Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes (seine Gestezte und sein Zweck)

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Schon, aber warum? Es gibt doch Bücherschränke. Da steht's dann neben den Barlings oder dem Erbe von Björndal. Und vielleicht findet es dann noch einen begeisterten Leser - wer weis? ;)
Ich kenne das, man möchte etwas, wofür man keine Verwendung hat, weitergeben. Ich bin aber nicht so. Wenn ich ein Buch bekomme, das ich nach der Lektüre für irreführend halte, zerreisse ich es und werfe es in den Müll, damit niemand in die Irre geführt wird. Ich könnte das resultierende Karma nicht ertragen :blue2:
 
Ich kenne das, man möchte etwas, wofür man keine Verwendung hat, weitergeben. Ich bin aber nicht so. Wenn ich ein Buch bekomme, das ich nach der Lektüre für irreführend halte, zerreisse ich es und werfe es in den Müll, damit niemand in die Irre geführt wird. Ich könnte das resultierende Karma nicht ertragen :blue2:
Genau so dachte ich damals auch.
Aber jetzt denke ich, ich sollte in den gesunden Menschenverstand ein bisschen vertrauen.
Und falls das dann anders ausgelegt wird wie von mir, einfach akzeptieren.
 
Hey, da bin ich wieder mit einem Feedback: Die Erste Sitzung des Priesters stimmt auch mit meinem Erkenntnisweg überein. Auch für mich war entscheidend herauszufinden, dass die Trinitätslehre nicht biblisch ist. Der Gott des Neuen Testaments ist der jüdische Gott, wie wir ihn aus der hebräischen Bibel kennen. Jesus wird nirgendwo als Gott angebetet im Neuen Testament, sondern als Rabbi angesprochen, wie es üblich war bei den jüdischen Lehrern, auch heute noch. Außerdem gab Jesus im Unser-Vater vor, wie man beten soll, nämlich zu Gott und nicht zu ihm. Die christliche Kirche hat ein unnötiges und fremdes Religionsgerüst über die eigentlich jüdisch begründete Lehre Jesu gebaut und damit die Lehre Jesu in ihrer authentischen Reinheit, wie sie auch im Judentum wiederzufinden ist, getrübt. Doch ist es immer noch erkennbar für denjenigen, der mit reinem Herzen liest und sich direkt von Gott leiten lässt.
 
Ich kenne das, man möchte etwas, wofür man keine Verwendung hat, weitergeben. Ich bin aber nicht so. Wenn ich ein Buch bekomme, das ich nach der Lektüre für irreführend halte, zerreisse ich es und werfe es in den Müll, damit niemand in die Irre geführt wird. Ich könnte das resultierende Karma nicht ertragen :blue2:

Kann ich auch verstehen.
Allerdings kämpfe ich noch mit mir: Irgendwo ist noch so etwas in mir wie die Achtung vor dem gedruckten und gebundenen Wort - ist blöd, aber noch da ....

und

Genau so dachte ich damals auch.
Aber jetzt denke ich, ich sollte in den gesunden Menschenverstand ein bisschen vertrauen.
Und falls das dann anders ausgelegt wird wie von mir, einfach akzeptieren.

so sehe ich es auch ...
kann und will ich Erwachsene vor sich selbst schützen indem ich ein Buch verbrenne/vernichte?
 
Hey, da bin ich wieder mit einem Feedback: Die Erste Sitzung des Priesters stimmt auch mit meinem Erkenntnisweg überein. Auch für mich war entscheidend herauszufinden, dass die Trinitätslehre nicht biblisch ist. Der Gott des Neuen Testaments ist der jüdische Gott, wie wir ihn aus der hebräischen Bibel kennen. Jesus wird nirgendwo als Gott angebetet im Neuen Testament, sondern als Rabbi angesprochen, wie es üblich war bei den jüdischen Lehrern, auch heute noch. Außerdem gab Jesus im Unser-Vater vor, wie man beten soll, nämlich zu Gott und nicht zu ihm. Die christliche Kirche hat ein unnötiges und fremdes Religionsgerüst über die eigentlich jüdisch begründete Lehre Jesu gebaut und damit die Lehre Jesu in ihrer authentischen Reinheit, wie sie auch im Judentum wiederzufinden ist, getrübt. Doch ist es immer noch erkennbar für denjenigen, der mit reinem Herzen liest und sich direkt von Gott leiten lässt.

