Der Weg des Buddhismus?

Philosophos

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Kann man den Buddhistischen Weg zusammenfassen was muss man sich aneignen?

Ich hab jetz mal so verstanden man soll sich die 4 Göttlichen Eigenschafften aneignen:

Güte
Mitleid
Mitfreude
Gleichmut

Man soll sich an 5 oder 7? Verhaltensregeln halten:
Nicht töten
Nicht stehlen
Nicht Frau von nem andern nehmen
Nicht Lügen
Keine berauschenden Dinge einnehmen
noch was?

Dann soll man sich glaube ich in 3 Arten von Meditativer Sache üben:
Metta,konzentrative Meditation,Vipassana
man soll die 8 Versenkungsstufen meistern und in der neunten ins Nirvana eintreten..?

Noch irgendwas?

Dann noch die 8 Edlen wahrheiten..
Die ich nicht verstanden habe in der Ausführung..
 
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habe ich mir angesehen und die Bücherrei bemerkt. Also ich könnte da ja mal vorbei schauen dann kann ich die Bücher dort lesen das wird mir vielleicht weiterhelfen mal sehn.
 
wie bitte aus büchern willst das lernen?
dort gibt es einen sanga und die unterstützen sich
beim lernen, mit lesen kommst nicht weiter, kopf-
lastig bist eh schon mehr als genug!!!
 
Ich war schon immer Autodidakt ich kann mir sehr gut sachen aus Büchern beibringen. Außerdme lerne ich so doppel und dreifach so viel udn schnell als wenn ich jahre darauf verschwende an gruppen teilzunehmen bei denen man ab und an mal was erfährt was der Lehrer grad für wichtig hällt.

Man muss bedenken das die ganzen hohen Buddhisten alles sehr belesene Menschen waren, die sehr viel zeit darauf setzten die Schriften des Buddhas zu studieren zum teil sogar alles auswendig zu lernen. Das musste auch teilweise jeder für sich selbst tun. Also fleißig sich das Wissen aneignen und es dann in die Praxis umsetzen.
Schonmal einen ungebildeten Lama getroffen der nicht Jahrelang studiert hat?
Der einem einfach Bauern gleich nur zu meditationstreffen gegangen ist, den ganzen Hintergrund der Lehren nicht versteht und nur so der Gruppe folgend Übungen mitmacht, aber vielleicht garnicht recht versteht welchen Nutzen das alles haben soll?

Also ich sehe das so: Wenn ich etwas erreichen will, muss ich mir das nötiege Wissen darüber aneignen, ich muss den ganzen Hintergrund verstehen die ganze Lehre begreifen, alle Aspekte ausleuchten alles verstehen und viel praktizieren. Aus den Buddhistischen Schriften kann man sehr sehr viel Weises und nutzbringendes lernen, man würde vieles nicht mitbekommen wenn man sich nicht die Mühe macht und sich hinsetzt und alles liest und versucht zu verstehen.
Das ist doch sehr wichtig finde ich.

Ein Gärtner kann ja auch einfach drauf los gärtnern irgendwelches ihm unbekanntes kraut zusammen Pflanzen aber nie ein Buch gelesen haben wie er was machen muss, wie die pflanzen heißen, welche giftig und welche essbar sind etc.. das macht den Unterschied aus. Es ist demnach immer von Vorteil Wissen zu haben.
 
so wie du die geschichte angehst, wirst nicht ans ziehl kommen,
denn wenn du wirklich fortschritte machen willst, kommst an
einweihungen nicht vorbei und vorallem an korrekten übungen,

die bekommst aber nicht aus büchern!
im übegiben gibts schon genug esobuddhisten die sich ohne
wirklichen erfolg den allerwertesten plattsitzen, bist nicht alleine
vielleicht tröstet es dich, wennst nach einiger zeit draufkommst,
dass es als autoditakt nicht wirklich funzt, aber dazu müßtest
du ehrlich zu dir selber sein
 
Kann sein du magst recht haben ich weiß es nicht.
:)
Momentan brauche ich keine Einweihungen.
ich entdecke viele Dinge in mir und tausche mich darüber aus.
Was taten denn die Yogis die einsam in Höhlen auf der suche nach Erleuchtung waren? Woher bekamen sie ihre Lehren etwa von Gurus?
Woher bekamen die Gurus ihr Wissen? Von Gott?
Oder fanden sie es am ende dadurch indem sie danach suchten in sich beim Meditieren alles erforschte etc?
Was taten die ersten sie hatten keine Lehrer, und dennoch fanden sie was sie suchten.. brauchten sie Einweihungen? Wer konnte sie ein weihen es gab noch niemand der das Wissen hatte..
Sie fanden es dennoch^^

Ok ich bin nun kein Höhlenyogi der von morgens bis Abens am meditieren ist momentan reichen mir Bücher und selber ausprobieren, was funktioniert wird mich weiter bringen was nicht verwerfe ich.
Vielleicht kommt die Zeit da ich einen solchen Einweihungslehrer finde, aber momentan versprüre ich nicht das Bedürfnis danach.

Erstmal will ich alles ausschöpfen was ich aus Literatur lernen kann und da gibts ja wirklich viel. Buddha hat ja sehr viel durch seine Schüler die es aufschrieben hinterlassen, da findet sich also ne Menge.
Wenn ich das alles durch habe und praktisch umgesetzt habe werd ich denk ich schon ne gewisse Stufe erreicht haben. Wenn ich dann merke ich komme garnicht mehr weiter wird schon ein Lehrer auftauchen da bin ich mir ganz sicher :)
 
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@ in einer buddhistischen Pagode zu Hanoi


Wie mir eine freundliche Vietnamesin in einer buddhistischen Pagode zu Hanoi ihren Sitz-Platz anbot :)

Mir fällt gerade ein kleines Erlebnis ein, das ich bei einer Feier in einer buddhistischen Pagode in Hanoi hatte.
Ich nahm dort an einer religiösen Feier teil.
Dabei saß ich auf einem kleinen Mäuerchen.
Eine nette junge Vietnamesin wollte mir ihren Platz anbieten, auf einem dieser kleinen niedrigen Hocker, wie sie dort üblich sind.
Sie winkte mir von einiger Entfernung her zu und signalisierte mir diese Einladung mit einem freundlichen Lächeln.

Nun wusste ich aber aus Erfahrung, dass diese niedrigen Hocker für mich als einem langbeinigen Europäer sehr unbequem sein können.
Aber es wäre wohl sehr umständlich gewesen, ihr das über diese Entfernung hinweg auf Englisch zu erklären.
Und ich konnte ja auch nicht als selbstverständlich annehmen, dass sie English verstand.

Und so signalisierte ich ihr mit verschiedenen Handzeichen über die Köpfe der anderen hinweg, dass ich auf meiner Mauer besser aufgehoben sei als auf einem Hocker.
Und lächtelte auch freundlich dabei.
Und sie lächtelte freundlich zurück und gab damit zu verstehen, dass sie meine Erklärung verstand.
So verstanden wir uns ohne Worte. :)
 
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