Der Weg aus der Angst...

Naja, als Witz würde ich es nicht bezeichnen. Das wäre doch ziemlich sarkastisch und trägt dem eigenen Wohlbefinden nicht gerade bei.

Sarkasmus kann nämlich ein schleichender Weg in die Verbitterung sein.

Ich meine mit Spiel nicht sich oder eine Situation lächerlich zu machen... einfach es aus den Augen eines Kindes betrachten...
Es geht um die Leichtigkeit des Seins!
Kinder spielen auch Situationem des Alltags nach und haben Spaß dabei!
Mein kleiner Neffe zum Bsp. spielt mit seiner Schwester das sie sein Polizei Hund ist!
Er bindet ihr eine Leine um und geht mit ihr spazieren und erteilt Befehle!
Obwohl sie die Diener Rolle übernimmt, freut es sie weil es ein Spiel ist!
Und hat sie keine Lust mehr darauf lässt sie es eben bleiben!

Was machen wir denn heute großartig anders als freiwillig Rollen zu spielen?
Das Problem ist das wir das Spiel heute Arbeit nennen!
Wir sind ja Erwachsen und das ist der Ernst das Lebens!
Pah!!!
Merke:
Arbeit ist zielorientiert, spielen ist das Ziel!
Arbeit soll zum Glück führen,
im Spiel ist das Glück!
Arbeit ist Zeit,
Spiel ist Zeitlos!
Ich sage das hier ist alles ein Witz!
Und du kannst alles schaffen wenn du den Ernst, die Eitelkeit und deine Ängste zu versagen hinter dir lässt!
Sei selbst ein Witz!
 
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Afterlife, hast du dir mal konkrete vergangene Situationen reflektiert und dir die Frage gestellt, was du in diesem Moment gebraucht hättest? Und wie und durch was du es dir geben kannst?

Sich nicht zeigen zu wollen, ist jetzt kein guter Ansatz m.E.

perfekte Vorbereitung ist das A und O. Sonst geht mal gar nichts. Das Gefühl, ins Bodenlose zu fallen, zu fallen, zu fallen und zu fallen - das kann mir keiner abnehmen.
Ich habe dann keinen Halt, keinen Boden unter den Füßen.
Vielleicht ist mangelnde Erdung auch ein Teil des Problems. Oder fehlende Zentriertheit... ich weiß es einfach nicht.
 
Ich meine mit Spiel nicht sich oder eine Situation lächerlich zu machen... einfach es aus den Augen eines Kindes betrachten...
Es geht um die Leichtigkeit des Seins!
Kinder spielen auch Situationem des Alltags nach und haben Spaß dabei!
Mein kleiner Neffe zum Bsp. spielt mit seiner Schwester das sie sein Polizei Hund ist!
Er bindet ihr eine Leine um und geht mit ihr spazieren und erteilt Befehle!
Obwohl sie die Diener Rolle übernimmt, freut es sie weil es ein Spiel ist!
Und hat sie keine Lust mehr darauf lässt sie es eben bleiben!

Was machen wir denn heute großartig anders als freiwillig Rollen zu spielen?
Das Problem ist das wir das Spiel heute Arbeit nennen!
Wir sind ja Erwachsen und das ist der Ernst das Lebens!
Pah!!!
Merke:
Arbeit ist zielorientiert, spielen ist das Ziel!
Arbeit soll zum Glück führen,
im Spiel ist das Glück!
Arbeit ist Zeit,
Spiel ist Zeitlos!
Ich sage das hier ist alles ein Witz!
Und du kannst alles schaffen wenn du den Ernst, die Eitelkeit und deine Ängste zu versagen hinter dir lässt!
Sei selbst ein Witz!

Spiel - ja! Witz nein. Ein Witz hat meist eine Lächerlichkeit zur Grunde....
 
perfekte Vorbereitung ist das A und O. Sonst geht mal gar nichts. Das Gefühl, ins Bodenlose zu fallen, zu fallen, zu fallen und zu fallen - das kann mir keiner abnehmen.
Ich habe dann keinen Halt, keinen Boden unter den Füßen.
Vielleicht ist mangelnde Erdung auch ein Teil des Problems. Oder fehlende Zentriertheit... ich weiß es einfach nicht.

