Ayatala
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- 18. Oktober 2006
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Hallo Nikitalove,
schon komisch, ich hatte lange Zeit auch immer " Angst " vorm herunterfallen, Höhenangst.
Meist wenn ich mich schon hingelegt hatte zum Schlafen, immer wieder kamen Gedanken
wie ich irgendwo runterfalle, meist aus Gebäuden.
Ich habe mir dann meditativ einfach das Fliegen beigebracht. Mir vorgestellt, in der Stille, wie ich von einem Gebäude abspringe, die Arme ausbreite und einfach fliegen kann. Und dann aus Spass einfach so rumfliege.
Die Gedanken des Herunterfallens gibt es nicht mehr, der Respekt vor der Höhe, ein sich Zusammenziehens in mir,
ist aber geblieben, in der Realität.
Aber halb so wild, es dauert halt immer ein paar Sekunden bis ich diese Verspannung lösen kann.
Die Hauptsache die Angst ist weg, ich kann ja jetzt fliegen.
Weil du dann losgelassen hast, loslassen musstest. Das Problem ist nur das der Tod niemals eine Lösung sein kann,
egal wie es sich anfühlt. Deine Gedanken legen dich rein. Selbst wenn du bis an dein Lebensende in einer Zelle
gefangen bist, eins bist du noch immer : frei.
Dir kann es nur " gut " gehen, wenn es dir im entsprechenden Maße auch " ungut " geht.
Gut kann nur mit Ungut existieren. Eins allein geht nicht.
Damit erniedriegst du unbewusst die Gefühle in dir. Etwas anderes erhöhst du dadurch. Dieses " andere "
versteckt sich, tritt nicht " offen " auf. Sieht man ja an dem Satz. Das " andere " kann aber gefunden werden,
du hast ein Leben lang Zeit.
Grundsätzlich ist es von Vorteil wenn man das Leben annimmt, egal wie. Die einfachste Möglichkeit ist
die Erstellung einer Regel für sich selbst, die nicht mehr zurückgenommen werden kann.
Die Regel könnte in etwa lauten das hier durchzustehen bis zum letzten Atemzug, keine Sekunde
verloren geben.
Die Regel muss schon gut durchdacht sein, schliesslich gibt es keine Rückkehr.
Grüße Dich !
schon komisch, ich hatte lange Zeit auch immer " Angst " vorm herunterfallen, Höhenangst.
Meist wenn ich mich schon hingelegt hatte zum Schlafen, immer wieder kamen Gedanken
wie ich irgendwo runterfalle, meist aus Gebäuden.
Ich habe mir dann meditativ einfach das Fliegen beigebracht. Mir vorgestellt, in der Stille, wie ich von einem Gebäude abspringe, die Arme ausbreite und einfach fliegen kann. Und dann aus Spass einfach so rumfliege.
Die Gedanken des Herunterfallens gibt es nicht mehr, der Respekt vor der Höhe, ein sich Zusammenziehens in mir,
ist aber geblieben, in der Realität.
Aber halb so wild, es dauert halt immer ein paar Sekunden bis ich diese Verspannung lösen kann.
Die Hauptsache die Angst ist weg, ich kann ja jetzt fliegen.
Wieso fühlt es sich so toll an, so Frei an,... das Leben endlich hinter sich gebracht zu haben??
Weil du dann losgelassen hast, loslassen musstest. Das Problem ist nur das der Tod niemals eine Lösung sein kann,
egal wie es sich anfühlt. Deine Gedanken legen dich rein. Selbst wenn du bis an dein Lebensende in einer Zelle
gefangen bist, eins bist du noch immer : frei.
Mir geht es gut, keine Sorge
Dir kann es nur " gut " gehen, wenn es dir im entsprechenden Maße auch " ungut " geht.
Gut kann nur mit Ungut existieren. Eins allein geht nicht.
Das war nur so ein Gefühl, das ich euch mit der Sache der Angst Teilen, mitteilen wollte.
Damit erniedriegst du unbewusst die Gefühle in dir. Etwas anderes erhöhst du dadurch. Dieses " andere "
versteckt sich, tritt nicht " offen " auf. Sieht man ja an dem Satz. Das " andere " kann aber gefunden werden,
du hast ein Leben lang Zeit.
Grundsätzlich ist es von Vorteil wenn man das Leben annimmt, egal wie. Die einfachste Möglichkeit ist
die Erstellung einer Regel für sich selbst, die nicht mehr zurückgenommen werden kann.
Die Regel könnte in etwa lauten das hier durchzustehen bis zum letzten Atemzug, keine Sekunde
verloren geben.
Die Regel muss schon gut durchdacht sein, schliesslich gibt es keine Rückkehr.
Grüße Dich !