Der Tropfen Wasser in der Wüste




deine Zeilen berühren mich sehr...
lieber Maurizio, vielleicht hilft es dir
wenn du es nochmals alles aktivierst, zu grösserer Klarheit zu gelangen?


wenn du das dann abgeschlossen hast
dann solltest du nach vorne blicken
und das "Alte" hinter dir lassen...

und vorne ist alles offen und frei
vorne dort ist der flow


ich gehe in meinen Vortex und bin drin...




lieber Gott

immer seltener kommen mir Gedanken wie
was wäre wenn…
ich habe mich dir anvertraut
voller Zartheit und Unschuld
ich weiβ, dass es so wie es ist - genau richtig für mich ist
jede Sekunde, Minute und alle Stunden des Tages

jede meiner Bewegungen geschieht mit Anmut und Leichtigkeit
ich bin getragen von deiner göttlichen Liebe

jeder Tag
jeder Tag ist wie ein Menschenleben
jedes Menschenleben gleicht einem Weltenleben

ein Weltenleben gleicht einem Weltentag für dich, oh Herr

das sind meine Gedanken - sie sind einfach geworden

so wie wir Menschen uns morgens aus der Traumzeit hinausbegeben
in die Dämmerung des anbrechenden Tages
so entlieβest du oh göttlicher Schöpfer
vor langer, langer Zeit uns Menschen in dieses Leben auf der Erde

damals waren wir noch durchdrungen von dem Ur-Vertrauen
die Frage nach dem Sündenfall war noch nicht gestellt
und wir heiligten die Kraft der Göttin, unsere Erdenmutter
wir trugen in uns noch den schwachen Abglanz der Sternenwelten
aber dann ging die Sonne des Bewusstseins in uns auf
von hellem strahlenden Licht, die den inneren Glanz der Sterne in uns endgültig auslöschte

wir versammelten uns um das Feuer und erzählten uns Geschichten von den Ahnen
wir sangen Lieder über die Götter und andere Welten mit ihrem Sternenglanz
wir tanzten den Tanz der Göttin, wo Sexus und Religion als Kraftpotenzial
in einheitlichem Frieden in uns wohnten
aber das waren Erinnerungen
langsam verblassten sie, in den Liedern und Geschichten
bis eines Tages die Sonne so hell, wie am Mittag strahlte
dass wir vergaβen und es in uns dunkel wurde


Zu jener Zeit schicktest du deinen Sohn zu uns
er brachte uns jenes Licht
welches wir seit Jahrtausenden am Himmel verehrten
er brachte es zu uns auf die Erde, er war dieses Licht
viele haben ihn damals nicht verstanden
viele streiten sich seit damals darüber
ob er wirklich dein eingeborener Sohn sei, oh Schöpfer

meine Liebe zu dir ist unendlich und mein Vertrauen auch
viele Jahre brauchte ich um die Zweifel endgültig hinter mir zu lassen
eines Tages nahm ich dich plötzlich wahr
da wusste ich dass du mein himmlischer Vater bist
ich fühlte mich durchdrungen von deiner Liebe und es ward Licht in mir
seitdem bin ich von deiner Wärme beseelt
die Wärme in mir ist deine Liebe, oh Vater
deine Liebe, die aus meinem Herzen herausstrahlt in die Welt

Inzwischen ist es Nachmittag geworden im groβen Weltentag
einige Menschen können es gar nicht erwarten und wollen bereits zurückkehren
ich aber glaube, es ist noch lange nicht soweit
die Sonne wirft bereits lange Schatten
Schatten der Dunkelheit in der sich manche verlieren
groβes Wehklagen hat von vielen angehoben
und Stimmengewirr der Menschen, Geschrei, als wenn sie am ertrinken sind

dabei sollen wir doch nur so tun als ob…
wie anders können wir sonst das ganze Leid ertragen?
nur in dem Wissen, dass es Maya ist
Arjuna zog in eine Schlacht, in der Krishna längst die Krieger getötet hatte
Arjuna tat so als ob, aber er musste es tun und seine Gegner töten!

