Der Tropfen Wasser in der Wüste

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Loslassen... Nichts ist unser Besitz. Liebe kennt keinen Besitzanspruch.
Sie muss frei kommen und gehen können, sonst nehme ich ihr den Sinn ihres Daseins. Die freiwillige Hingabe. Ich kann sie nicht zwingen zu bleiben, nicht erwarten ,dass sie wieder kommt. Einzig den Moment kann ich mit ihr geniessen und ihn wertzuschätzen, so werde ich genügsam und das unersättliche nie genug bekommende Ego stirbt.
Das Jetzt, die Ewigkeit die ich in Wahrheit selbst bin, kann so erst erscheinen, eins mit mir werden. Lerne ich nicht die Wertschätzung, wird sich der Schatz uns noch nicht offenbaren. Denn sie ,zieht den Schatz erst in unser Leben.
So braucht das Ziel den Weg, die Ewigkeit seine Zeit, das Sein das werden.
Denn Liebe kann sich uns erst offenbaren, wenn wir selbst zu ihr geworden sind. Freiwillig... Sinn und Bestimmung unseres Egos, des ich will.Denn im 7 Himmel zieht nur gleiches, gleiches an. So geschieht in der Ewigkeit alles gleich-zeitig, doch für den Verstand nicht zu erfassen.
Und darum verlieren wir am Ende unseren Verstand.:D
Genauer... Wir lassen ihn wieder los, war er doch nur ein Diener auf unser Reise zu uns selbst. Doch selbst erfahren können wir uns letztendlich nur mit dem Herzen ganz.
Im Anfang spielt sich unser Verstand als Herrscher auf. Denn die Kraft und das Potential des herrschens liegt ja schon seit Anbeginn der Zeit in uns.
Doch spielt er uns diese Herrschaft nur vor, er täauscht uns SELBST.
So ist er der, der uns etwas vortäuschen will, doch letztendlich Ent-täuschung erfährt. Er ist ist gleichzeitig auch der Krieger, aus seiner Herrschsucht versucht er unser Herz zu bekriegen.
So liegen sie seit dem Anfang im Krieg zueinander, doch kämpft nur einer von beiden. Das Herz trägt auf dem ganzen Weg, den Schmerz mit. In Liebe ertragend hat es nur einen heimlichen Wunsch in sich. Die Auf-gabe des Kampfes gegen sich SELBST, die Hingabe an das Herz.
Vollzieht der Mensch diese Hingabe und so die Vereinigung beider, löst sich das Ego in Liebe und Mitleid vollständig auf. Es leidet nun mit seinem Herzen mit, weiss es doch wieviel Leid es ihm zugefügt hat. So weint es nun drei Tage und Nächte aus Mitleid. Es tut mir Leid ruft es seinem Herzen immer wieder zu,dass ich dir so viel Schmerz zugeführt habe und du das Kreuz den ganzen Weg so ge- und ertragen hast. Welch Liebe ist in dir und aus dir, dieses Leid die ganze Zeit auf dich nehmend. Geduldig zu ertragen, deinen Wunsch in dir ewig zurückzuhalten, um mir meinen Willen frei zu lassen.
Ewig dich SELBST zurücknehmend um mir meine freie Ent-scheidung zu lassen.
So ist das Ego nun im Mitleid zu und mit sich selbst, ist es nun bereit allen Schmerz selbst zu ertragen. Ist es nun so berührt von dieser sich ewig hingebenden Liebe, dass es nur noch einen Wunsch in sich trägt. Sie zurückzugeben. So werden sie nun eins, denn gleiches zieht gleiches an.
Beide in Hingabe nun vereint. In Tränen aus Mit-leid und Freude nun eins. Denn kommen sie doch beide aus der selben Quelle und sind sie doch in Wahrheit eins. Hoch-zeit beginnt, ewig während. Singen die Engel nun ihre schönsten Lieder... Nie gehört, doch ewig nach gesehnt. Feiern sie alle, singen und tanzen vor Freude. Die Heimkehr des Sohnes. Ausgezogen von zu Hause um sich SELBST zu erkennen und zu erfahren. In die Arme nun nehmend vom Vater, stellt der Sohn eine letzte Frage.
Kannst du mir verzeihen, vergeben mein Vater, dass ich dir so viel Schmerz zugefügt habe? Und Gott antwortet: Ich habe dir nie etwas angerechnet mein Sohn, denn wie kann der liebende Vater seinen Sohn verurteilen.
Weiss ich doch um deinen Weg, er-wachsen zu werden.
So erfährt der Sohn nun Leiderlösung. Denn wo kein Richter, da kein Schmerz der Vergangenheit. Aufgelöst, nie da gewesen bleibt nur eines. Die Erinnerung und die Erfahrung des Weges zur Liebe. Sie erfüllt mich in alle Ewigkeit.
Der Schatz meiner Erfahrungen. Ewig eins seiend nun mit all meinen Lieben die mich auf diesem Weg begleiteten, findend nun meinen wahren Schatz.
Leere findet Erfüllung. Nichts löst sich in allem und alles auf.
Das eine, das Herz schon ewig ja sagend, wartete es nur auf das ja des anderen. So sagte Jesus schon... Darum heisst ES ja,ja...
Bis in ALLE Ewigkeit. Der Sohn nun angekommen in der Voll-kommenheit, wartet und begleitet er nun auf dem Weg zur Vollendung. In sich tragend nur noch diesen einen Wunsch.
Denn erst wenn alles in einem und eines in allem ist, ist es vollbracht.
So verweilt der Sohn nun in beiden Welten zugleich, im Himmel sowie auf Erden, bist auch der letzte zu Hause ist.
So werden die ersten die letzten sein. Begleitend die Brüder und Schwestern auf dem Weg zu sich SELBST....
Am Ziel führt kein Weg vorbei, so wird jeder finden wo nach er sich im innersten sehnt. Sehnsucht sich nun auflösend...
Doch hat alles seine Zeit, selbst die Ewigkeit.
 
