Tiefensucher
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- 10. November 2018
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Mir kommt es so vor, als ob die Sorgenfalten bezüglich des Klimas bei der Menschheit etwas ausgeprägter wurden in den letzten Tagen. Viele Menschen sind sich mittlerweile einig, dass etwas geschehen muss. Bedauerlicherweise heißt das jedoch nicht, dass wirklich etwas geschieht.
Man plant, oh ja, man verkündet, oh ja. Aber alles was geschehen soll, ist nur halbherzig, nicht durchgreifend. Es wird einfach nicht verstanden dass wir im Kampf gegen die Zeit stehen. Es wird nicht gegenübergestellt die Kosten der jetzt schon eingetretenen Schäden zu den notwendigen Aufwendungen die solche Schäden überhaupt gar nicht erst kommen lassen.
Es scheint in den Köpfen vor zu herrschen, die eingetretenen Schäden müssen wir bezahlen, Investitionen können wir bezahlen. Wobei vielfach, besonders in den ärmeren Ländern, die Menschen auf diesen Schäden sitzen bleiben, vorausgesetzt sie haben überhaupt noch eine Sitzgelegenheit.
Und dann gibt es noch Leute wie der amerikanische Präsident, von dem ich gestern hörte, eine Sicherungsmauer vor New York um Flut abzuhalten wäre viel zu teuer. Er würde den Betroffenen anraten, sich einen Eimer und Wischmob zu nehmen.
Von diesen Herrschaften gibt es noch mehrere. Zum Beispiel in Australien. Trotz der gravierenden Umweltschäden durch Brand und Überflutung soll der Export von Kohle weiter ausgebaut werden. In Brasilien zünden nach den Einlassungen des Regierungsgewaltigen die Umweltschützer die Wälder an.
Aber es sind nicht nur die Politiker, es sind auch die Menschen denen es schwer fällt vernünftig zu handeln.
1 Million SUV Zulassungen im letzten Jahr, keine Geschwindigkeit Beschränkung auf der Autobahn. Das lässt sich noch endlos fortsetzen. Bei vielen ist die Einsicht da, wir sollten etwas tun. Aber nur bei ganz wenigen ist es dann letztendlich auch so, dass sie für sich selbst auch Nachteile in Kauf nehmen würden.
Immer heißt es, lass die anderen machen. Motto „Hannemann geh du voran, du hast die großen Schuhe an“. Die Politiker kleben an ihren Sesseln, die unteren Chargen können ihre Egoismen auch nicht überwinden. Darum treten wir auf der Stelle.
Mir kommt es so vor, als ob die Sorgenfalten bezüglich des Klimas bei der Menschheit etwas ausgeprägter wurden in den letzten Tagen. Viele Menschen sind sich mittlerweile einig, dass etwas geschehen muss. Bedauerlicherweise heißt das jedoch nicht, dass wirklich etwas geschieht.
Man plant, oh ja, man verkündet, oh ja. Aber alles was geschehen soll, ist nur halbherzig, nicht durchgreifend. Es wird einfach nicht verstanden dass wir im Kampf gegen die Zeit stehen. Es wird nicht gegenübergestellt die Kosten der jetzt schon eingetretenen Schäden zu den notwendigen Aufwendungen die solche Schäden überhaupt gar nicht erst kommen lassen.
Es scheint in den Köpfen vor zu herrschen, die eingetretenen Schäden müssen wir bezahlen, Investitionen können wir bezahlen. Wobei vielfach, besonders in den ärmeren Ländern, die Menschen auf diesen Schäden sitzen bleiben, vorausgesetzt sie haben überhaupt noch eine Sitzgelegenheit.
Und dann gibt es noch Leute wie der amerikanische Präsident, von dem ich gestern hörte, eine Sicherungsmauer vor New York um Flut abzuhalten wäre viel zu teuer. Er würde den Betroffenen anraten, sich einen Eimer und Wischmob zu nehmen.
Von diesen Herrschaften gibt es noch mehrere. Zum Beispiel in Australien. Trotz der gravierenden Umweltschäden durch Brand und Überflutung soll der Export von Kohle weiter ausgebaut werden. In Brasilien zünden nach den Einlassungen des Regierungsgewaltigen die Umweltschützer die Wälder an.
Aber es sind nicht nur die Politiker, es sind auch die Menschen denen es schwer fällt vernünftig zu handeln.
1 Million SUV Zulassungen im letzten Jahr, keine Geschwindigkeit Beschränkung auf der Autobahn. Das lässt sich noch endlos fortsetzen. Bei vielen ist die Einsicht da, wir sollten etwas tun. Aber nur bei ganz wenigen ist es dann letztendlich auch so, dass sie für sich selbst auch Nachteile in Kauf nehmen würden.
Immer heißt es, lass die anderen machen. Motto „Hannemann geh du voran, du hast die großen Schuhe an“. Die Politiker kleben an ihren Sesseln, die unteren Chargen können ihre Egoismen auch nicht überwinden. Darum treten wir auf der Stelle.
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