der turm

Hallo Rhyannon und Vulnerable:winken5:

Na so was, da hat ja Vulnerable Dir Rhyannon den Weg mit einem einzigen Satz gedeutet, noch bevor Du die Karten gepostet hattest*pruuuuust*:)))! So was nennt man glaub ich Synchronizität oder so;)!*gg*

>>Was mich noch interessieren würde, kannst Du Dich erinnern, ob der Turm auf der Lombardy-Karte oben offen war ... offen ohne abfallende Krone oder sowas? Wie sah das Dach des Turms aus?

So ein Käse, dass mein Scanner letztens den Geist aufgegeben hat*grummel*, sonst hätte ich sie schon längst eingescannt. Ja, die Krone sieht genau so aus, wie Du sie beschreibst, oben völlig offen, aber auch unbeschädigt. Also weder abgebrochen noch sonst irgendwie durch einen Blitz zerstört. Wahrscheinlich war da gar nie ein Blitz oder ein Sturm. Hast Du mit dem "oben offen sein" irgendeine Assoziation gehabt?

>>Die herkömmlichen Bedeutungen gehen ja selbst bei Rider-Karten manchmal auseinander. So sieht R. Pollack und H. Banzhaf auch nicht immer dasselbe. Ich versuche mich auf die Bildsymbole eines Decks zu konzentrieren. Der/die Frager/in zieht ja aus dem vorliegenden Deck immer das Bild, welches der beste Spiegel ihres Inneren ist. Also fühle ich mich beim Deuten dann als "Uebersetzer" genau dieser gezogen Bild-Karte! R. Pollack und H. Banzhaf interpretieren ja auch nur die Bildsymbolik von A.E.Waite.... und von Waite selbst gibt es ja nur sehr knappe Erklärungen zu seinen Bildern.

Ja, Waite hat sehr viel offen gelassen in seinem Buch. Dass zwischen den Interpretationen der verschiedenen Autoren so grosse Unterschiede sind, hat mich vor allem am Anfang sehr, sehr verwirrt. Ich habe dann für mich versucht, die Gemeinsamkeiten irgendwie rauszufinden und mich vor allem beim Interpretieren daran gehalten, wenn es irgend möglich war. Aber trotzdem bleiben noch sooooo viele verschiedene Deutungsmöglichkeiten offen für eine einzige Karte... mit der Zeit fiel mir dann plötzlich auf, dass ich mich doch manchmal beim Interpretieren immer wie weiter von der herkömmlichen Bedeutung (so wie sie in den Büchern steht) wegbewege, und doch auch auf mein inneres Stimmchen zu hören anfange. Beim Rider-Deck getraue ich mich das inzwischen schon ganz gut, nicht so wie bei den anderen Decks, wahrscheinlich weil mir der Verstand einredet, die Bilder noch zu wenig zu kennen oder so... keine Ahnung.

Liebe Grüsse Euch allen
Mirea
 
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"Sammelwut". Das Raider Waite hab ich heute auch als "Deck" gekauft. - Einfach so, und gleich zog ich eine "Stab-Konstellation" von Stab 6, Stab 7, Stab 8 und "Schwubs",- hatte ich auch den Gedanken, was ich damit "tun" sollte (mit dem Wissen).

Karten sind doch was Tolles,- und vor allem der "Liebende MEISTER", der einem IMMER weiterhilft, wenn es mal "brenzlig" wird. Er weiß IMMER Rat und bläßt zur Tat.

Alles LIEBE
Alia
 
bin ich nicht Ry.....

Denn: Der "Teufel" hat seinen "Herrschaftssitz" auf Erden (Siehe: Avalon-Tarot) Er ist "Der Herr" DIESER Welt,- der HERRSCHER. Der "Stern" steht für das "HÖHERE". Der Turm KOMMT dazwischen. Er ist die Prüfung, die "Letzte Bastion", die vor dem Erreichen der "Himmlichen" Pforte zu "meistern" ist. Ich denke, nicht alle erreichen beim Ersten Mal die "Glücksseligkeit". Einige werden zwei,- drei....... Anläfe brauchen, um das Himmelreich zu erreichen. Der Turm "schmeißt" all die herab, die die "Große Seelenprüfung" nicht schaffen. Alle, die noch "befleckt",- nicht Rein sind, müssen von vorne anfangen. Denn: Ins Himmelreich kommt nur drjenige, der sich DIES auch wahrlich verdient gemacht hat. Deshalb ist für mich der "Turm" ebenso WICHTI, wie alle anderen karten. Und das, obwohl ich ihn nicht "sonderlich" mag, doch manchmal verheißt der "Turm" auch GUTES. Im Avalon bezeichnet man ihn als: Altes stürzt ein, Neues baut sich auf. Er ist wie der "Phönix", der der Asche entsteigt. Denn: Meistens fallen die Menschen herab, tun sich aber nicht sonderlich weh. - Und ich kenne eine weitere "Aufgabe" des Turms. Auf meiner "Lieblingskarte" aus dem Avalon-T. sind zwei Drachen zu sehen. Sie kämpfen miteinander. Und manchmal "tobt" auch ein solcher Kampf in uns, namlich dann, wenn wir schwer krank sind, und die Roten Leukozyten gegen die Weißen kämpfen. Dann ist es außerordentlich wichtig, das Beide in uns vorhanden sind.