Doc hatte ich noch einen Weg zu gehen. Das Gute , die Liebe hatte ich nun erfahren, doch was trennt uns von ihr?
Wie es der Zufall so wollte, brachte mich wieder einer meiner Schüler auf meinen Weg. Er erzählte mir von seinem heimlichen hobby, dem Pokern.
Ich war sofort begeistert... Spielte ich doch Tennis nichtmehr als Wettkampfsport. Doch sollte ich in mir den Kampf noch erfahren und so seinen Ursprung.
Ich meldete mich auf einer Pokerseite an und vertrieb mir so auch meine einsamen Abende. Ich gewöhnte mich zwar daran nun allein zu leben, doch fiel es mir nicht so leicht.So schlug ich zwei Fliegen mit einer Klappe, wo ich heute doch noch nicht mal mehr eine Mücke etwas antun kann.
Wenn sie mein Blut braucht um zu Leben, gebe ich es ihr freiwillig. Es kratzt mich heute nicht mehr.:D
Ich zahlte 50 euro, auf mein Pokerkonto ein und setzte mich an einen Tisch.
Wieder sollte ich das Glück des Anfangs erfahren. Das Prinzip des Anfängerglücks.
Ich verlor nicht einen Pot... Ich war im Flow, alles lief wie von alleine.
Magisch... Ich hatte keine Erfahrung, doch so auch keinen Schmerz der Vergangenheit in mir, den ich in den Moment hätte projezieren können.
Ich machte mir keine Sorgen um das was kommen könnte. Hatte ich ja auch hierin noch keine Erfahrungswerte die ich in dem Moment mit hätte einbringen können. So genoss ich einfach das Spiel, erfreute mich an ihm...
Und das magische an dieser Erfahrung ist, dass auch alle anderen am Tisch mitspielen!!! Sie überliessen mir ihr Geld freiwillig, chatteten mehr untereinander als dass sie sich auf das Spiel focussierten.
Welch Magie doch wenn alle eingeweiht sind, ihre rollen Spielen und es ihnen doch nicht bewusst ist. Magic moments...
Dann nach einer Stunde kam der erste Gedanke auf, denn wer geniesst denkt nicht NACH. Denn worüber auch, ihm ist ZUVOR nichts aufgestossen.
Er lebt nur den Moment, wahres erleben. Denn es gibt nichts anderes, keine Vergangenheit, keine Zukunft. Und da es nichts anderes gibt, gibt man sich nur dem einen Moment hin. Hingabe an den Moment.
Dann wachte ich auf... Ich dachte, das gibt es doch garnicht, das kann nicht sein. Ich kann nicht ewig nur gewinnen. Was geht hier eigentlich ab.:D
Und es kam, wie es kommt. Ich verlor meinen ersten Pot...
Boom... Wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Die Erde hatte mich wieder.:D Mutter Erde...
Doch war es beim Vater auch sehr schön. So leicht und unbeschwert.
Man kann nicht alles haben, dachte ich zu dieser Zeit noch...:)
Mir blieb wieder nichts anderes übrig, ich hatte es wieder so anzunehmen wie es ist. Konnte ich doch nicht ewig in diesem Zustand verweilen. Wo kommen wir denn dahin.:D
Nun drehte sich meine Glückssträhne um ins Gegenteil. doch musste ich lernen beides zu ertragen, denn das eine kann es ohne das andere nicht geben. Sinn der Dualität.
So lässt es sich mit dem einen gut leben, mit dem anderen weniger.
