion einer Innenwelt, die durchaus die Unbilden der äußeren, als auch die der eigenen inneren Welt kennt und versucht, mit ihnen zurecht zu kommen, was im Grunde genommen ja auch verständlich ist. Doch wird ein Weg gewählt, der keine wirkliche Lösung, sondern Illusion ist. Rainbowrising weist dich gerade auf die Realität hin.
 
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