Es ist seltsam: Wenn man mal fragt, ob ein Kind ohne Mutter und Vater ganz alleine aufwachsen könnte, dann würden vermutlich die meisten eher nein sagen. Niemand käme auf die Idee zu behaupten, "der wahre Vater und die wahre Mutter sind in uns drin" (was übrigens als Idee gar nicht so abwegig ist). Bei einem spirituellen Meister wissen alle sofort ganz genau, dass der wahre Meister in einem drin ist und man keinen äusseren mehr braucht. Schliesslich lernt das Kind ja auch die Schuhe zu binden, die Wohnung zu putzen und sich essen zu machen, völlig ohne fremde Hilfe.
Wie ich inzwischen sehe, ist dieses Beharren darauf, es auch im spirituellen Bereich "selbst machen zu können" nichts als ein Gemisch aus Angst, sich jemandem auszuliefern, sich ihm also hinzugeben, und massloser Eigenüberschätzung, wie sie im Kindergartenalter bereits ihren Höhepunkt erreicht. Die tausendfach vorgebrachten Argumente, warum jemand KEINEN Meister braucht, sind allesamt zum Wegwerfen, genauso die Vorstellungen davon, was so ein Meister sei, wie, d.h. auf welchen Wegen, er wirke und was er (mit einem und für sich selbst) tue.
Und noch ein Nachtrag: Wenn jemand Erleuchtung dadurch erlangen könnte, dass ihm ein Erleuchteter eine Ohrfeige versetzt, dann würden alle unerleuchtet bleiben. Man würde dem Erleuchteten eher den Prozess machen, da er schliesslich völlig unschuldige Menschen ohrfeigt!
Nun bin ich, fckw, inzwischen zu der völlig abwegigen Ansicht gelangt, dass Erleuchtung tatsächlich nur dadurch erreicht werden kann, dass man sich zuerst kräftig von einem Erleuchteten ohrfeigen lässt.
Wie ich inzwischen sehe, ist dieses Beharren darauf, es auch im spirituellen Bereich "selbst machen zu können" nichts als ein Gemisch aus Angst, sich jemandem auszuliefern, sich ihm also hinzugeben, und massloser Eigenüberschätzung, wie sie im Kindergartenalter bereits ihren Höhepunkt erreicht. Die tausendfach vorgebrachten Argumente, warum jemand KEINEN Meister braucht, sind allesamt zum Wegwerfen, genauso die Vorstellungen davon, was so ein Meister sei, wie, d.h. auf welchen Wegen, er wirke und was er (mit einem und für sich selbst) tue.
Und noch ein Nachtrag: Wenn jemand Erleuchtung dadurch erlangen könnte, dass ihm ein Erleuchteter eine Ohrfeige versetzt, dann würden alle unerleuchtet bleiben. Man würde dem Erleuchteten eher den Prozess machen, da er schliesslich völlig unschuldige Menschen ohrfeigt!
Nun bin ich, fckw, inzwischen zu der völlig abwegigen Ansicht gelangt, dass Erleuchtung tatsächlich nur dadurch erreicht werden kann, dass man sich zuerst kräftig von einem Erleuchteten ohrfeigen lässt.