Alles LIEBE
Alia
 
Liebe Alia :blume:

>>>Alia@ Dieser Meinung.. bin ich nicht Ry.....

Jeder welcher sich mit Tarot befasst, sieht diesen aus verschiedenen Perspektiven. Das hat z.B. dazugeführt, dass Rider die Zahlen auf den Karten 8 und 11 ausgetauscht hat. Wir alle haben unsere „Lebensphilosophie“, mit welcher wir uns und die Welt sehen. Ob wir durch die Brille der keltischen Sicht, der Bibel, des Korans, der Bhagavad Gita usw. anhaben, spielt dabei ein wesentliche Rolle. Mein Sicht ist sicherlich von den sieben hermetischen Prinzipien von Hermes Trismegistos gefärbt, welche mündlich überliefert im Büchlein „Kybalion“ zu lesen sind und von Lehrern u.a. wie Ramtha und P’taah.

Wir zwei könnten uns jetzt gegenüber an einen kleinen Tisch setzen und zwischen uns stellen wir die Turmkarte des Avalon-Tarots. Du siehst den weissen und den roten Drachen, welche vor dem Turm miteinander kämpfen. Du siehst die 16, die Worte „der Turm“ und „Vortigerns Burg“. Naja *smile* ich sitze Dir gegenüber und was sehe ich grosse violette Fläche mit kleinen weissen Punkten und einem orangen Symbol. Wir können jetzt wählen, wie wir beide unseren gemeinsamen Abend verbringen … wir tauschen unsere so unterschiedlichen Sichtweisen untereinander aus und lachen mit einander, dass ich einfach keine Drachen sehe auf meinem violetten Hintergrund und Du sehr wohl :D … so würde ich mir unseren Tarotabend vorstellen :)

P.S. Kennst Du das Buch „Merlin“ von Manfred Böckl? Darin ist Merlin’s Drachen-Prophezeiung gegenüber Vortigern enthalten, welche wohl als Idee zur Avalon Turmkarte „Patentante“ war. Und dann gibt’s von ihm noch „Die Botschaft der Druiden“. Zwei wundervolle Bücher, wenn man sich von der keltischen Welt angezogen fühlt.

Alle Deine Schilderungen zum Turm kann ich in den Karten auch erkennen. Durch meine persönliche Einstellung „zum Leben“, lese ich einfach eine zusätzliche Geschichte aus dem Tarot, welche mir näher ist.

Für mich ist „das Göttliche das Leben selbst und gleichzeitig immer mehr. Mein innerstes ICH/Selbst ist ein Tropfen dieses All-das-was-ist, dass sich hier auf Erden eine Kleid angezogen hat, um sich durch die fünf Sinne diese Welt erfahren zu können. Dazu steht mir mein Körper und mein ego/menschliches „ich“ zur Verfügung.

Mein menschliches „ich“ ist die Summe aller meiner Glaubenssätze oder anderes ausgedrückt – sowie die Neuronen in meinem Grosshirn verkabelt sind, so sieht mein menschliches „ich“ seine Welt.

>>>Alia@ Denn: Der "Teufel" hat seinen "Herrschaftssitz" auf Erden (Siehe: Avalon-Tarot) Er ist "Der Herr" DIESER Welt,- der HERRSCHER.

Der Teufel würde ich eher als Puppenspieler bezeichnen und er ist derjenige, welcher ein Teil meiner Verdrahtungen (Glaubenssätze) in mir gelegt hat. Die Verdrahtungen, welche durch Erziehung, Gesellschaft, Kultur, Medien usw. in mir als Glaubenssätze programmiert wurden und von mir zugelassen, weil ich es einfach „glaubte“. Also nicht wirklich selbst gewählte Glaubenssätze. An diesen Glaubenssatz-Ketten hänge ich mit meinen Fühlen, Denken und Handeln. Es geht darum, diese *Kuckucksei-Verdrahtungen* des Teufels zu erkennen und in Liebe anzunehmen und sie nicht als böse oder schlecht zu ver-urteilen, Im Sinne von „ok..ich habe dich erschaffen lassen, aber jetzt wähle ich einen neue Verdrahtung“…. …und selbst, wenn ich es nicht schaffe, einige meiner Glaubenssätze heute schon zu lieben und diese noch immer ver-urteile als „nicht-haben-wollen“, dann soll ich mein Be- und Ver-Urteilen auch nicht ver-urteilen … so kann ich den Stern direkt erreichen ...