die Sonne steht aber noch lange über dem Horizont
und färbt das Himmelszelt über uns in goldenes Abendrot
ich fühle bereits das flüsternde Rauschen der herannahenden Nacht
dunkle Nacht, die ihre Flügel schützend über uns ausbreiten wird
mein Herz bebt und lauscht in die Dunkelheit
geheimnisvolle Dunkelheit, wo ich zurückfinde zur Ur-Mutter
erst dann werde ich verbunden sein mit allem was ist
erst dann sind Mann und Frau in Frieden vereint
erst dann bin ich wirklich heimgekehrt
erst dann wird wahrer Frieden in uns und um uns in der Welt sein

und siehe
die ersten Sterne werden aufblitzen
und dann werden es mehr und mehr…

v. Ali 2008






LG Ali :kiss4::danke:
 
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Ich begann immer mehr aufzugehen in meinem Beruf und erkannte hier immer mehr meine Bestimmung. Ich war täglich von Kindern umgeben und so bewahrte ich mir meine eigene kindliche Seele... Werdet wie die Kinder...
Von meiner Vergangenheit bekam ich immer mehr Abstand und meine Drogenabhängigkeit kam mit schon nach kürzester Zeit irgendwie irreal vor.
Sie war ein Teil meines Entwicklungsprozesse die mich auch zu dem gemacht hat was ich heute bin. Wissend um den Sinn dieser Erfahrung, des Weges der Vergangenheit, lebend im hier und jetzt. Gewachsen und Erwachsen geworden durch das reifen der Seele an den Herausforderungen. Ist es mit dem Wachstum der Seele, so wie mit einem Muskel? Sie wächst nur am Wiederstand, dem Dual? Im 7 himmel zieht gleiches, gleiches an. Das gleiche und das selbe,das Selbst. Hier lässt es sich gut leben, Sein.
Doch erschaffen und werden wir nicht auch durch die Anziehung der Gegensätze? Ist es nicht wahre Liebe, wenn das liebevolle sich dem lieblosen hingibt, die hingabe der Weg, die Liebe das Ziel? Ist nicht die Existent der Dualität der größte Liebesbeweis Gottes?
Wenn ich nur das Liebe, was auch mich liebt, ist das Liebe, ohne Bedingungen?
Wie fühlt sich ewige Liebe an, wie schmeckt sie? Ist sie beschreibbar, für den Menschen zu erfassen und zu begreifen?
Ist Ewigkeitserfahrung das loslassen der Vergangenheit durch Vergebung und Erkennen des Sinns? Löst sich so der Schmerz des vergänglichen auf?
Und ist alles was bleibt der Schatz der Erfahrungen, der uns im Himmel erfüllt.
Den Schmerz nicht mehr gekannt, vergessen...
Sind wir nicht alle Engel und haben es hier auf Erden nur vergessen?
Könnt ihr euch noch entsinnen wie wir im Himmel kommunizieren, uns austauschen. Durch das mit-teilen unserer Erfahrungen , die wir auf dem Weg sammelten? Tragen wir nicht dort alle unseren Schatz mit uns, offend sein ihn mit jedem zu teilen? Ist dort nicht meins auch deins? Wir wäre es sonst eins? Wir Menschen erwachen hier auf Erden immer mehr, das Modewort wird wohl auch in 2012 die Einheit sein. Einssein.
Doch was bedeutet dies in Wahrheit. Wenn wir alle eins sind, aus der Einheit kommen und in sie zurückgehen. Wo gibt es da noch einen Unter-schied zwischen dir und mir. Ich und du? Erster ,letzter? Besser, schlechter?
Reicher, ärmer?
Jesus sagte, ich war schon im Anfang... Hmm, nicht nur er...
Auch du, auch ich... Seele, Urseele, aufgeteilt in endlose Aspekte.
Wer sind wir und wie viele? Haben wir eine Seele in uns, oder Milliarden von Aspekten? Warum erwachen immer mehr in ihrem Christusbewusstsein, es kann doch nur einer der Christus gewesen sein ... Oder doch nicht?
Warum sagte Jesus... Es werden die nach mir kommen, die...
Wer sollte das sein? Und warum erwachen immer mehr Menschen in ihrem Christusbewusstsein? Jeder auf seine Art und Weise. Nach seiner Art und Weise...
Warum erwachen immer mehr Frauen in ihrem Mariaspekt? Wie können mehrere von sich behaupten sie waren, wären die Maria.
Wie ist das Mit Gott und Göttin in uns, dem männlichen und weiblichen Anteil der Liebe. Wie geschieht nun Vereinigung im kollektiv? Durch Erinnern an uns selbst? Und so wer wir waren, sind und ewig sein werden?
Was bringt dies mit sich? Ist dies nicht die spannendste und wundervollste Zeit in der wir nun Leben. Wir alle können sagen, wir waren dabei. Dabei als der Himmel auf Erden kam. Wer offenen Herzens ist, kann die Wahrheit schon kommen sehen, sie ist schon da. In unseren Herzen... Das äussere zieht jetzt nur noch nach. Begleitet von Reingungsprozessen in uns und in der Natur. Denn sie ist nur ein Spiegelbild unserer Seele unseres Bewusstseins.
Vor der Klarheit , kommt die Reingung. Oder wie sagte man früher so schön. Nach der Arbeit kommt das Vergnügen. Nach der Arbeit an uns selbst?
Warum sind so viele zur Zeit mit sich SELBST beschäftigt?
Der eine sagt es ist Egoismus, die Menschen werden immer egoistischer.
Andere sagen die Menschen sind dabei sich SELBST zu klären ...
Reichen wir uns die Hände... Zusammen , gemeinsam , nicht mehr einsam.
 
