Der von Menschen gemachte Klimawandel

Klimaentwicklung der letzten 10'000 Jahre
Wissenschaftliche Publikation über die Klimaentwicklung im (schweizerischen) Alpenraum der letzten 10'000 Jahre

Im Rahmen des Rückzugs der Gletscher in der Schweiz (aber auch anderswo im Alpenraum) werden mehr und mehr Hölzer und Torfbestandteile freigegeben, die in früheren Vorstossphasen von den Gletscher überfahren wurden. Daraus lässt sich schliessen, dass es jeweils zuvor Warmphasen gegeben hat, in denen die Gletscher z.T. wesentlich kürzer gewesen sein müssen als heute.
In den letzten 10'000 Jahre konnten durch Datierungen einer grossen Anzahl von Fundstücken 10-12 „Warmfenster“ mit einer Gesamtdauer von ca. 5'500 Jahren nachgewiesen werden.
Bei den gefundenen Hölzern handelt es sich z.T. um eigentliche Baumbestandteile, ja sogar um einen Stamm mit 600 Jahrringen. Entsprechend ist – zumindest in diesem Fall – von einem Baum auszugehen, der nicht an der Waldgrenze (d.h. im „Kampfgebiet“), sondern ursprünglich mindestens etwa 100 Meter unter dieser gestanden haben muss – als noch weit von der Gletscherzunge entfernt gewachsen ist.

Zu diesen Forschungen, die auch durch entsprechende Forschungen in Oesterreich (Innsbruck) bestätigt wurden, soll eine wissenschaftliche Publikation verfasst werden.
Es ist diese Publikation für die von der SSAF 2006 für die Jahre 2007-2009 eine Unterstützung gesprochen wurde.

Siehe auch: Alpen ohne Gletscher - 'Die Alpen' Juni 2004:

Waren die prähistorischen Alpen gletscherfrei? Holz- und Torffunde als Klimaindikatoren; Christian Schlüchter & Ueli Jörin; Die Alpen 6-2004.pdf

und

Grüne Alpen statt Ewiges Eis - ETHlife Februar 2005
http://archiv.ethlife.ethz.ch/articles/tages/gruenealpen.html
 
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Das mag vielleicht für Berlin gelten bei uns in NRW-De ist das Wetter aber tatsächlich wärmer geworden und zwar beträchtlich. Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern, da fiel noch ordentlich Schnee und es war unbeschreiblich kalt. In den letzten 5 Jahren gab es bei uns in der Stadt kaum noch Schnee, der liegengeblieben ist und seit 2004 wurden die Sommer wie Winter immer wärmer.
2004 war ich in Thüringen: Eisige Kälte, Schnee, Minustemperaturen
und bei uns in der Stadt: Frühlingswetter. Als ich aus dem Zug stieg, fing ich an zu schwitzen. In Thüringen haben wir noch ordentlich gefroren.

Scheinbar geht der Wechsel örtlich partiell vor.

Die wärmere Periode ist sogar seit 1987 in Europa und Deutschland zu sehen. Seit dem gab es nur vier zu kalte Winter:

- 1995/1996 = -2,6k
- 2002/2003 = -0,9k
- 2005/2006 = -1,0k
- 2009/2010 = -1,6k


Die warmen Winter haben seit 1987 deutlich zugelegt, alleine die extreme positive Abweichung von Monaten ( langjährige Mittel 1961-1990 ) von 5 Grad und darüber sind in den letzten 25 Jahren gleich drei mal aufgetreten:

Hier zu warme Winter seit 1987:


- 1987/1988 = +2,3k
- 1988/1989 = +2,8k
- 1989/1990 = +3,3k
- 1991/1992 = +1,2k
- 1993/1994 = +1,7k
- 1994/1995 = +2,5k
- 1997/1998 = +2,7k
- 1998/1999 = +1,0k
- 1999/2000 = +2,1k
- 2000/2001 = + 1,8k
- 2001/2002 = +1,7k
- 2003/2004 = +1,1k
- 2006/2007 = +4,2k
- 2007/2008 = +2,7k
- 2013/2014 = +3,1k
- 2014/2015 = +1,7k
- 2015/2016 = +3,6k
- 2016/2017 = +1,0k


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Zwar gab es auch vor 1987 manchmal warme Winter, diese haben sich aber mit den kalten Wintern abgewechselt.