>>>Alia@ Der "Stern" steht für das "HÖHERE". Der Turm KOMMT dazwischen. Er ist die Prüfung, die "Letzte Bastion", die vor dem Erreichen der "Himmlichen" Pforte zu "meistern" ist. Ich denke, nicht alle erreichen beim Ersten Mal die "Glücksseligkeit". Einige werden zwei,- drei....... Anläfe brauchen, um das Himmelreich zu erreichen. Der Turm "schmeißt" all die herab, die die "Große Seelenprüfung" nicht schaffen. Alle, die noch "befleckt",- nicht Rein sind, müssen von vorne anfangen. Denn: Ins Himmelreich kommt nur drjenige, der sich DIES auch wahrlich verdient gemacht hat.

Ich fühle und denke da halt anders: Wir sind doch schon „glückselig“ und im „Himmelreich“ mit unserem ICH (innerstes Selbst) … es ist nur unser menschliches „ich“/ego, welches mit seinem Handy zu seinem innersten ICH/Selbst kaum Empfang hat. Mein „ich“ ist nicht befleckt, braucht keine Prüfungen um in irgendein Himmelreich zu kommen um es sich zu verdienen. Es ist einfach eine Reise durch Erfahrungen um am Ende einer Erfahrung eigenes „Wissen“ zu haben und nicht mehr anderen nur „glauben“. Erfahrungen sind weder gut noch schlecht und schon gar nicht „befleckt“. Durch diese Erfahrungen lernt mein „ich“ die Handyverbindung zum „ICH“ jederzeit und dauerhaft herzustellen … und das ist aus meiner Sicht „ALLES“ um was es geht. Dazu muss ich nirgendwohin, keine Prüfungen ablegen und mir das Himmelreich verdienen. Eine Prüfung kann ich doch nur ablegen, wenn es ein Prüfer gibt….wer ist den der Prüfer? Wer ist Gott? Prüft Gott? Das wären meine Fragen, wenn es für mich eine Prüfung gäbe.

Du siehst „es“ anders … hast eine Perspektive auf den Teufel, Turm und Stern, welche ich nicht sehen kann, denn ich sitze der anderen Seite und seh' nur "violett" *smile* ... also lass uns :beer3: :flower2:

liebe grüsse
rhy...............................................annon ;)
 
Liebe Mirea :)

>>>Mirea@ Ja, die Krone sieht genau so aus, wie Du sie beschreibst, oben völlig offen, aber auch unbeschädigt. Also weder abgebrochen noch sonst irgendwie durch einen Blitz zerstört. Wahrscheinlich war da gar nie ein Blitz oder ein Sturm. Hast Du mit dem "oben offen sein" irgendeine Assoziation gehabt?

*ertappt* *ggg*! Beim Lombardy-Turm kommt ja "nichts" von aussen, was vom Teufel zu Stern führen könnte. Den Turm empfinden wir beiden, als Rückzug einer Person in sich selbst ... jemand der auch dicht macht gegen aussen. Der Turm ist aber oben offen ... dort gibt es einen Durchgang hinein und hinaus.

Das Göttliche ist für mich nicht ausserhalb, sondern mein innerster Kern ... aber wie könnte man dies bildlich darstellen. Das Göttliche wird immer irgendwie mit "oben" symbolisiert.

Könnte der Lombardy-Turm die Symbolik haben, dass da jemand dicht gemacht gegen Aussen und den Blitz ... zum Beispiel ein Erkenntnis-Blitz ... in seinem Innern erfährt, ausgesandt von seinem eigenen innersten Selbst? Also schon im Sinne der Turmkarte, dass es rüttelt und schüttelt...aber in der Erkenntnis und nicht als äusseres Ereignis?

So in die Richtung gingen meine Gedanken, als ich die Frage stellte :)

Was meinst Du dazu?

liebe grüsse Auch Allen :)
rhyannon
 
Liebe Rhyannon:)

>>Das Göttliche ist für mich nicht ausserhalb, sondern mein innerster Kern ... aber wie könnte man dies bildlich darstellen. Das Göttliche wird immer irgendwie mit "oben" symbolisiert.

