Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Mir kommt es so vor, als ob die Sorgenfalten bezüglich des Klimas bei der Menschheit etwas ausgeprägter wurden in den letzten Tagen. Viele Menschen sind sich mittlerweile einig, dass etwas geschehen muss. Bedauerlicherweise heißt das jedoch nicht, dass wirklich etwas geschieht.

Man plant, oh ja, man verkündet, oh ja. Aber alles was geschehen soll, ist nur halbherzig, nicht durchgreifend. Es wird einfach nicht verstanden dass wir im Kampf gegen die Zeit stehen. Es wird nicht gegenübergestellt die Kosten der jetzt schon eingetretenen Schäden zu den notwendigen Aufwendungen die solche Schäden überhaupt gar nicht erst kommen lassen.

Es scheint in den Köpfen vor zu herrschen, die eingetretenen Schäden müssen wir bezahlen, Investitionen können wir bezahlen. Wobei vielfach, besonders in den ärmeren Ländern, die Menschen auf diesen Schäden sitzen bleiben, vorausgesetzt sie haben überhaupt noch eine Sitzgelegenheit.

Und dann gibt es noch Leute wie der amerikanische Präsident, von dem ich gestern hörte, eine Sicherungsmauer vor New York um Flut abzuhalten wäre viel zu teuer. Er würde den Betroffenen anraten, sich einen Eimer und Wischmob zu nehmen.

Von diesen Herrschaften gibt es noch mehrere. Zum Beispiel in Australien. Trotz der gravierenden Umweltschäden durch Brand und Überflutung soll der Export von Kohle weiter ausgebaut werden. In Brasilien zünden nach den Einlassungen des Regierungsgewaltigen die Umweltschützer die Wälder an.

Aber es sind nicht nur die Politiker, es sind auch die Menschen denen es schwer fällt vernünftig zu handeln.
1 Million SUV Zulassungen im letzten Jahr, keine Geschwindigkeit Beschränkung auf der Autobahn. Das lässt sich noch endlos fortsetzen. Bei vielen ist die Einsicht da, wir sollten etwas tun. Aber nur bei ganz wenigen ist es dann letztendlich auch so, dass sie für sich selbst auch Nachteile in Kauf nehmen würden.

Immer heißt es, lass die anderen machen. Motto „Hannemann geh du voran, du hast die großen Schuhe an“. Die Politiker kleben an ihren Sesseln, die unteren Chargen können ihre Egoismen auch nicht überwinden. Darum treten wir auf der Stelle.


:blume:
 
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Jeder ist sich selbst der Nächste.

Es hätte ja ansich niemand etwas dagegen, wenn ihm eine preiswerte Alternative, die das Klima schützt serviert würde.

Das wäre grundsätzlich auch möglich, nach einer Überwindungsphase, jedoch bedürfte es erst einer Einigkeit, um die dazu nötige Überwindungsenergie in geballter Form aufzubringen, damit festgefahrene Wirtschaftsstrukturen, speziell jene der fossilen Industrie, transformiert werden.

Leider machten die fossilen Lobbyisten Politiker und alles mögliche andere, Waldroder u.s.w, bloss nicht sich selbst, zur Zielscheibe und viele hier unterstützen sie noch dabei.

Sowohl Neoliberale als auch Rechtspopulisten schüren den Irrglauben, "die da oben" hätten den Klimawandel erfunden, um uns besser lenken und schröpfen zu können.
Da wird plötzlich alles in Frage gestellt, auch Wissenschaft die bisher zu unserem Wohl diente, wird diskreditiert und als Geheimwaffe dargestellt, nur um dem erklärten Feind eine möglichst hässliche Fratze zu modellieren.