Doch verschmilzt auch hier allmählich die Wertung der Unterscheidung zwischen den beiden. Denn da man erkennt, das sich beides beginnt, entwickelt man hierfür ein Verständnis und lernt es so anzunehemn, letzlich sogar zu lieben. Denn in dem einen erkenne ich dann nur noch das Wachsen des anderen. So dient alles letztendlich unserem Wachstum.
Und so lerne ich der Herausforderung nicht mehr in Angst zu begegnen, sondern in Vorfreude. Und die Sorge um Morgen löst sich auf.
So untescheide ich nicht mehr in gut, oder weniger gut. Das eine ist nur das Sein, das andere das werden. Alles ist gut, was nicht ,wird es halt.
Negatives ist nur werdendes positives. Wenn es mir begegnet, dann nur um es umzuwandeln. Und mit der Zeit gelingt mir dies immer besser, spüre ich immer mehr meine wahre Kraft, es zu erlösen, von...
Wenn ich im guten bin, geniesse ich den Augenblick. Wenn nicht gehe ich an die Arbeit, es zu verwandeln. Und mit der Zeit gehe ich immer lieber zur Arbeit. Finde meine wahre Berufung. Empfinde Freude an ihr. Werde von ihr getragen, wie im Flug. Zeit beginnt sich zu beschleunigen.
Wir alle kennen dieses Gefühl, wenn wir etwas mit Freude tun und die Zeit wie im Flug vergeht. Aus unserer Kindheit und so werden wir wieder wie die Kinder. Nun auch im kollektiv... Wie wundervoll...
Kampf tritt in den hintergrund, das Spiel erscheint immer mehr, wird offenbar.
Und wir dürfen nun Zeuge dieses Schauspiels sein.
Einige noch in sich Schmerz tragend, doch trägt der eine immer mehr auch das Kreuz des anderen. Gnade der Zeit. Keiner muss es mehr alleine tragen, wir tragen es alle gemeinsam. Treten nun die Gestzte des Kollektivs in Kraft und lösen die des Individuums allmählich auf. Schmerz und Angst verschwinden, werden sie erstzt durch das Gefühl der Verbundenheit.
Schmerz des anderen auch meiner, so wächst das Mitgefühl und weicht der Kampf. Was ich dem geringsten tue, das tue ich auch immer mir selbst. Im guten ,wie im negativen.
Und wer tut sich selbst schon weh. Da werden wir dann doch wieder zum Egoisten.:D Aber gut ist ja im Endeffekt alles eins. Meins.:D
Na gut und auch deins... Win Win Situation tritt ein.
Wie im Prinzip des Anfangs. Alle können nur gewinnen, sich selbst.
Wir können es nicht mehr verlieren, denn die Zeit liegt dann hinter uns.
So hat alles seine Zeit.(Ich weiss ich wiederhole mich:D)
Zeit des velierens, Zeit des Gewinnens.
Zeit des vergessens, Zeit des erinnerns.
Haben wir uns selbst vergessen um uns nun wieder daran zu erinnern.
Ach ja , wird doch auch meine Vergesslichkeit immer größer, doch nehmen es mir immer weniger übel, werden sie es doch selbst immer mehr. Witzige Begegnungen finden statt. Der eine weiss nicht mehr wie er in Wahrheit heisst, der andere nicht mehr wie er ihn nennen soll.:D Du, ich, wir. Er, sie ,es?
Vergessen immer mehr unser Ego, erinnern wir uns allmählich wieder an uns SELBST. War was, schallt es aus allen Richtungen. Ob Nord, Süd, West ,Ost egal alles ein und dasselbe.
Ja da war mal so etwas wie Ego in uns. Hat allen möglich Blödsinn angestellt um aufzufallen, wahrgenommen zu werden. Wie von Sinnen, von allen heiligen Geistern verlassen.
War was? Kann mich nicht mehr dran ent-sinnen...
 