Ein Monat der über +5 Grad positive Abweichung hatte, gab es vor 1990 nur 1 mal:

- Januar 1975 mit +5,0k

Und nach 1990 gleich vier mal:

- Februar 1990 mit +5,3k
- Juli 2006 mit +5,1k
- Januar 2007 mit +5,1k
- Dezember 2015 mit +5,7k

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Der Dezember 2015 war der wärmste Monat der in Deutschland registriert wurde, es gab sogar Orte die keinen Nachtfrost hatten.

Auch der aktuelle Winter ist zu warm und die Wintermonate haben eine positive Abweichung von:

Dezember 2017 = +1,7k
Januar 2018 = +4,2k

Dazu gab es oft Regen und Sturm/Orkan !
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Richtig kalte Monate mit einer negativen Abweichung von -3 Grad und weniger, gab es nur noch sehr selten. Einzig im März 2013 und Dezember 2010:

- Dezember 2010 = -4,2k
- März 2013 = -3,3k


Was wohl in Deutschland los wäre, wenn ein Monat so kalt werden würde wie der Februar 1929 und 1956 mit:

= -10k

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Von 1920 bis 1986 gab oft kalte Wintermonate mit einer negativen Abweichung von meisten -1 bis -3 Grad, besonders kalt waren die 40er und 80er Jahre des 20. Jahrhunderts.

Der kälteste Winter war 1962/1963 mit
- 5,8k

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Auch die Regensummen haben zugenommen seit 1990, weil eine warme Atmosphäre mehr Wasser aufnehmen kann, weshalb auch besonders in Sommermonaten bei Gewittern/Unwettern immer öfter extreme Regensummen beobachtet werden wie z.B. in Dortmund Juli 2008, Münsterland Juli 2014, Süddeutschland Mai/Juni 2016 oder Berlin Juni 2017 !

Gleichzeitig treten dagegen öfters trockenen Herbstmonate auf wie Novmeber 2011 und September 2016.

Die Anzahl der Sturm/Orkantiefs ist gleich geblieben mit ihren üblichen Schwankungen, doch die Stärke der Stürme hat zugenommen.

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Fins Aviat

Johannes.von.Nepomuk
 

Abb. 4: Wie bei allen deutschen Wetterstationen wurde auch in Berlin der Januar in den letzten 3 Jahrzehnten kälter. Natürlich sind in Berlin die CO2-Konzentrationen besonders stark gestiegen wie überall auf der Welt. Gilt etwa die Regel: Mehr CO2 = fallende Temperaturen? Auch in Zentralengland zeigt sich übrigens seit 30 Jahren eine Januar- Abkühlung.

Ob die Berliner wissen, dass ihr Januar seit 1988 so deutlich kälter wurde in der Hauptstadt? Was glauben die Politiker, insbesondere die Leute im Umweltministerium? Interessant wäre eine Straßenumfrage in Berlin. Denn auch den Berlinern wird wie überall in Deutschland den Menschen niemals eine Grafik gezeigt, sondern nur behauptet, der Januar, bzw. die Winter wären wärmer geworden. Wir fordern unsere Leser auf, mittels dieser Grafik eine kleine Umfrage in der Hauptstadt durchzuführen und die Berliner schätzen lassen wie sich der Januar in der Hauptstadt gerade in den letzten 30 Jahren entwickelt hat. Wir sind jedenfalls gespannt auf die Antworten in der Kommentarfunktion.

Ergebnis 3: In den letzten 30 Jahren ist in Berlin trotz reger Bautätigkeit der Monat Januar eindeutig kälter geworden

Gesamt: Der Monat Januar zeigt in Berlin über einen langen Zeitraum von 263 Jahren trotz intensiven Wachstums Tempelhofs -vom Gutshof zu einem Stadtteil – keine Klimaerwärmung.