Selbst wenn du fällst...was wäre dann dann?? Was befürchtest du, was dann ist?
 
perfekte Vorbereitung ist das A und O. Sonst geht mal gar nichts. Das Gefühl, ins Bodenlose zu fallen, zu fallen, zu fallen und zu fallen - das kann mir keiner abnehmen.
Ich habe dann keinen Halt, keinen Boden unter den Füßen.
Vielleicht ist mangelnde Erdung auch ein Teil des Problems. Oder fehlende Zentriertheit... ich weiß es einfach nicht.


Hm, klingt, als ob du nicht geerdet wärst.
Such dir doch ein paar Übungen, um dich zu erden.

https://www.google.de/#safe=off&q=wie+erde+ich+mich+selbst
 
.....In mündlichen Prüfungen, oder auch in Vorstellungsgesprächen hat mir immer ganz gut geholfen, zu sagen, dass ich gerade sehr aufgeregt bin und schon kommt die Menschlichkeit, anstatt es zu versuchen zu überspielen.

Sich nicht zeigen zu wollen, ist jetzt kein guter Ansatz m.E.
:thumbup:
Ging mir auch stets so.
Die meisten menschen haben verständnis für andere, wenn man ihnen ehrlich entgegentritt. Gleichzeitig ist es bereits ein kleiner weg aus der angst, denn man ist bereit, eine 'andere' seite von sich zu zeigen, eine, die man eigentlich gerne verstecken möchte. Das kommt bei andern i.d.r. gut an.
 
Überspielen kommt auf das selbe raus wie verdrängen, ist also eine Abwehr gegen das was hier ist, und das ist immer kontraproduktiv für die Erlösung der Angst oder sonstige Gefühle.
Ob man nun sagt, dass man aufgeregt ist oder nicht, macht m.E. keinen Unterschied, denn durch die Angst musst du so oder so hindurch. Es nicht auszusprechen ist übrigens keineswegs Verdrängen, das wird nur häufig von Menschen die im Umgang mit ihren eigenen Gefühlen unerfahren sind so ausgelegt.
Und die meisten kriegen die Aufregung von Außen ja doch nicht so mit, wie man es selbst subjektiv empfinden. Wenn die darauf folgende Menschlichkeit auf das Aussprechen tatsächlich die Erlösung brächte, dann wäre es ja kein Problem, und man müsste es quasi nur aussprechen und schon wäre alles gelöst. ;-) Aber so ist das nun mal nicht.
Neigt man aber selber eher zum Verdrängen, dann wäre es tatsächlich sinnvoll es mal auszusprechen, um sich den Gefühlen bewusst zu werden. (ja, es gibt so viele Varianten ;-) )

Die meisten menschen haben verständnis für andere, wenn man ihnen ehrlich entgegentritt. Gleichzeitig ist es bereits ein kleiner weg aus der angst, denn man ist bereit, eine 'andere' seite von sich zu zeigen.

Es wäre also nur dann ein Weg aus der Angst heraus, wenn das Problem des sich Anvertrauens und Öffnens generell überall besteht. Besteht es in einem vertrauenswürdigen und/oder wohlwollenden Umfeld nicht, dann besteht diesbezüglich keine Angst, sondern ein gesundes Abwägen für sich selbst gut zu sorgen, und einzuschätzen wo ich mich öffnen kann und möchte und wo eher nicht.

Desweiteren ist mEn. gar nicht immer nötig sich nach Außen hin zu öffnen, wenn das "Problem" auch so gelöst werden kann. Reden kann sogar im Extremfall davon ablenken die Gefühle wirklich in Ruhe aufsteigen zu lassen und zu verarbeiten. Denn beim Reden liegt unserer Konzentration auf der Geschichte statt im Körper auf das Gefühl, was die Erlösung vorzeitig behindert, und eher der Gefühlsklärung dient. Was wiederum zunächst auch ein wichtiger erster Schritt sein kann.

