Sehr gut aufgeführt. So betrachtet kann man die Aussage natürlich relativieren.
Ich finde aber auch, dass man auf sich selber achten muss. Denn wo sind die Grenzen zwischen "Seelenverwandtschaft" und "psychischer Störung"? Das eine muss natürlich nichts mit dem anderen zutun haben.
Ich beziehe mich hier auf die Auffälligkeit, dass sich ja anscheinend mindestens ein Partner (meistens der männliche?!) aus dem Staub macht, emotional nicht erreichbar ist und/oder Angst vor Gefühlen hat.
Die Vorstellung, dass dieser seine Problematik durch das Erleben von bedingungsloser reiner Liebe und der nötigen Spiegelung (also sagen wir mal er würde auf seine Probleme aufmerksam) beheben kann, ist leider in den meisten Fällen sehr unwahrscheinlich, schon allein daher, dass gewisse psychische Störungen nicht geheilt werden könne, bzw. nur gelindert.
Daher ist der Grad zwischen einer Seelenverwandtschaft (deren Existenz ja nicht bewiesen werden kann) und einer psychischen Krankheit oft nicht wirklich auszumachen.
Ich denke, dass viele der hier Anwesenden evtl einfach nur einem solchen Menschen begegnet sind.
Ich schließe das für mich selber, trotz meinem Glauben an die DS/ZF auch nicht hundertprozentig aus.
Ich denke daher schon, dass es wichtig ist, oder besser, dass es Berechtigung hat erwähnt zu werden, dass Liebe nicht weh tun sollte, da es sicher Menschen gibt, die sich aufgrund einer "Liebessucht" oder Wunschvorstellung unter dem Deckmantel der DS/ZF unnötig und dauerhaft verletzen lassen.