Also sind wir Christen eine sehr mächtig gewordene jüdische Sekte.

Was mich aber an allem stört ist: Die Hauptgottheiten Gott, Jahwe, Allah sind männlich.
Kommt das daher dass Männer diese Glaubensbücher verfasst haben?

Durch den Kontakt mit Geistern weis ich: Spirituell arbeitende Frauen haben überwiegend männliche Begleitgeister, Männer überwiegend weibliche. Und das besonders wenn es um Magie und Hexerei geht. Da es aber bei den Medien ein weibliches Übergewicht gibt, hat sich wohl die Annahme von männlichen Geistern durchgesetzt.
 
Was mich aber an allem stört ist: Die Hauptgottheiten Gott, Jahwe, Allah sind männlich.
Kommt das daher dass Männer diese Glaubensbücher verfasst haben?

Gott, das Universum, die Einheit ist alles und nichts (weil sich alle Kräfte gegenseitig aufheben).
Schöpfung bedeutet Spaltung.
Gott hat sich selbst in unzählige Polaritäten aufgespalten, um wahrnehmbar zu werden.
Einheit - Polarität ("Schöpfer" - "Schöpfung"), Zeit - Zeitlosigkeit ("Im Anfang"), Geist - Materie ("Himmel und Erde"), Licht - Finsternis, etc. blabla
Ein männlicher Gott ist nur ein halber Gott, das Universum ist androgyn.
Da Jahwe und Allah zusätzlich noch "gute" Götter sind - im Gegensatz zum "bösen" Teufel, handelt es sich hier maximal um Viertelgötter, wahrscheinlich weniger.
 
Die Hauptgottheiten Gott, Jahwe, Allah sind männlich.

Sehe ich nicht so, denn ein Geist hat keine Geschlechtsmerkmale, es ist also nur eine männliche Sprachform wie "der Mond", der in anderen Sprachen weiblich ist. Außerdem sind alle Religionen entstellt und ihrer Ursprünglichkeit in der persönlichen Begegnung mit Gott beraubt. Das steht übrigens auch im Buch, das wir hier besprechen. Für den katholischen Priester war das damals sicher nicht so leicht verkraftbar.

Zur zweiten Sitzung des Priesters: Dort werden ihm die Erkenntnisse, die bereits in der Einleitung aufgeführt wurden, vermittelt. Also ganz das, wie auch ich den biblischen Zugang zum Jenseitsfenster fand im Nachempfinden der Haltung, welche die biblischen Gestalten zu Gott einnahmen, die persönliche Begegnung im Dialog, wie Mose auf dem Berg, wie Debora auf ihrer Anhöhe. Man muss sich das nur einmal alles genau vorstellen und lebendig miterleben. Schon als Kind fand ich das alles viel spannender als jedes Märchen, weil ich die lebendige Begegnung mit Gott darin nachvollzog.
 
Die beschriebenen Sitzungen mit Medien im ersten Teil waren eindrücklich zu lesen, wenn auch die Situation eine Besondere ist, weil der Priester eigentlich nicht selbst psychisch Zugang fand, sondern auf von oben erwählte junge, unbedarfte Medien angewiesen war. Er erwähnt zwar auch andere Zugänge, wie einen Freund, der den Zugang in Visionen fand, wie es bei mir der Fall ist, der dann starb und noch eine Rolle spielte als Jenseitskontakt. Wichtig zu erwähnen, ist der Allversöhungsgedanke, dass also jeder sich zu Gott hin entwickelt in seinem individuellen Tempo und es in diesem Sinne keine endgültige Verlorenheit und Höllenstrafe gibt. Die Hölle bereiten wir uns selbst. Ich weiß aus eigenem Erleben, dass Gestorbene aufgrund traumatischer Todesumstände manchmal Hilfe und Begleitung nach Drüben suchen bei dafür Aufgeschlossenen. Das wird auch beschrieben aus diesen Sitzungen, ebenso die gütigen und liebevollen Begegnungen mit der geistigen Welt, was ich auch so erlebt habe, obwohl ich eigentlich eher jemand bin, der das alles in einer gewissen Abstraktheit offen stehen lassen will. Doch wurde es mir aufgedrängt von Drüben, wie es auch bei den unterschiedlichen Medien in diesem Buch der Fall ist, wobei dieses "Sich Aufdrängen" nicht als Zwang in dem Sinne verstanden werden darf, es ist eher ein Zustand des verunmöglichten Verdrängens einer Wahrheit und Präsenz, die man nicht mehr ignorieren kann, auch wenn man die Verdrängung vorzöge, um sich selbst nicht damit auseinandersetzen zu müssen.
 