Doch hatte auch ich noch etwas mit mir SELBST zu klären.
Ich begleitete immer mehr Schüler auf ihrem Weg zur Meisterschaft. Die Erfolge sprachen sich rum und die Schüler die Leistungstennis bei mir spielten wurden immer jünger. Ich baute ein Leistungsteam auf von 12 Schülern, die so im alter von 6-7 Jahren zu mir kamen. Die Eltern verstanden sich gut untereinander, wie auch die Schüler und wir reisten am Wochende quer durch Norddeutschland. Es war eine sehr schöne Zeit. Auch die Eltern hatten so ihre Lebensthemen und wir sahen den Tennsissport ganzheitlich.
Wir waren so etwas wie Exoten im Leistungstennis. Reisten die anderen doch nur alleine, traten wir immer als Team auf. Und einer fieberte mit dem anderen mit. Es war wie eine Familie. Viele von den Bezirks und Landeskaderkindern , begannen schon im Alter von 3 Jahren mit dem Tennis. 5 mal die Woche Trainig und am Wochende Turnier. Einige Eltern haben selbst und eigenhändig noch ihre Kinder gefördert. Alles war schon sehr strukturiert. Viele Eltern ehrgeiziger noch als ihre Kinder und die Luft sehr dünn.
Eines Tages reiste ich mit eingen meiner Schüler zu den Bezirksmeisterschaften der 8, 9 und 10jährigen.
Technisch spielten die jungen schon wie die Profis. Ich mochte es immer sehr, wenn meine Schüler sehr filigrane Bewegungen haben, die fliessend erscheinen.
Wir holten die Titel bei den 8 und 10 jährigen und den 3. Platz der 9 jährigen.
Die bombe war geplatzt. Was erlauben...
Der Bezirksvorstand und die Kreisverbände wurden etwas unruhig. Die Eltern der Kaderkinder begannen Fragen zu stellen und 2 jüngere mädchen aus dem Bezirkskader entschieden sich mit ihren Eltern nun bei mir zu trainieren.
Ich fragte meine Jungs mal nach ihren zielen als sie zu mir kamen. Einge sagten sie möchten unter die ersten Zehn der Rangliste in Niedersachsen kommen. Andere wollten unter die ersten Drei im Bezirk kommen.
Mein jüngster hatte ander Ziele. Er wollte die Nr eins in Deutschland werden.
Ich fuhr mit ihm im Alter von 8 zu den Deutschen Meisterschaften mit noch zwei anderen aus dem Team.
Im Halbfinale traf er auf die Nr 1. Spielte schon seit er 3 war und beide Eltern Tennislehrer. Er hatte schon solche eine Spielntelligenz wie ich es noch nie sah in diesem Alter. Mein Junge war etwas wilder, agressiver noch.
Noch lange nicht so erfahren. Ausgestattet mit dem Herz eines Löwen, einer unglaublichen Schnelligkeit und Wendigkeit und technisch überlegen.
Es prallten Gegensätze aufeinander. Mein Junge gewann den ersten Satz im Tiebreak nach endlosem Kampf mit 7:6. Dann begann es zu regnen. Wir mussten in die Halle und mein Schüler ging mit 4:1 in Führung. Den Sieg vor Augen wurde er immer selbstbewusster und machte kaum noch Fehler.
Doch dann begann der andere als er nichts mehr zu verlieren hatte nur noch Mondbälle zu spielen. Mein Junge machte Fehler und begann nachzudenken.
Zusätzlich befiel ihn eine Urangst in uns, die Angst vor Verlust, dem verlieren.
Das Blatt wendete sich und er verlor mit 6:4. Dann begann der dritte Satz wieder wie von neu. Mein Junge war wieder mit 4:1 vorne.
Wir erwarteten wieder die kleine Geschichte nun, mondbälle um das spiel langsam zu machen. Doch nun geschah erstaunliches, der andere drosch nun wie wild auf die Kugel ein. Und das verblüffende war, er traf jeden Ball.
4:4. Wir dachten wir wären in einem falschen Film. Mein Schüler hatte Prüfung um Prüfung in diesem Spiel was alles mit sich brachte. Immer wieder musste er sich neu einstellen auf die Begebenheiten. Doch kostete es ih Kraft, er war es nicht in der form gewohnt. Er setzte all seine energien dagegen, doch war er zu erschöpft, auch geistig. Er verlor mit 7:5.
Wir sammelten uns , er begann zu weinen und auch ich verdrückte eine Träne mit ihm. Sein Gegner wurde dann einen Tag später deutscher Meister.
Der Bezirk versuchte nun alles um meinen Schüler in das Kadertraining zu bekommen. Sie setzten den Eltern die Pistole auf die Stirn und sagten, wenn ihr Kind nicht zu uns kommt, wird er an den Bezirksmeisterschaften nicht mehr teilnehmen dürfen. Boom, das hatte gesessen. Seinen Bruder der auch bei mir im Training war bezogen sie gleich mit ein. Es wäre ja nur zum besten der Schüler. Auch im Leistungssport geht es um Politik. In den Gremien haben so einige das Thema Macht.
Es kam wie es kommen sollte die Eltern meldeten ihre Kinder zum Kadertrainig an, mit der Bedingung ,dass sie auch noch bei mir trainieren dürfen.
Ein Jahr später galt diese Abmachung dann nicht mehr. Sie sagten nun müsse er ins Landestraining und so könne er kein Vereinstrainig mehr bei mir haben.
Ich hatte natürlich eine Verbindung zu den beiden aufgebaut, doch musste ich sie nun gehen lassen.
Da ich nie Kinder hatte, waren sie fast wie meine eigenen.
Ich trainierte sie in den Anfängen, begleitete sie bei ihrem Wett-kampf und teilte mit ihnen all meine Erfahrungen...
 
