der Wahnsinn hört nicht auf

du hast völlig recht! Wenn es schmerzt, ist es keine Liebe.

Ich halte das für einen hartnäckigen Glaubenssatz.

Fakt ist, wenn es schmerzt ist es keine pure Liebe.
Fakt ist, wahre Liebe schmerzt nicht.


Was man dabei aber vergisst ist, dass es ja fast immer eine Mischung aus allen möglichen Dingen ist. Ein Beispiel:

- wahre unbedingte Liebe
- Sehnsucht
- Ego "haben wollen"


Klar schmerzt die Sehnsucht und das "haben wollen". Und trotzdem kann auch wahre Liebe dabei sein.

Schmerzen schliessen weder Liebe noch Seelenpartner aus. Es ist eben nicht alles schwarz odwer weiss. Es ist immer eine Mischung, wir sind eben nur Menschen.


Alles Liebe
 
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Sehr gut aufgeführt. So betrachtet kann man die Aussage natürlich relativieren.

Ich finde aber auch, dass man auf sich selber achten muss. Denn wo sind die Grenzen zwischen "Seelenverwandtschaft" und "psychischer Störung"? Das eine muss natürlich nichts mit dem anderen zutun haben.

Ich beziehe mich hier auf die Auffälligkeit, dass sich ja anscheinend mindestens ein Partner (meistens der männliche?!) aus dem Staub macht, emotional nicht erreichbar ist und/oder Angst vor Gefühlen hat.

Die Vorstellung, dass dieser seine Problematik durch das Erleben von bedingungsloser reiner Liebe und der nötigen Spiegelung (also sagen wir mal er würde auf seine Probleme aufmerksam) beheben kann, ist leider in den meisten Fällen sehr unwahrscheinlich, schon allein daher, dass gewisse psychische Störungen nicht geheilt werden könne, bzw. nur gelindert.

Daher ist der Grad zwischen einer Seelenverwandtschaft (deren Existenz ja nicht bewiesen werden kann) und einer psychischen Krankheit oft nicht wirklich auszumachen.
Ich denke, dass viele der hier Anwesenden evtl einfach nur einem solchen Menschen begegnet sind.
Ich schließe das für mich selber, trotz meinem Glauben an die DS/ZF auch nicht hundertprozentig aus.

Ich denke daher schon, dass es wichtig ist, oder besser, dass es Berechtigung hat erwähnt zu werden, dass Liebe nicht weh tun sollte, da es sicher Menschen gibt, die sich aufgrund einer "Liebessucht" oder Wunschvorstellung unter dem Deckmantel der DS/ZF unnötig und dauerhaft verletzen lassen.
 
Ich finde aber auch, dass man auf sich selber achten muss.

In jedem Fall! Das ist sehr wichtig und oft eine Lernaufgabe dabei.


Ich beziehe mich hier auf die Auffälligkeit, dass sich ja anscheinend mindestens ein Partner (meistens der männliche?!) aus dem Staub macht, emotional nicht erreichbar ist und/oder Angst vor Gefühlen hat.

Naja. "Auffälligkeit", "mindestens ein Partner", das klingt für mich wie: 100% der Seelenbeziehungen sind so, - problematisch.

Dabei kriegen wir die Beziehungen, die "gut laufen", ja nicht einmal mit.

Ich gehe noch weiter: SP Beziehungen die "gut laufen", kriegen es oft selbst nicht einmal mit (dass sie eine SP Beziehung haben).

;)


Ich schließe das für mich selber, trotz meinem Glauben an die DS/ZF auch nicht hundertprozentig aus.

Hmmm, du denkst an ein Problem bei uns selbst?

Wie könnte man das an sich selber erkennen? Oder könnte das eine aussenstehende Person?


Ich denke daher schon, dass es wichtig ist, oder besser, dass es Berechtigung hat erwähnt zu werden, dass Liebe nicht weh tun sollte, da es sicher Menschen gibt, die sich aufgrund einer "Liebessucht" oder Wunschvorstellung unter dem Deckmantel der DS/ZF unnötig und dauerhaft verletzen lassen.

Ja, gebe ich dir 100%-ig Recht!

Egal was es ist, wenn es weh tut, sollte man sich davon lösen.

Vielleicht geht es ja auch nur darum, dass wir uns entwickeln, daran wachsen, zb. lernen uns davon zu lösen.


