C
Condemn
Guest
Ja, durch das wirkliche Wissen, dass aus Deiner Perspektive tatsächlich Du alles bist was Du wahrnimmst. Mit "wirklich" meine ich, dass es keine unterbrechenden Gedanken gibt, die Trennung nahelegen. Denn auch hier wieder: Man kann das wissen und trotzdem anders empfinden und ich bin davon überzeugt, dass da keine Abwesenheit von Wissen das Problem ist, sondern die Anwesenheit eines trennenden Aspekts. Man könnte sogar sagen: Nicht-Wissen ist nicht ein Mangel an Wissen, sondern eine Art Überlagerung eines Musters das nahelegt nicht zu wissen, Trennung wahrzunehmen etc.Ich sehe keinen Unterschied zwischen getrennt sein oder nicht.
Das ist Frage der Perspektive, oder, wenn du von 99% sprichst der Gewohnheit. Mir ist beides bewusst; klar ebenfalls unterschiedlich intensiv. Wir sind hier im Magiebereich und bezüglich Magie sehe ich die Möglichkeit überhaupt etwas zu bewirken durch die Verbundenheit gegeben.
Ja, man könnte sagen, dass es lediglich verschiedene Ausdrucksformen der Idee Trennung sind - wie alles.Für mich hat sich diese Perspektive immer ergeben, vom Ursprung (nenns wie du willst) aus wo durch die Entstehung einer definierten Existenz gleichzeitig Raum und Zeit entstehen, denn diese definierte Existenz, wegen mir ein Staubkorn, nimmt ja Platz irgendwo ein (Raum). Zeit beschreibt eine Bewegungsfunktion in bzw. durch den Raum. Das eine kann nicht ohne das andere bestehen.
Ja, im Grunde ist Wahrnehmung selbst schon die Folge einer Trennung. Gleichzeitig ist innerhalb des Bewusstseins und der Wahrnehmung wahrscheinlich absolut jede Möglichkeit in irgendeiner Weise vertreten, wie in einem Spiegel der jede denkbare Möglichkeit darstellt. Von der Darstellung dessen was das Absolute "nicht ist", bis zu einem möglicherweise exaktem Abbild des Absoluten. Allerdings glaube ich, dass das Extrem sowohl auf der einen wie auch auf der anderen Seite in einem "Zusammenfallen" der Wahrnehmung, dem was Erleuchtung genannt wird, gipfelt.Ebenfalls interessant für mich, deckt sich auch mit meinem Bild, wobei sich meines aus dem oben erläuterten Bild ergibt. Ich denke so wird auch mein Einwand an deine bzw. Crowleys Aussage nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass es für Wahrnehmung bereits eine Trennung (Subjekt und Objekt) braucht.
Ja... Aber einschließlich dessen was es nicht ist. Gleichzeitig kann man natürlich sagen: Es ist auch sein Bewusstsein, nur ist auch das möglicherweise wieder eine Frage der Perspektive. Ich glaube, dass das Absolute ohne Bewusstsein zu einem Nichts wird, erst die Reflektion Existenz wahrmacht und das diese Zustände sozusagen parallel existieren, also das Absolute als Existenz wie auch das Absolute als Nicht-Existenz.An anderer Stelle habe ich es mal Ausgedrückt damit, dass die Existenz, also auch wir die Betrachtungsfunktion des Ursprungs auf sich selbst ist.