Hinzu kommt, dass es einem Zukunftsängste nimmt und die Beschönigung der eigenen kognitiven Dissonanzen aufrecht erhält, den menschgemachten Klimawandel zu leugnen, nichts ändern zu müssen und "unbeirrt" bei dem zu bleiben, was man bereits tut.
Sich vor ein noch ungelöstes Problem zu stellen, welches sich nicht sofort in absehbarer Zeit, auch global lösen lässt, ist vordergründig wenig erfolgsversprechend und das ist unattraktiv - denn nur wirklicher Erfolg macht auch wirklich sexy.

So steigert sich alles in eine Sackgasse und am Anfang stand die Unfähigkeit eine Einigkeitet aufzubringen, um gemeinsam das Energiewesen in ein CO2-freies System zu transformieren.
Zitat:
Stattdessen glaubt man an ein grünes Wachstum, das vielleicht nicht unmöglich ist, aber in Anbetracht der (sich beschleunigenden) Entwicklungen als "Rettung" heutiger westlicher Lebensbedingungen in etwa so realistisch wie eine kriegsentscheidende Wirkung der "Wunderwaffe" V2 im Jahr 1944. Quelle
 
Schon klar, hast du nur Zeit für scheinbar Interessantes:
Zitat:
Traurig, aber wahr: Für unser Gehirn sind einfach zu verstehende Gerüchte viel interessanter als komplizierte Widerlegungsversuche. Quelle

Die Gerüchte die du so aufsaugst, welche die Drecksfossilindustrie verbreiteten, sind auch viel einfacher zu streuen, als zu widerlegen...darum ziemlich unfair sich mit dir abzumühen, wenn du deinen Teil - eine gesunde Skepsis zu entwickeln und mal auf der andern Seite, ausserhalb deiner Filterblase zu recherchieren, nicht bringst.

nein Tobi..die meiste zeit verbringe ich mit arbeit und dadurch auch zwangsläufig mit schlafen..;)

wusste gar nicht, dass die "drecksfossilindustrie" auch eiskernbohrungen in auftrag gegeben hat..
die dann aber nicht von wissenschaftlern sondern, weiß der teufel, aktionären oder sonstige erklärt wurden um gerüchte in die welt zusetzen..was du nicht alles weißt..
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eine gesunde skepsis hatte ich schon immer..würde es nicht so sein, würde ich es wohl machen wie du um die philosophie des bevorstehenden weltunterganges noch mehr zu schüren wie es die allgemeinen medien eh schon tun..
natürlich ohne auf der anderen seite, aussehalb der filterblase zu recherchieren..

https://www.wiwo.de/politik/deutsch...rd-mit-naturzerstoerung-bezahlt/23993320.html
 
Wer selbst politisch links konditioniert ist wird diesen Zustand natürlich als "Objektivität" betrachten. Deshalb stimmt ein gewisser Teil in der Gesellschaft dem Begriff "Klimahysterie" als Unwort ja auch zu.
Wissenschaftliche Erkenntnisse auf einmal zu verneinen, gleich ein riesen Geschrei abzulassen wegen der CO2-Abgabe, Angst zu haben, man werde wegen Klimaschutzmassnahmen verarmen, die Natur werde nur zusätzlich verschandelt, ein unsägliches Tamtam veranstaltet, wenn man Veränderungen hinnehmen müsste, gleich Scheuklappen montiert und in Angsstarre verharrt, wenn man mal seine globale Verantwortung wahrnehmen sollte, nicht fähig ist sukzessive die nötigen Anpassungen vorzunehmen, kein vernünftiges Regelverhalten toleriert, nicht wahrhaben will, dass es nicht weiter gehen kann wie gewohnt, sich auf einmal auf die Seite der förmlich nach Geld stinkenden fossilen Lobbyisten schlägt, sich von denen einreden lässt, Windräder seien Industriemonster und CO2 sei entgegen aller Logik völlig harmlos, ja das ist wahrlich Hysterie.
 
