Der Umgang mit Indigo-Kindern

ich würde es mal probieren, am besten noch bevor sie anfängt rotzig zu sein, nimm ihr das zepter aus der hand, sie muß merken, dass sie nicht das letzte wort hat, und ich würde das nicht mit mir machen lassen. es gibt auch zwischen eltern und kindern berechtigterwweie eine hirarchie.
 
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...das was Du schreibst und vor allem auch wie Du es schreibst legt mir auch den Verdacht nahe, dass ihr auf dem richtigen Weg seid. (nein, ich meine nicht den IndigoKram, sorry, davon halte ich überhaupt nichts)
Aber: auf jemanden verändernd einzuwirken ist ein mühseliger und manchmal eben auch ein vergeblicher Weg.
Ich kenne solche "Austicken"-Tendenzen bei meinem Herrn auch :)
Glücklich haben wir das bisher immer noch recht schnell in den Griff bekommen (ich schreibe bewußt "wir", weil es aus meiner Sicht auch sein Problem ist, für dessen Lösung er durchaus dankbar ist, auch wenn er das nicht so sagen würde, oder nur ein wenig später :))
 
Ja genau das ist ne super gute Idee, dann weiss sie demnächst noch wie man am besten schlägt, wenn sie mit ihrem patzigem Verhalten nicht weiterkommt!
Ich habe selbst einen Sohn der mich sogar gebissen hat. Wir haben ihn weder zurückgebissen noch geschlagen.
Viel geduld, viel Liebe, die gute alte Homöpathie und ne super Ergotherapeutin haben uns geholfen.
Es gibt nämlich eine spezielle Ergotherapie zur Förderung des Sozialverhaltens.
Es wurden verschiedene Wahrnehmungsstörungen im bereich des Tastsinnes festgestellt, seid der Behandlung hat sich unser Sohn sehr zum positiven entwickelt.
Falls jetzt die Kritiker sagen aha Erziehungsproblem, nö, er ist unser zweites Kind
und mit dem grossen gab es nie Probleme.
Und ob das jetzt Ads oder Indigo heisst ist letzlich egal, weil beidem wohl eine veränderte Wahrnehmung zugrunde liegt.:nono:
 
wenn sie ihre Grenzen nicht im Guten schnallt, muß sie es the hard way lernen.
...fehlt doch eigentlich noch "und mir hat's auch nicht geschadet", oder?

Also ich habe von meinen 2 Kindern bisher einmal einen geschlagen, und zwar
1. weil ich in sehr schlechter Verfassung und extrem angespannt war
2. weil mich die Situation total überfordert hat.
eine klare Niederlage, die ich auch meinem Kind gegenüber eingestanden habe. Und das hat er ohne große Probleme verstanden, weil er's gefühlsmäßig eh wußte.
Gewalt erzeugt Gewalt. Genau dazu dienen solche "Erziehungsmethoden", die in Wirklichkeit nur gesellschaftliche Unterdrückungsmethoden in den familiären Bereich integrieren. Kinder machen es dann entweder zu ihrer eigenen Methode, oder tragen Schäden davon, oder beides. Jemanden zu schlagen, absichtlich und ohne Not (und "ich werde nicht anders damit fertig" ist KEINE Not in diesem Sinne), ist ein Vertrauensmißbrauch. Jemande zu schlagen, der von einem abhängig ist und zudem noch körperlich unterlegen, ist selbst nach den normalen Moralvorstellungen ein Unding. Mir unbegreiflich, wie Eltern das vor sich rechtfertigen können.
 
Hallo Happylady!

Wie wär´s mit Trampolinspringen für Deine Kleine? Das bringt mächtig viel Spaß und in einem Verein lernt sie gleichzeitig, sich zu disziplinieren und auch mal unterzuordnen....

Der MTV Aurich hat eine Trampolingruppe. Geübt wird in der neuen Turnhalle an der Realschule. (Nicht das du denkst, ich wohne in Aurich. Ich hab die Info aus dem Internet.)

Lieben Gruß

Silke
 
Hallo liebe Silke!

Tausend Dank, dass Du Dich im Internet kundig gemacht hast. Das ist ja lieb!

Trampolinspringen haben wir auch schon probiert :-(

Da bekommt sie so dermassen Rückenschmerzen von und dauernd Krämpfe in den Beinen, dass das auch keinen Sinn macht...

Das hatte ich gar nicht mehr bedacht... erst als ich eben davon las, fiel es mir wieder ein. War nämlich nur eine kurze Episode :)

Ich habe gestern beim Reitverein angerufen, aber leider keinen erreicht. Werde ich gleich direkt wieder versuchen.