Die Eltern der anderen Kinder bekamen dies nun mit und bei einigen kam etwas Neid auf. Zwei von den Jungs kamen nun ins Kreistrainig und das Team fing an auseinander zu brechen, Nun waren die meisten alleine unterwegs.
Man baut etwas auf und nun sieht man wie es langsam zusammenbricht. Viele von uns haben diese Erfahrung wohl schon gemacht.
Während dieser Zeit brach gerde der Aktienboom aus. Einige Aktien hatten Wertzuwächsen von 100% in einer Woche aufzuweisen. Ein Schüler von mir machte mich darauf aufmerksam. Sie sagte ihr Freund betreibt Daytraiding an der Börse und verdient sich dumm und dusselig. zu der Zeit war ich noch ein Spieler, Zocker. Ich ging zur Bank , nahme einen Kredit von 15.000 Euro auf und wunderte mich, wie einfach es war. Aber gut... Die Bedingung der Bank war, dass ich die Aktien über sie kaufe. 60 Euro Kauf- sowie Verkaufsgebühr. Ich willigte ein und machte aus 15.000 Euro innerhalb eines Monats 30.000 Euro. Mein Vater bekam dies mit und stieg ebenfalls ein. Ich kaufte aktien und verkaufte sie wenige Stunden, Tage später wieder. Wir zeichneten beide eine Neuemmision und bekamen den Zuschlag. Zu dieser Zeit kaufte ich nicht mehr als für 4.000 Euro von einer Aktie... so auch von der Neuemission. Abends rief mich der bänker an. Er sagte Herr... Ähm sie haben diesmal aus versehen für 40.000 Euro Aktien gekauft und dies gleich zweimal , für ihren Vater gleich mit. Ich sagte Puuh, wie stehen die Aktien denn? Ja, also sie sind gleich nach Ausgabe um 15% gesunken...
Uuups... Ich rechnete 1 und 1 zusammen und kam auf 12.000 Euro Verlust. Die anderen Aktien liefen auch nicht mehr so gut und die ganze Börse erlebt ihren Crash. Boom Blase geplatzt.
Heute sagt man wenn die Hausfrauen einsteigen, dann steige aus. Denn dann sind auch die letzten drin und keiner mehr da zum kaufen. Ich ging mit 20.000 Euro 12.000 Euro Schulden raus aus der Geschichte. Dabei fing es doch so gut an... Wie sehe ich es im Rückblick? Sehe ich die erste Zeit mit Gewinn, oder das Ende mit Verlust? Ach ich kann es mir ja aussuchen. Ich nimm das erste und sage auch dies war eine schöne, Erfahrungsreiche Zeit.
Abhaken und weitergehen. Gibt immer schlimmeres. Heute habe ich schon gar keine Angst mehr um etwas das noch kommen könnte. Heute sehe ich es vorher schon so wie nachher. :D Hmm, sind dies die Begleiterscheinungen der Ewigkeitserfahrung. Vorher, nachher ein und dasselbe. Kommt nur auf die Sichtweise an? Es macht das Leben frei, befreit es von den Ketten. Alles im Leben Erfahrung um zu wachsen und um den Erfahrungsschatz im Himmel anzufüllen. Wenn man zu gott gefunden