Wissenschaftliche Erkenntnisse auf einmal zu verneinen, gleich ein riesen Geschrei abzulassen wegen der CO2-Abgabe, Angst zu haben, man werde wegen Klimaschutzmassnahmen verarmen, die Natur werde nur zusätzlich verschandelt, ein unsägliches Tamtam veranstaltet, wenn man Veränderungen hinnehmen müsste, gleich Scheuklappen montiert und in Angsstarre verharrt, wenn man mal seine globale Verantwortung wahrnehmen sollte, nicht fähig ist sukzessive die nötigen Anpassungen vorzunehmen, kein vernünftiges Regelverhalten toleriert, nicht wahrhaben will, dass es nicht weiter gehen kann wie gewohnt, sich auf einmal auf die Seite der förmlich nach Geld stinkenden fossilen Lobbyisten schlägt, sich von denen einreden lässt, Windräder seien Industriemonster und CO2 sei entgegen aller Logik völlig harmlos, ja das ist wahrlich Hysterie.

auch wissenschaftler erkennen nicht alle wissenschaftliche vermutungen ihrer kollegen an und hat nichts mit hysterie zu tun...
wenn ich der meinunge bin, dass die co2-steuer leidiglich dafür genützt wird um viel geld in die staatskassen zu spülen und kaum für das genützt wird wofür es sein sollte, hat es nichts mit hysterie zu tun..
dass ich der meinung bin, die jetzige technologie der erneuerbaren energien schadet der natur noch zusätzlich, hat nichts mit hysterie zu tun..
wenn man allerdings vor lauter angst das baldige ende der menschheit immer wieder und wieder vorraussagt hat es für mich sehr wohl mit hysterie zu tun..
 
Wenn man die nachweislich immer höhere Frequenz
der weltweiten Katastrophen
nicht sehen kann oder will,
womit hat das zu tun?

:blume:

was für katastrophen meinst du?..die waldbrände in australien zb. ?
die kann ich sehen..hat aber wohl andere hintergründe als den vom "menschen gemachen klimawandel"..
aber darüber haben wir ja schon geschrieben hier..
 
auch wissenschaftler erkennen nicht alle wissenschaftliche vermutungen ihrer kollegen an und hat nichts mit hysterie zu tun...
Es gibt halt auch gewissenlose geldgeile Wissenschaftler die von der Ölindustrie gesponsert werden und auch solche wie jene von EIKE die nicht einmal Wissenschaftler sind, aber sehr empfänglich fürs Geld der Kohlelobby, die massenhaft unhaltbare Behauptungen rausjassen.
Das eine Prozent Forscher die andere Ursachen für den Klimawandel als den Menschen vermuten voll anzuerkennen und die anderen 99% konsequent zu ignorieren, das ist sehr wohl hysterisch.
wenn ich der meinunge bin, dass die co2-steuer leidiglich dafür genützt wird um viel geld in die staatskassen zu spülen und kaum für das genützt wird wofür es sein sollte, hat es nichts mit hysterie zu tun..
Zu glauben die Wirtschaft würde nicht brummen, wenn wir schonungslos uns alle fossilen Brennstoffe zu Nutze machen würden, zu glauben, die Politiker wären dann nicht jene, die am meisten davon profitieren würden, sondern hätten mehr vom jetzigen Pflegekind, den Erneuerbaren, bei dem sie sich mühsam gegen den starken Einfluss der fossilen Lobby durchsetzen müssen, ja das ist für mich ein nicht nachvollziehbarer abstruser Gedankengang.
dass ich der meinung bin, die jetzige technologie der erneuerbaren energien schadet der natur noch zusätzlich, hat nichts mit hysterie zu tun..
Wenn man im CO2 keine Gefahr sieht und keinen Klimakollaps fürchtet, sich nicht ausmahlt, wie ein Wüstenplanet aussieht, den wir aus der Erde machen, wenn wir unverändert fortfahren, ja dann ist ein Windrad im Wald (das bald nur noch von verdorrten Bäumen umgeben sein wird) vergleichsweise hässlich.
Auch wenn man sich dem hier nicht bewusst wird, ist hysterisches Abblocken scheinbar besser und man nutzt dann die Sonnenenergie der Wüste halt nicht:
Zitat:
Dies würde sehr starke Abhängigkeiten innerhalb von Europa und ggf. auch im Verbund mit Nordafrika erzeugen. Andererseits würde die Region Europa / Mittelmeer als Ganzes dadurch im Strombereich autark werden; es bestünde hier keine Abhängigkeit mehr durch Importe z. B. von Kohle und Erdgas.