Gedankenfrage. Wie sähe die Trendlinie aus, wenn sich seit 1756 keine Änderungen in der Stadtentwicklung ergeben hätten?

Es wird endlich Zeit, dass in der Politik Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden und nicht das Geschäftsmodell Klimaschutz. Saubere Luft, saubere Nahrungsmittel, sowie sauberes Wasser für alle Menschen sollten ein Grundrecht sein. Der Monat Januar braucht keinen Klimaschutz, weil er überhaupt nicht wärmer wurde. Eine CO2-Einsparung ist eh nicht nötig, weil CO2 nichts erwärmt, aber positiv und kostenlos das Wachstum der Pflanzen fördert und somit den Hunger in der Welt bekämpft. CO2-Einsparung bedeutet, den Hunger in der Welt vergrößern.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.

Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

Trotzdem sind die Januar-Monate insgesamt wärmer geworden. Warme Perioden gab es zwar schon öfter im Januar, diese wurden aber vor allem durch kalte Perioden ausgeglichen.

Seit 1988 sind die Januar-Monate deutlich wärmer geworden:

Von 1988 bis 1994 gab es sieben Januar-Monate die alle über +1k gingen, gleich fünf der sieben Monate über +2,5 bis +3k, das gab es seit 1881 sonst gar nicht.



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Quelle: DWD

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Fins Aviat

Johannes.von.Nepomuk
 
Zuletzt bearbeitet:
Die statistisch dokumentierte Klimaerwärmung von 1Grad C in den letzten einhundert Jahren dürfte im
wesentlichen stimmen. Dass sich die Alpengletscher seit mehreren Jahrzehnten zurück ziehen stimmt
ebenfalls und dürfte ein praktischer Beweis für eine Erwärmung sein, und wird ja auch in den Medien reichlich thematisiert.
Nicht thematisiert wird, dass die Gletscher immer wieder Holz und Torf frei geben, ja sogar eine Zirbe
mit 600 Jahresringen, das ist ein schlüssiger Beweis, das vor 2000-10000 Jahren dort überhaupt
kein Eis war sondern beste Wachstumsbedingungen für Bäume geherrscht haben, das Klima also wesentlich
wärmer war als heute, und das ohne menschliches CO2. Wenn der Mensch aber das Klima gar nicht macht,
dann kann er es auch nicht retten, und wenn er das Klima nicht retten kann, dann ist auch die ganze
Energiewende Unfug und führte nur zur Verdopplung der Strompreise in Deutschland.
Ich würde ja gern etwas dazu sagen, mir fällt aber einfach nichts ein.
 
Die statistisch dokumentierte Klimaerwärmung von 1Grad C in den letzten einhundert Jahren dürfte im
wesentlichen stimmen. Dass sich die Alpengletscher seit mehreren Jahrzehnten zurück ziehen stimmt
ebenfalls und dürfte ein praktischer Beweis für eine Erwärmung sein, und wird ja auch in den Medien reichlich thematisiert.
Nicht thematisiert wird, dass die Gletscher immer wieder Holz und Torf frei geben, ja sogar eine Zirbe
mit 600 Jahresringen, das ist ein schlüssiger Beweis, das vor 2000-10000 Jahren dort überhaupt
kein Eis war sondern beste Wachstumsbedingungen für Bäume geherrscht haben, das Klima also wesentlich
wärmer war als heute, und das ohne menschliches CO2. Wenn der Mensch aber das Klima gar nicht macht,
dann kann er es auch nicht retten, und wenn er das Klima nicht retten kann, dann ist auch die ganze
Energiewende Unfug und führte nur zur Verdopplung der Strompreise in Deutschland.
Ich würde ja gern etwas dazu sagen, mir fällt aber einfach nichts ein.

Klar gab es in der Erdgeschichte etliche Klimawandel, verursacht durch bekannte Großereignisse wie etwa Vulkanausbrüche, Meteoreinschläge usw. Solche Großereignisse können aber für die globale Erwärmung der letzten Jahrzehnte nicht herangezogen werden, weil es sie nicht gab.