genial Maurizio .. wundervoll !
Deine Worte eine Sinfonie !! So bist du ja schon Philosoph..du sprichst und berührst mein Herz .
Wie recht du hast , so hast du mir die Augen geöffnet , wo ich doch im Dunkeln getappt habe , so wie viele Menschen es noch tun , so ist das Ego hemmend , nimmt uns die Sicht .
So ist es schön , es so lassen das Ego , so soll es herumalbern , doch einen lassen , sich selbst lassen , einfach nur zu erleben :)

Liebe Grüße , deine Choclate :umarmen:
 
Meinen Job als Tennislehrer hing ich ich nun komplett an den Nagel. Es war rückblickend eine wunderschöne Zeit. Ich durfte einen Blick in die Seele des Kindes werfen und mir so kindliches bewahren.
Wurde mir bewusst, dass es bei der Berufung des Lehrers um Einfühlungsvermögen geht.
Es gibt kein Konzept, dass ich jedem Schüler einfach so überstülpen kann. Jeder ist individuell, mit verschiedenen Gaben und Themen und so habe ich jedem dort zu begegnen wo er ist, ihn hier abzuholen.
Hierzu muss ich mich auf ihn einlassen können, bei ihm sein, offen wahrnehmend wo es bei ihm hakt.
Mir war von Beginn an meiner Tätigkeit eines klar, ich werde nie etwas was ich lese oder mir zugetragen wird ungeprüft übernehmen und blind anwenden.
War meine erste Erfahrung als Schüler doch früher, dass mein Lehrer an meiner Technik Veränderungen vornehmen wollte, die mir einfach nicht behakten und nicht natürlich anfühlten.
Ich kam damals vom Tischtennis zum Tennis. Boris Becker gewann gerade Wimbledon und alle waren im Tennisfieber.
War es früher sehr kostspielig in einem Verein, brachte ich mir das Spielen halt selbst bei. Ich spielte Stunden an einer Tenniswand und schaute mir die Techniken der Profis ab. So lernte ich am Vorbild. In meinen Augen der wichtigste Teil unseres Lernprozesses. Sich am Vorbild eines anderen etwas abschauen.
Vom tischtennis her, war ich es gewohnt, die Vorhand offen zu spielen, d.h sozusagen breitbeinig zum Netz hin, so wie heutzutage alle Profis auch spielen. Doch in den achtziger Jahren, hiess es ,stelle dich seitlich hin bei der Vorhand. Also den linken fuss nach vorne , oder sogar überkreuzt bei einem Lauf nach aussen.
Fast alle Lehrer lehrten es so... Wie es auch ihnen früher beigebracht wurde...
Doch heisst Natur ja Wandlung und sich so an veränderte Begebenheiten anpassen. Ein Lehrer sollte sich ja nicht an seiner Vergangenheit orientieren, sondern an der Zukunft des Schülers.
Doch ist es wohl auch bei einem Lehrer wie in fast allem, so wie man ist, fühlt,lebt, so lehrt man wohl auch. Und wer in der Vergangenheit lebt und sich nicht weiterentwickelt, wird auch den Schüler unbewusst so unterrichten.
