Warum? Damit ihr hier dann die Gutmenschen rauskehren und sie fertigmachen könnt? Die Ängste dieser Leute sind teilweise schon begründet. Ich werde hierzu mal ein einfaches Beispiel bemühen: Wenn ich 3 Kinder habe kann ich mich um alle gut kümmern. Habe ich aber 10 Kinder kann ich mich um keines mehr so kümmern wie es das Kind verdient hätte. Das kann man auf die Flüchtlinge übertragen. Ich bin absolut dafür eine gewissee Anzahl an Menschen ins Land zu lassen, aber wir müssen auch sicherstellen, dass diese Leute Deutsch lernen, dass wir Wohungen für sie haben und so weiter. Ich habe nun nicht Politik studiert und weiß nicht, wieviel Zuzug in absoluten Zahlen Deutschland verkraften kann. Aber dass es momentan definitiv zu viele sind, dürfte wohl jeden klar sein. Aber einer gewissen Anzahl muss dicht gemacht werden, alles andere gefährdet den sozialen Frieden. Und wenn wir dieses Jahr 1.000.000 Menschen aufnehmen und andere Länder 4.000 wie die Engländer beispielsweise, dann stimmt hier auch in der EU auch irgendwas gewaltig nicht mehr.
Also 1. besteht deine Angst darin, von jemandem, den du für besser hälst, fertig gemacht zu werden.
2. Gehst du davon aus, dass das alle deine Kinder sind und du selbst ihnen deutsch lernen musst (sprich: verantwortlich gemacht wirst).
3. Du denkst, es sind zuviele, aber weisst im Moment noch nicht, wieviel Zuviele es sind. Du vermutest, die Politiker könnten es wissen, aber du bist keiner, dennoch ist eben einfach klar, es sind zuviele.
4. 4000 scheint eine prima Zahl in deinem Kopf zu sein, aber irgendwas stimmt mit dieser Zahl innerhalb der EU dann doch wiederum nicht.
Das Ganze muss
wirklich unglaublich verwirrend für dich sein. Nehmen wir doch mal eine vernunftsmäßige Herangehensweise vor. Welche deiner Ängste ist die Größte? Wo müßtest du anfangen, damit es dir schnell besser geht? Kennst du Wege oder hast du Möglichkeiten, die Informationen einzuholen, die du brauchst? Wobei konkret brauchst du Hilfe und wo könntest du diese bekommen?
Ich hoffe, meine Fragen helfen dir ein wenig, denn ich erkenne sehr wohl, wie schlecht es dir derzeit geht und hoffe, du schaffst das für dich zu klären. Es soll dir doch gut gehen, du bist hier Zuhause!