Liebe DoppelIch,
das ist eine interessante Konstellation, die ihr gewählt habt.
Im Grunde ist es ja wie Romeo und Julia.
Das war bei meiner ersten Seelenbegegnung auch so.
Ich hab eine ganze Weile gerbaucht, bis ich kapiert habe, worum es
in Wirklichkeit geht.
Es war ein milder Abend im März, ich saß am offenen Fenster,
und blickte in den Vollmond, und plötzlich war es mir klar -
ich bin auf dieser Welt, um genau auch diese Gefühle zu erleben,
dieses Sehnen im Herzen, diese Liebe, die in mir brannte,
aber keine Erfüllung im Leben finden konnte,
diese Traurigkeit, weil getrennt war, was zusammen wollte,
diesen einsamen Schmerz in mir.......
Und in diesem Moment habe ich aufgehört, mich dagegen zu wehren,
im Gegenteil, ich habe diese Gefühle in mich aufgenommen,
weil ich gespürt habe, dass sie zu dieser Welt gehören.
Bis dahin hatte ich geraume Zeit in diesem inneren Kampf festgehangen,
und auch mein Leben hatte gewissermaßen stagniert.
Doch von jenem Tag an, als ich bewusst die Gefühle angenommen hatte,
ging das Leben voran, diese Verbindung war plötzlich nicht mehr schmerzvoll,
sie wurde ganz leicht und angenehm und es wurde auch Platz für andere
Begegnungen in meinem Leben.
Das war vor vier Jahren, es folgten noch einige Seelenbegegnungen,
mal mehr, mal weniger tief, der Perlentaucher weiß vorher nicht immer,
wie weit er bis zum Meeresboden runter muss.
Und wozu ist das alles gut, könnte man fragen?
Ich glaube, nur so kann man der eigenen Seele schließlich begegnen,
wenn sie an der Reihe ist.
Alles Liebe, Diddi
das ist eine interessante Konstellation, die ihr gewählt habt.
Im Grunde ist es ja wie Romeo und Julia.
Das war bei meiner ersten Seelenbegegnung auch so.
Ich hab eine ganze Weile gerbaucht, bis ich kapiert habe, worum es
in Wirklichkeit geht.
Es war ein milder Abend im März, ich saß am offenen Fenster,
und blickte in den Vollmond, und plötzlich war es mir klar -
ich bin auf dieser Welt, um genau auch diese Gefühle zu erleben,
dieses Sehnen im Herzen, diese Liebe, die in mir brannte,
aber keine Erfüllung im Leben finden konnte,
diese Traurigkeit, weil getrennt war, was zusammen wollte,
diesen einsamen Schmerz in mir.......
Und in diesem Moment habe ich aufgehört, mich dagegen zu wehren,
im Gegenteil, ich habe diese Gefühle in mich aufgenommen,
weil ich gespürt habe, dass sie zu dieser Welt gehören.
Bis dahin hatte ich geraume Zeit in diesem inneren Kampf festgehangen,
und auch mein Leben hatte gewissermaßen stagniert.
Doch von jenem Tag an, als ich bewusst die Gefühle angenommen hatte,
ging das Leben voran, diese Verbindung war plötzlich nicht mehr schmerzvoll,
sie wurde ganz leicht und angenehm und es wurde auch Platz für andere
Begegnungen in meinem Leben.
Das war vor vier Jahren, es folgten noch einige Seelenbegegnungen,
mal mehr, mal weniger tief, der Perlentaucher weiß vorher nicht immer,
wie weit er bis zum Meeresboden runter muss.
Und wozu ist das alles gut, könnte man fragen?
Ich glaube, nur so kann man der eigenen Seele schließlich begegnen,
wenn sie an der Reihe ist.
Alles Liebe, Diddi