doch sollten unsere Kinder ja nicht die Fehler unser Vorfahren übernehmen, schon garnicht in der heutigen Zeit, wo es gilt alle alte loszulassen.
Wir sollen unseren Kindern ja den Weg für die Zukunft ebnen und wenn wir genauer hinschauen offenbaren sie uns eigentlich auch schon zukünftiges.
Unsere Kinder, die wir ja auch selbst waren ,kommen immer mit neuen Energien auf die Welt, doch war Erziehung ja bisher eigentlich immer auch Kampf der beiden Energien. Alt gegen neu und bisher haben sich die älteren immer gut durchgesetzt, einiges durchgedrückt.
Was das Kind in sich wünscht, natürlich zur Entfaltung bringen möchte, war ja nicht immer so das entscheidende.:D
Denn früher war ja alles besser. Vor dem Krieg, im Krieg.... Nach dem Krieg... Ist vor dem nächsten. Vor dem Kampf ist nach dem Kampf.
Das Leben ist ein Kampf mein Kind, gut wenn du es früh genug erfährst ,am besten noch bevor du beginnst zu spielen. Ja werdet wie die Kinder...:D
Der eine sagt es war alles gut, sogar noch besser,der andere es ist, oder es wird. doch sollten sich nicht vergangenheit und Zukunft im hier und jetzt vereinen um so neues zu erschaffen?
Doch lehrten viele Trainer früher noch sehr statisch. aus einer statischen Postion heraus. Ball zu spielen, seitlich zum Ball nach vorne ,schlagen.
Doch ist Natur ja dynamisch. Man läuft auch beim tennis mal vor, mal zurück, mal nachlinks, mal nachrechts. Nach aussen, dann wieder nach innen.
wenn ich bei einer Vorhand nach aussen kaufe und den linken Füs nach vorne im letzten Schritt überkreuze, bin ich nicht im absoluten Gleichgewicht, vor allem wenn die Laufgeschwindigkeit sehr hoch ist. Zudem bin ich sehr unflexibel und komme nicht schnell genug wieder zurück in die Ausgangsposition. Alles auf sehr wackeligen Füßen , nicht sehr geerdet und dies geht letztendlich immer auf die Lendenwirbelsäule. Hier offenbart sich das Ungleichgewicht. Fehlende Erdung. So wie auch immer Zeichen von Überspannung.
Auch beim Tennis wird man unbewusst eigentlich mit seinen spirituellen Themen konfrontiert.
Viele mussten ihre Tenniskarriere aufgeben, denn der Körper rebellierte.
Stop hier gehe ich mit dir nicht mehr weiter. :D Es tut mir leid mein Freund, aber es ist echt kein Zuckerschlecken mehr, Träger deiner Seele zu sein.
Hörst mir nie zu ,wenn ich dir etwas sagen möchtest, sprichst nur mit und über dich selbst, aber mich beachtest du nicht mehr. So stelle ich mir eine harmonische Beziehung wirklich nicht vor.:D
Du machst und ich soll dir folgen, kommt mir ja immer mehr vor wie eine schlechte Mann/Frau Beziehung.;)...
 