Alles Liebe
 
Hmmm, du denkst an ein Problem bei uns selbst?

Wie könnte man das an sich selber erkennen? Oder könnte das eine aussenstehende Person?

Entschuldige, evtl. etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte, ich schließe es in meiner jetzigen Position nicht aus, dass meine womögliche ZF auch eine psychische Erkrankung haben könnte.
Damit möchte ich mir nicht anmaßen über andere in dieser Form zu urteilen, dennoch sprechen viele Dinge dafür, dass es so ist.

Andererseits kann es meiner Meinung auch eine ZF geben, die eine psychische Erkrankung hat, je nachdem wie sie damit umgeht, könnte diese dann aber trotzdem der Grund für den Abbruch sein. Sie könnte auch der Grund dafür sein, weshalb die ZF sich niemals wieder melden würden.
Wie seht ihr diese Theorie? Haben ZF/DS nur Schwierigkeiten, die sich überwinden lassen?
Man sagt ja, man trifft auf seine ZF normalerweise in dem Leben, in dem man soweit vorbereitet ist, dass man die Hindernisse auch überwinden kann.
 
Wie seht ihr diese Theorie? Haben ZF/DS nur Schwierigkeiten, die sich überwinden lassen?

Ich kenne jetzt mehrere Fälle, wo es nach Jahren geklappt hat, und jetzt eine wunderschöne Beziehung ist.

Aber die Mehrheit der Fälle finden nicht zusammen.

Ist so meine persönliche Sicht auf die Dinge, aufgrund von Gesprächen aus meinem Umfeld.


Man sagt ja, man trifft auf seine ZF normalerweise in dem Leben, in dem man soweit vorbereitet ist, dass man die Hindernisse auch überwinden kann.

Ich bin da etwas beeinflusst von dem Buch "Seelenpläne".

Es erscheint mir alles sehr plausibel, was da drin steht. Und nach dem Buch, gibt es verschiedene Ursachen, warum man einen Seelenpartner trifft:

1) Eine irdische Beziehung ist "geplant".

2) Die Begegnung ist geplant, aber eine Beziehung ist nicht vorgesehen.

3) Eine Beziehung ist geplant, allerding nicht mit diesem SP. Der SP ist "nur" eine Vorbereitung auf die DS.


Alles Liebe
 
Aber die Mehrheit der Fälle finden nicht zusammen.

Ist so meine persönliche Sicht auf die Dinge, aufgrund von Gesprächen aus meinem Umfeld.

Alles Liebe

Über wieviele Jahre gehen denn deine "Studien"? Ich meine damit...hört man eigentlich mal was von einer früheren Generation über ZF/DS? Das würde dann doch relativ aufschlussreiches Material geben, wenn man mal ein paar Langzeitberichte hören würde. Die älteren Semester, die ich mit so einer Thematik konfrontiert habe, waren damit ungemein überfordert und fanden generell leider keinen Zugang.
Das Buch habe ich noch nicht gelesen.
 
Über wieviele Jahre gehen denn deine "Studien"?

Studien ist wohl übertrieben :D

Es ist halt im Mittelpunkt meines Interesses gerückt, seit ich selbst betroffen bin. Also seit Anfang 2013.

Die beobachteten "Probanden" sind representativ, da ein sehr großes Alterspektrum und auch sonst Vielfalt exisitiert.

Der Extremfall ist seit 17 Jahren betroffen. Mehr als 10 Jahre sind keine Seltenheit. Aber die Masse liegt im Bereich seit 5 Jahren. Es scheint eine Häufung um 2012 gegeben zu haben.

Ein Fall ist für mich spektakulär, aus dem deutschen Esoterik Forum. Sie ist 6 Jahre betroffen. Sie hat es bereits abgehakt und war vollkommen drüber hinweg. Nun sind sie ein Paar. Für sie ebenso überraschend wie für alle anderen.


Das Buch habe ich noch nicht gelesen.

Das Buch sind 8 Bücher, wobei ich Band 1 und 8 am aufschlussreichsten fand. Es geht dabei nicht speziell um Dualseelen, aber es ist doch auch in dem Bezug richtuingsweisend.


Alles Liebe
 
Vielleicht steigerst du dich auch einfach in etwas rein. Klammerst und dann haut der typ ab. Wenn du das schon 3 mal erlebt hast Scheint es ja ein muster zu sein.
 
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