Ja klar, logisch*andieStirnklatsch*! Wenn die Erschütterung des Egos nicht durch ein äusseres Ereignis, sondern durch freiwilligen Rückzug geschieht, dann kommt die Erkenntnis "von oben". Na ja, die Erkenntnis bei den meisten anderen Karten kommt ja genau genommen auch "von oben" in Form des Blitzes, nur scheint der Blitz auf der Lombardy-Karte wegen des freiwilligen Rückzugs gar nicht nötig zu sein:). Da haben wir also den Beweis, dass wir auch ohne Erschütterung, die unbedingt weh tun muss, vom Teufel zum Stern gelangen können:).

Entwicklung geschieht für mich ja sowieso immer zyklisch, deshalb hatte ich bisher auch ein bissi Schwierigkeiten mit diesem Modell der Reise des Narren, wie sie von so vielen Tarot-Experten beschrieben wird. Irgendwie war dieses Denken für mich immer ein wenig theoretisch und weit von der Wirklichkeit entfernt, aber um die Karten besser verstehen zu können, scheint das Modell echt nützlich zu sein. Jedenfalls hab ich mit Eurer aller Hilfe die Turm-Karte des Lombardy-Decks jetzt schon viel besser verstehen gelernt, ein herzliches Dankeschön an alle:)!

Liebe Grüsse von einer Ramtha-P'thaa-Leserin an eine andere;)!

Kennst Du auch Kryon und Tobias? Wenn Du gerne P'thaa liest, dann könnten Dir auch die Texte von diesen beiden sehr gefallen. Die Tobias-Channelings findest Du alle hier, falls Du ihn noch nicht kennen solltest:): http://www.shaumbra.de

Mirea
 
:winken5: miteinander ... liebe Mirea
Original geschrieben von Mirea
Jedenfalls hab ich mit Eurer aller Hilfe die Turm-Karte des Lombardy-Decks jetzt schon viel besser verstehen gelernt, ein herzliches Dankeschön an alle:)!

Danke Dir für diese interessante Variante des Turms und auch mir haben die Gedanken von EUCH ALLEN Spass und Erkenntnisse gebracht ... mich zum Nachdenken über mich selbst gebracht ...
:grouphug:

@ Mirea ... Danke für den Tobias-Link, den kannte ich noch nicht :)

*lach* Vom Lombardy-Turm ... über viele andere Türme ... sind wir bei Ramtha und P'taah gelandet ... wenn ich so zurückdenke, die Beiden haben mir Erkenntnisse geschenkt, welche heftige "Turm-Erlebnisse" in meinem Leben waren und noch immer sind ;) :D

liebe grüsse
rhyannon
 
Hallo zusammen

Liebe Rhyannon:)

>>lach* Vom Lombardy-Turm ... über viele andere Türme ... sind wir bei Ramtha und P'taah gelandet ... wenn ich so zurückdenke, die Beiden haben mir Erkenntnisse geschenkt, welche heftige "Turm-Erlebnisse" in meinem Leben waren und noch immer sind

ja genau, Turm-Erlebnisse und Stern-Erfahrungen und und und... in diesen Büchern könnte man bestimmt ohne Weiteres die ganze grosse und kleine Arkana hineinpacken;) :D


Hallo Vulnerable,

hui, den Grundgedanken von Ramtha, Kryon und Tobias... ich glaube ich könnte noch stundenlang darüber nachgrübeln und mir würde kein Grundgedanke über ihre Schriften einfallen. Ich versuche sie mal in wenigen Sätzen so zu beschreiben, wie ich sie sehe. Die Texte sind vom Inhalt her sehr breitgefächert, man könnte sagen, sie beleuchten so ziemlich alles rund um den menschlichen Alltag von einer spirituellen Sichtweise aus. Sie gehen auf die menschliche Psyche und unsere Verhaltensweisen ein und geben so was wie einen "Leitfaden" für eine neue Spiritualität, die weder was mit Religionen noch sonstigen Dogmen zu tun hat. Dabei hat jeder dieser Lehrer seine eigenen "Spezialgebiete", und jeder hat natürlich seine eigene Sprache. Was aber allen eigen ist, sie sind sehr humorvoll und alle Texte sind mit sehr viel Liebe geschrieben, niemals wird man irgendwas Angstmachendes von ihnen lesen können.

Von Tobias gibt es keine Bücher zu kaufen, alle seine Texte sind auf der Shaumbra-Seite zu lesen. Einmal im Monat gibt er seine Channelings, bei denen man über's Internet life mit dabei sein kann (wenn man English spricht). Ich finde seine Channelings eine super-gute Ergänzung zu den Kryon-Büchern, weil, da er einmal im Monat channelt, kann er immer aktuelle Themen aus Politik und Weltgeschehen mit aufgreifen und erklären, was dahintersteckt.

Das Wort "Shaumbra" benutzt Tobias übrigens einfach für die Gruppe von Menschen, die seine Channelings lesen; er meint damit einfach "spirituelle Menschen".

Liebe Grüsse Euch allen
Mirea
 
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