Mir wurde bewusst, dass es auch im Tennis um den Einklang von Körper, Seele und Geist geht... Ein Phänomen nebenbei, Roger Federer war die letzten 10 Jahre nicht einmal verletzt und dies in einem Hochleistungssport wie Tennis, der den ganzen Körper so beansprucht...
Als ich shcon eine Weile Tennis lehrte, kam ein Buch auf den Markt, welches das Tennis revolutionieren sollte. Es durchleuchte erstmals die Biomechanik des Körpers.
Die Bibel des Tennis war endlich gefunden, geschrieben worden.
Die Schriftgelehrten, Jünger und Propheten machten sich an die Arbeit um zu missionieren, zu revolutionieren.
"Wahrlich ,ich sage dir mein Schüler, der Stein der Weisen liegt nun in mir, folge ,ir ich kenne den Weg" Ähmm Lehrer...Ich hätte da nur noch eine Frage bevor ich mich drauf einlasse... " Kennen sie auch das Ziel"?.
Der Weg ist das Ziel mein Kind... Genauer ist mein Weg, dein Ziel. Dies wirst du aber erst später so richtig begreifen.:D Vertraue mir, ich weiss auch nicht wo es hingeht... Und tue mir einen Gefallen, stelle keine Fragen...
Man hatte erkannt, dass der Impuls der Biomechanik des Körpers von oben nach unten geht inder Ausholbewegung, und dann wieder von unten nach oben bei der Zuschlagbewegung.
So wie die Koordination der Nervenbahnen von innen nachaussen und dann wieder andersherum in einer kinematischen Kette harmonisch aufeinander abgestimmt werden müssen.
Oben und unten, sowie innen und aussen harmonisch aufeinander abstimmen.:D Kennen wir alle, das ewige Spiel.
Oberkörperrotation war nun das Modewort... Kraft kommt aus der Mitte.
Und Anfansimpuls aus den Beinen heraus aktivieren. Beine gegen die Erde stemmen,Energie in die Erde bringen und aus ihr heraus wieder nach oben zu transformieren.
In der Praxis sah dies dann so aus, dass 5jährige ,so tief in die Knie gehen sollten, dass es nur so knarrte und knirschte auf den Plätzen.
Die Gelenke schreien. Hallo was machst du denn hier mit mir riefen sie...:D
Junge, Junge...
Der Kreativität der trainer waren keine Grenzen gesetzt, konnten sie sich jetzt so richtig austoben. Mit der linken Hand noch beim Schlag den Boden zu berühren, damit es richtig abwärts geht. Nach jedem Schlag nochmal mit der Hand die Ferse berühren.
In die Knie gehen!!! Schallte es aus allen richtungen. Ich bringe es dir schon bei, in die Knie zu gehen... Kraft aus dem Boden holen, aus der Erde...
doch ist es nicht wie in der Natur auch. Der Mensch muss sich langsam und behutsam erden.In die Erde hineinwachsen wie die Pflanze und so immer mehr Kraft aus ihr zu entfalten.
Wenn der körper noch nicht bereit ist für diese Energien und die Gelenke so noch instabil, kommt es natürlich zu Überlastungsreaktionen in den unteren Bereichen des Körpers.
Die Umsetzung des heilgen Grals nun, der Oberkörperrotation brachte auch ungeahnte Begleiterscheinungen mit sich. Waren doch die Trainer nun die heimlichen Hüter der Erleuchtung.
Alle wussten nun mit Erscheinung der Bibel um die Erleuchtung, die Einheit von Körper, Seele und Geist.
Schwupp Trainerschein gemacht. Wochendseminar und los gehts.
Folgt mir, wenn ihr zum Licht möchtet.
Blinde begannen auf einmal zu sehen. Esel transformierten zu Rennpferden innerhalb einer Trainingsstunde.
Hatte der Trainer seinen Schein gemacht, war es quasi wie eine Ermächtigung von Gott selbst, die einem nun ausgestellt wurde.
Wer in good old Germany einen Schein hat, hat ja quasi gleich einen heiligenschein mit erworben. Ob er nun Erfahrung hat, oder nicht.
Schein bleibt Schein. Wo andere einfach nur kommen, erscheint der Auserwählte nun.:D
Made in Germany. Mit einem Schein, bist du von hier auf jetzt eine Erscheinung.
Geboren nur aus einem Grund... Zu erscheinen...:D
Mit der Ausstellung eines Scheines, der Stern nun aufgehend, erkennt der Mensch jetzt und hier sich selbst...
Der heilige Gral der Oberkörperrotation wurde nun offenbart, mit teils atemberaubenden Bewegungsformen, die man in dieser form noch nie zu sehen bekam. Einige Schüler sollten sich noch im Kleinfeld!!! mit dem kompletten Rücken zum Netz zeigend nun in die Oberkörperrotation hineineinbewegen.
Am Grad der Oberkörperdrehung des Schülers wurde sozusagen der Grad der Erleuchtung des Lehrers offenbart..:D
Man durfte sich nun drehen und wenden wie es der Trainer wünschte.
Wenn ein Kind mal kritisch nachfragte, hiess es. Alles ist, wird gut mein Kind. Es ist doch alles nur zu deinem besten... Glaube mir und du wirst sehen.
Wer Augen hat, der höre... Und stellt keine Fragen...
Wo kommen wir da hin...Wenn alle auf einmal beginnen zu hinterfragen.
Könnte ja keiner mehr manipulieren, kontrollieren, aufzwingen.
In was für einer Welt würden wir dann leben?:D
 