Politische Stabilität der teilnehmenden Länder ist wichtig – und kann gerade durch die Kooperation gestärkt werden. Genau dieser Ansatz hat in der Europäischen Union den Frieden für viele Jahrzehnte stabilisiert.
wenn man allerdings vor lauter angst das baldige ende der menschheit immer wieder und wieder vorraussagt hat es für mich sehr wohl mit hysterie zu tun..
Ich weiss du bist ein obercooler Typ und glaubst es vermutlich erst, wenns zu spät ist.
Wenn du das dann mit deinem Gewissen vereinbaren könntest, zusammen mit der fossilen Industrie als Henkersknecht fungiert zu haben, dann wäre das dein Problem und vor allem das jener Menschen, denen ein nicht mehr zu rettender Planet überlassen wird.
Du würdest so äusserst riskant pokern, dein Einsatz wäre der Lebensraum unserer Nachkommen und voraussichtlich hättest du äusserst miese Karten.
...aber in einem gebe ich dir Recht, meine süssen Träume einer sauberen Welt werden kaum eintreten,
Zitat:
denn die Apokalypse geschieht ja längst, wir bemerken es nur nicht, indem wir auf ihre äußere Manifestation in Form eines besonders grauenhaften Ereignisses warten. Sie ist passiert, als der Ottomotor erfunden wurde, sie ist mit der Wachstumslogik in die Welt gekommen, sie verbirgt sich im angereicherten Uran auf diesem Planeten. Die Katastrophe – so paraphrasiert Eva Horn Aristoteles – ist aber nur jener letzte Teil einer Handlung, "in dem alles seinen endgültigen Lauf (zum Guten oder Schlechten) genommen hat". Und auch Danowski und Viveiros de Castro machen darauf aufmerksam, dass der "Zusammenbruch" nicht vor uns liegt, sondern hinter uns. "Er hat schon begonnen und ist nicht umkehrbar, er kann höchstens entschleunigt werden."
 
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was für katastrophen meinst du?..die waldbrände in australien zb. ?
die kann ich sehen..hat aber wohl andere hintergründe als den vom "menschen gemachen klimawandel"..
aber darüber haben wir ja schon geschrieben hier..
Du informierst dich halt konsequent einseitig, bist nicht bereit, dich mal mit was zu beschäftigen, was nicht deinem Irrweg entspricht, bzw was ihn dir als solcher bewusst zu machen droht...wäre ja auch ein gewaltiger Umweg, nachdem du nun schon so lange in die falsche Richtung gelaufen bist. Das ist übrigens auch Hysterie.
Umso weiter du dich von der Wahrheit entfernst, desto weniger bist du zur Umkehr zu bewegen. Ab einem gewissen Alter wird man auch unflexibel. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Zweifler des menschgemachten Klimawandels typischerweise ältere Herren sind. Sie geben auch nicht gerne zu, etwas falsch gemacht zu haben und erwarten vorbehaltlos Respekt für alles was sie geleistet haben. Die FFF sind für sie eine Ehrverletzung, sehen eine Feindselige Haltung der sie als gestandene Männer natürlich mit aller Härte entgegentreten. Fakten zählen da nicht mehr und man ist nur empfänglich für emotionale Beschwichtigungen und unwissenschaftliche Ausreden, wie sie zB EIKE bereit stellt :brav:

Hier noch was für den höchst unwahrscheinlichen Fall, dass du...
Faktenfuchs: Klimawandel entscheidend für Feuer in Australien
 
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