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Sehe ich nicht so, denn ein Geist hat keine Geschlechtsmerkmale, es ist also nur eine männliche Sprachform wie "der Mond", der in anderen Sprachen weiblich ist. Außerdem sind alle Religionen entstellt und ihrer Ursprünglichkeit in der persönlichen Begegnung mit Gott beraubt. Das steht übrigens auch im Buch, das wir hier besprechen. Für den katholischen Priester war das damals sicher nicht so leicht verkraftbar.
Liebe Evatima,

könnte es nicht sein, dass die Geschlechtsmerkmale im Wesen des Göttlichen liegen? Ist es nicht so, dass wir in unseren Träumen diesen weiblichen und männlichen Aspekten ständig begegnen: Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Mann, Frau usw. Ist es nicht so, dass in diesen Träumen häufig die Intuition von einer Frau bzw. Freundin verkörpert wird? Tja, so ist Jahwe ein Gott und Aschera seine Göttin. Leider musste sich das Paar wohl des Zölibates wegen trennen:

2. Könige 23 [4] Und der König (Josia) gebot dem Hohenpriester Hilkia und den nächsten Priestern nach ihm und den Hütten an der Schwelle, dass sie aus dem Tempel des Herrn tun alle Geräte, die dem Baal und der Aschera und allem Heer des Himmels gemacht waren. Und sie verbrannten sie außen im Tal Kidron, und ihr Staub wurde getragen gen Beth-El.

So sollte also der Gedanke von der Mutter Erde verschwinden, aus der alles Leben geboren wurde. Deshalb soll auch ein Messias (Gesandter) das Himmelreich auf Erden errichten – also ein Sohn und keine Tochter, ein Knecht und keine Magd Gottes:

Jesaja 7[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel* [15] Butter und Honig wird er essen, wenn er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen. [16] Denn ehe der Knabe lernt Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen, wird das Land verödet sein, von den zwei Königen, vor denen es dir graut.
(*Gott ist mit uns).

Aber keine Sorge, die kleinen Göttinnen fanden trotz des großen Widerstandes des Klerus wieder Einzug in die Herzen der Christenheit. Maria, Magdalena, Sophia und all die anderen Frauen, die nicht nur von der Nächstenliebe gesprochen hatten, sondern auch vorlebten, zogen an Ascheras und Artemis (Diana) Stelle wieder in den göttlichen Pantheon ein.

Was hat uns der männliche Aspekt eines Gottes gebracht? Eventuell wären die weiblichen Aspekte der Göttinnen der bessere Weg? Verfügen Frauen beim Knüpfen von sozialen Verbindungen nicht die größeren Kompetenzen? Sie haben auch einen besseren Bezug zur Spiritualität, wie schon Tacitus in seinem Werk Germania im Kapitel VIII bemerkte.

In den beiden Weltkriegen hatten die sterbenden Soldaten in ihrer Not oft nach ihren Müttern gerufen – woran mag das wohl liegen? Ja und in der Heimat hatten sich viele Frauen mit ihrer Sorge um ihre Lieben da draußen an Maria oder deren Schutzengel gewandt.

Nein, nein, wir sollten da bei den göttlichen Wesen schon etwas genauer hinschauen, mit welchem Aspekt sie verbunden sind.


Merlin
 
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