"doch war Erziehung ja bisher eigentlich immer auch Kampf der beiden Energien. Alt gegen neu und bisher haben sich die älteren immer gut durchgesetzt, einiges durchgedrückt."hmm.. kenne ich zu gute :D manchmal spüre ich das wirklich und dann heißt es aktzeptieren ..
man hat ja Respekt ... wohnt in dem Haus mit der teilweise noch alten Energie ..
schöön gesagt :)

LG Choclate
 
"doch war Erziehung ja bisher eigentlich immer auch Kampf der beiden Energien. Alt gegen neu und bisher haben sich die älteren immer gut durchgesetzt, einiges durchgedrückt."hmm.. kenne ich zu gute :D manchmal spüre ich das wirklich und dann heißt es aktzeptieren ..
man hat ja Respekt ... wohnt in dem Haus mit der teilweise noch alten Energie ..
schöön gesagt :)

LG Choclate

Guten Morgen Choclate... Ja akzeptieren, die Eltern ehren... Haben sie doch auch für uns diese alten Energien mitgetragen und versucht sie umzuwandeln.
Nicht verurteilen... Mitfühlen... Nicht gegen die alten Energien ankämpfen und so gegen die Eltern rebellieren. Nur seine positive Kraft wirken lassen und schauen was geschieht.
Ist es nicht immer einfach , braucht es halt etwas Geduld.
Und wenn man die nicht hat, lernt man sie halt, wie so alles im Leben.:D
Hmm, Geduld war auch immer eines meiner Themen...
Früher sagte man mir immer. Zähle erst mal bis zehn, bevor du auf die anderen losgehst. Heute kann ich schon bis 20 zählen...:D
 
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War die Zeit als Tennistrainer für mich doch sehr lehrreich.
Schüler und Lehrer doch immer zugleich.
Nimmt man doch auch immer eine Beobachterrolle ein, mit einem gewissen Abstand.
Doch sollte ich mich nun , nochmal selbst in die Höhle des Löwen begeben.
Dort wo mein Ego zu hause ist. Sich es so richtig schön gemütlich gemacht hat. Alle die zu Besuch kommen gleich fesselnd, festnehmend.
Gefangen in meinem Reich der Dunkelheit. Wie es sich für einen anständigen Höhlenmenschen halt so gehört. Ich hatte natürlich so meine Mittel um Besucher anzulocken. Täuschte sie, spielte etwas vor, lockte sie mit all den Versuchungen. Wie ein Dieb in der Nacht rief ich ihnen zu kommt zu mir, hier ist Licht.:D
Ich hatte natürlich für alle Notfälle immer eine Kerze in meiner Höhle, war ein guter Verkäufer, Händler...
Göttliches Bewusstsein zu vergeben rief ich aus meine Höhle heraus.
Ich hätte gerne ein Bewusstsein hiess es dann meist. In Scheiben ,oder ganz fragte ich dann oft.
Der eine hat es gerne in Scheibchen, der andere will es gleich ganz haben.
Was kostet es mich ?
Deine Seele, mein Freund... Dafür erhälst du den Geist. Vertraue mir...
Hatte ich ihn dann in meine Höhle gelockt, war er emotional gefangen.
Wusste nicht mehr ein, noch aus.
Ich genoss meine macht, waren die Menschen doch leichtglübig geworden und so leicht zu manipulieren.
Ich spielte mit ihrer Sehnsucht. Suchend unterlagen sie meinen Versuchungen.
Kennst du die Sehnsucht der Menschen hast du die Macht...
Positiv, oder negativ liegt in dir...
Ich liess sie nicht mehr los. Doch einige schafften es doch. War ich ihrer Kraft im innern und ihrem Wunsch nach Befreiung nicht gewachsen.
Der Wunsch in ihnen baute solch eine Kraft auf, das ich mit meinem Willen nichts mehr entgegensetzen konnte.
Sie lernten sich von der emotionalen Gefangenschaft zu lösen, in dem sie aus sich heraustraten und in die Beobachterrolle gingen.
Der Spiegel, den ich in meine Höhle hatte um täglich meine Schönheit zu betrachten half ihnen dabei.
So beobachteten sich mich und sich selbst gleichzeitig.
Meine Taktik, Strategie und Versuchungen wurden ihnen immer bewusster.
Und so auch ihre Lethargie und Starrheit. Waren sie doch seit Anfang an in ihnen gefangen. Durch ihre Beobachterrolle die sie einnahmen, fanden sie immer mehr Abstand von mir und umso klarer erschien ich ihnen.
Je klarer sie wurden, desto mehr Licht kam in die Bude.:D
Ich zog mich immer mehr zurück in meine Angst. Die Fesseln lösten sich immer mehr. Es waren 13 an der Zahl. 12+1... Die letzte...
Sie führte endgültig ans Licht, in die Freiheit.
Ich liess sie ziehen, gehen. Hatten sie mich doch besiegt, mich elenden Schweinehund.:D
doch draussen in Freiheit wurde ihnen noch etwas bewusst.
Nicht ich hatte sie gefesselt... Nein sie hatten sich selbst gefesselt.
Waren sie doch ich... Vergangenheit und Zukunft nun vereint im hier und jetzt. Frei...
Denn hatten sie nun auch mich von dem scheinbar Bösen erlöst...
 
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