Ich persönlich komme meistens ganz gut ohne Reden aus, aber für mich ist es genauso wenig ein Problem mich Freunden/Bekannten/Familie anzuvertrauen, nur suche ich mir die Leute dazu aus. In meiner Therapieausbildung z.B. war es für mich in der Rolle als Klientin (das ging im Wechsel, mal Thera mal Klient) überhaupt kein Problem vor versammelter Mannschaft ehemals schmerzliche Situationen anzusprechen und zu weinen. Totale Öffnung im geschützen Rahmen ist also überhaupt kein Problem.
Ich verspüre jedoch nicht das Bedürfnis dies zu jedem Zeitpunkt und überall zu tun, zumal es meist gar nicht nötig ist, wenn man für sich raus hat wie es funktioniert.
Und da bin ich eben für mich selbst der beste Beweis, dass sich das aller meiste, insbesondere Ängste, lösen kann ganz ohne ein Außen. ;-)
Ich denke das ist aber auch eine Typ Frage, der eine braucht vielleicht (zunächst, denn das ist immer nur ein Anfang, wenn es um hartnäckige Emotionen wie Angst geht) mehr das Feedback von Außen, ein anderer nicht.
Ich habe zufällig gestern einen Blogbeitrag dazu eingestellt, den ich vor längerer Zeit mal geschrieben habe, weil auch bei FB einige meinen, je offener man sich präsentiere, desto freier und vorallem lösungsorientierter verhielte man sich. Für mich ist das nicht zwingend so, und manchmal auch ein Irrtum.
https://www.esoterikforum.at/xfa-bl...effentlichen-plattform-zu-kommunizieren.7166/
 
Zuletzt bearbeitet:
....Führt mitten durch sie hindurch!

Die Angst klopfte an die Tür die Vernunft öffnete sie und niemand war da...

So wäre die Angst eine Phantasie, die uns eine Realität suggeriert!

Angst ist niemals gegenwärtig, sie kommt entweder vor oder nach der aktiven Gegenwart!
Abwehr,Widerstand und Verweigerung entspringen
der Angst...
Gibt es jemals Sicherheit?
Es gibt sie nicht,
die Flucht vor dieser Realität ist Angst...

Wenn du aber bereit für Veränderungen bist und mutig in den Konflikt ein steigst,
ohne dich mit der Vorstellung von Erfolg und Misserfolg abzulenken, übst du dich in Gleichmut, machst dich somit von Erfolg und Misserfolg unabhängig!
Wer aufhört Erwartungen zu haben, wird seine Angst vor der Welt verlieren!
Es ist ein entleeren der innersten Nischen und tief verborgenen Wünsche und Begierden!

Das wovor du Angst hast,
wird so oder so passieren...
Du wirst Fehler machen,
dich blamieren,verletzen und letztendlich sterben...
Besser also, man lässt auch gleich
seine Vorstellung eines Ich's fallen dann verschwindet auch die Angst vor dem Sterben!
Denn wenn du mal tief in dich hinein blickst, findest du dort nirgends ein "Ich" oder ein "Selbst"!!!
Du bist reine Stille, Unsterblich, Ewigkeit!

Nur das verstehen kann Veränderung bringen!
Gleichmut ist also der Schlüssel aus der Angst?

Wie nehmt ihr das wahr und wie geht ihr mit euren Ängsten um?
In einen Konflikt einsteigen und nur machen-lassen + zugucken, um gleichmütig zu werden? Gute Idee. ;) So "bricht" man über Stillhalten/Aushalten wie ein Küken aus seinem Ei heraus.
 
Wer sich dauer-wehrt, wird gleichmütig,
wer sich nie wehrt, auch - meiner Meinung nach.

Da bricht immer was, was "gleich" macht, ...
Die, die einwirken nutzen auch ab oder brechen, symbolisch?!
 
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Angst hat man nur, solange noch was kaputtgehen kann.
Danach ist man evtl. Frieden.

Oder wenn man hormonell gestört ist.
Oder wenn kein Vertrauen, weil alles ein Grenzspiel ist.
 
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