Ein Dauerbrenner der Skeptiker ist der Mythos von der angeblich erhöhten Sonnenaktivität. Diese Behauptung ist aber kontrafaktisch, da die Sonnenaktivität in den vergangenen Jahrzehnten nicht zugenommen, sondern abgenommen hat:
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Dieselben Messungen zeigen, dass die von der Sonne kommende Energie seit ihrem Hoch um 1960 langsam wieder abnimmt – die Temperatur von Luft und Meeren auf der Erde jedoch steigt kontinuierlich stark an. Damit ist klar, dass es nicht die Sonne sein kann, die den gegenwärtigen Klimawandel verursacht – etwas anderes muss dahinter stecken.

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Die Wissenschaft kennt keinen physikalischen Prozess, der erklären könnte, wie die Sonne trotz gleichbleibender oder leicht abnehmender Aktivität den in den vergangenen Jahrzehnten beobachtete Temperaturanstieg der Erde bewirkt haben soll. Hingegen kennt sie die physikalischen Eigenschaften und die Strahlungswirkung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid oder Methan sehr gut und kann diese im Labor messen. Die Auswirkungen der Strahlungsaufnahme und -abgabe der Treibhausgase in der Atmosphäre können die momentan ablaufende globale Erwärmung sehr gut erklären.

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-die-sonne-verursacht-den-klimawandel
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Man muss es sich noch einmal vorstellen:
Bestens dokumentiert gibt ein Gletscher Stämme frei,die beweisen,daß oberhalb der Fundstelle ein Wald gestanden haben muss. Für viele hundert Jahre kann der Gletscher also da nicht gewesen sein wo er heute ist.bSagen die Ringe der aufgefundenen
BÄÜME. Also muss die MWP deutlich wärmer gewesen sein als heute (Übrigens ohne anthropogenes CO-2) Das aber widerspricht den Computermodellen des IPCC und seiner These vom AGW. Da anffassbare Fakten mehr Gewicht haben als unausgereifte Computermodelle müssen die Fakten verschwinden ,um das fehlerbehaftete Modell zu retten.
 
Trotzdem sind die Januar-Monate insgesamt wärmer geworden. Warme Perioden gab es zwar schon öfter im Januar, diese wurden aber vor allem durch kalte Perioden ausgeglichen.

Seit 1988 sind die Januar-Monate deutlich wärmer geworden:

Von 1988 bis 1994 gab es sieben Januar-Monate die alle über +1k gingen, gleich fünf der sieben Monate über +2,5 bis +3k, das gab es seit 1881 sonst gar nicht.



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Quelle: DWD

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Fins Aviat

Johannes.von.Nepomuk

Wow, du hast dir aber viel Mühe damit gemacht. Thx. :)
 
Wenn ich mir so den Mond anschaue, dann ist es für mich keine Überraschung, dass sich das Klima verschiebt. Unsere Erdachse kippt und bewegen uns auf die tropische Zone zu. Seltsam nur, dass unsere Wissenschaftler darüber nichts berichten.
 
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gabs nicht mal im Mittelalter eine Warmzeit?
Natürlich gab es die, es war eine Zeit relativen Wohlstandes. Erik der Rote segelte um 950 nach Grönland
und fand dort solche guten Bedingungen vor, dass mit ca 1000 Wikinger eine Kolonie gründete, die bis auf
5000 Menschen anwuchs. Sie hielten Rinder, Schafe und Ziegen und brachten es zu erheblichen Wohlstand
und bauten mehrere Kirchen. Um 1500 verschwand die Kolonie ziemlich abrupt. Die kleine Eiszeit begann
und die Verhältnisse auf Grönland wurden wohl zu lebensfeindlich. Zu dieser Zeit begann auch die große
Vergletscherung der Alpen. Um 1850 endete die kleine Eiszeit und die nächste Warmperiode begann und
dauert bis heute an.
 
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