Aber noch mal ganz lieben Dank für Deine Mühe... ich bin wirklich für jeden Tip dankbar. Vier und mehr Augen sehen einfach mehr als meine zwei :)

Wünsche Euch allen einen schönen Tag!

Liebe Grüsse
STEFFI
 
Wir hatten eine 10jährige am Stall, machte alle Leute an, schubste und war mit Bitten nicht zu bewegen, das aufzugeben.
Dann fing sie bei mir an. Ich habe sie einmal gewarnt, es zu lassen. Sie fing wieder an. Ich ahbe ihr gesagt, wenn sie es nicht ließe, würde ich sie in die Wassertonne stecken.
Sie hat mir nicht geglaubt.
Sie mußte feststellen, daß ich mein Wort immer halte. Sie fand sich nämlich postwendend kopfüber über der Wassertonne wieder, stützte sich verzweifelt am Rand ab, um nicht im Wasser zu landen. OK, ich wollte ihr ja nicht die Arme brechen, aber sie hatte ihre Lektion gelernt. Von da an war sie recht brauchbar und hat sich normal benommen.
Es geht nicht um grün und blau prügeln, sondern um eine normale Erziehung, zu der auch mal ein Klatsch gehört. Und der schadet niemandem.
Wirkt oft sogar dauerhaft kurierend.


Sage
 
Guten Morgen,

leider kann dir hier keiner ein Patentrezept anbieten, so gern wir das alle täten.

Indigokinder sind hier inkarniert um uns wieder in unser Herz zu bringen, sie sind Revoluzer und haben keine Angst vor Tod oder Teufel ... und schon gar nicht vor den Eltern.

Ich kenne eine wahre Geschichte, wo 2 Indigos ihrer Mutter, jedesmal wenn sie zu sehr im Kopf ist, ihr einfach Energie abziehen und sie damit ins Herz zwingen wollen.

Da gibt es ein gutes Buch über Indigos - zum Kaputtlachen beim Lesen - wo Eltern einfach mit den Kindern verhandeln. Ein Beispiel: Kind möchte mit seinem Computer spielen. Bedingung: Jede Hausarbeit bringt Spielminuten. ZB Mistraustragen 10 Minuten. Hat angeblich super funktioniert. Ebenso wenn Kinder nicht lernen wollen - lernen fällt Indigos leicht, sie wollen einfach nicht, weil es zu langweilig ist oder unnütz erscheint. Mit dieser Technik haben sie ein Kind innerhalb von Wochen zum Klassenbesten gemacht.

Laß dich nicht wie Dreck behandeln! Du erreichst genau das Gegenteil damit! Kennst du Bert Helliger und seine Familienaufstellungen? Es ist die Sache der Erwachsenen, mit wem sie das Leben teilen.

Vielleicht sind das Ansätze, mit denen du was anfangen kannst.

Alles Liebe und viel Kraft
Indigomädchen
 
Huhu Sage!

Das ist das, was ich unter Konsequenz verstehe. Ich kann mir vorstellen, dass sie sich hinterher - bei Dir - benommen hat. Du hast keine leere Versprechungen gemacht und tatsächlich das - für das Kind - unmögliche wahrgemacht. Denn sie hat mit Sicherheit nicht damit gerechnet, dass Du es auch tatsächlich tust! Das hat Dir Respekt verschafft.

Ich habe das in der krassen Form noch nicht getan. Aber was ich ausspreche, das halte ich auch ein. Das finde ich ganz wichtig. Ob ich mir nun damit in den eigenen Finger schneide - sinnbildich - egal. Aber wie soll sie mich sonst ernst nehmen, wenn ich nur leere Versprechungen/Drohungen mache? Nur leider testen die eigenen Kinder die Grenzen unermüdlich weiter :)

Liebe Grüsse
STEFFI
 
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...das, was dahinter steht ist aber lediglich: verlässlich Aussagen einhalten. Und das klappt, konsequent angewendet, auch ohne "Gewaltaktionen".
Und ich würde da schon einen Unterschied in den notwendigen Methoden machen, ob es nun eigene Kinder sind, bei denen sich leicht anhand der Beobachtung meiner Handlungen ablesen läßt, was wie zustande kommt, oder fremde Kinder, die möglicherweise völlig anderen Szenarien ausgesetzt waren, die ich nicht kenne. Inkonsequenz ist ein schleichendes Gift.
 
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