hat, macht man dies und das nicht mehr? Ich würde sagen man machte gede dies und das, befreit von Ängsten. Hier beginnt das Leben ja erst richtig. Bewusst und voller Klarheit die Erfahrungen machen, mich ihnen hingeben und nicht ausweichen aus Angst und Sorge. Das Leben als spiel erkennen, lernen es zu spielen. Die Dinge und Menschen nicht mehr so ernst nehmen. Leichtigkeit erfahren, wahres erleben, voll bewusst. Nichts für ewig nehmen, nur die Liebe die ist und bleibt.
Die menschen nicht beim Wort nehemn. Heute so , morgen so. Jedem auch einen schlechten Tag zugestehen. Nichts mehr persönlich nehemen. Das Ego, das persönliche zurückschieben und die Dinge sehen wie sie wirklich sind.
Was jemand gegen mich sagt, sagt er im Endeffekt nur gegen sich selbst.
Nehme ich es nicht persönlich tut er eigentlich nur sich selbst weh.
Soll er ja auch erkennen, den Schmerz der noch in ihm liegt.
Schmerz abladen, auf andere übertragen , so wie es das negative tut läuft bald nicht mehr. Diese Taktik und Strategie ist am aussterben.
Anders noch, sie kommt heute schneller und intensiver selbst auf mich zurück. Alles Bestimmung nun in der Zeit der Offenbarung.
Nur mit einem Ziel. Schmerz der noch in einem ist anschauen bei sich elbst behalten, sich ihm stellen ,bebachten und dann selbst umwandeln.
Weg zu sich selbst, ins SELBST. Heimweh auflösend, durch Schmerzauflösung.
Der Schmerz der Trennung. Sie ist der letzte Schmerz ,der nun aufglöst werden möchte. Wir sind kurz vorm Ziel. Schaffen wir es gemeinsam, treten wir ein in die Einheit. Paradies auf Erden erschafft, geschafft. Von uns Menschen SELBST.
Wer seinen eigen Schmerz schon aufgelöst hat, Erlösung erfahren hat, kann aus Liebe , Schmerz der anderen unbewusst mittragen und auflösen. So beschleunigen wir nun die Zeit. Dies bringt das Gesetz nun mit sich.
Das kollektiv tritt nun in den Vordergrund, so auch ihre Gesetze. Sie lösen die des Individuums immer mehr ab. Was ich nur noch für mich will, ohne Rücksicht auf das kollektiv, die Gemeinschaft, Einheit, wird mich von innen immer mehr belasten. Mich einengen, immer unzufriedener machen.
Ungerecht... Gemein... schreit das Ego jetzt auf.:)
Ich will meinen Willen aber behalten dürfen, habe mich doch so dran gewöhnt, mich mit ihm angefreundet, mein ego war sozusagen mein bester Freund, für einige gar der einzige.
Kinder mit nem willen kriegen was auf die Brillen. Dies wussten schon die Weisen aus dem Morgenland.:D
Wer nun lernt seinen Egowillen zurückzunehmen und ihn umzuwandeln in Wünsche für die Gemeinschaft und somit letztendlich auch für mich, wird bei sich selbst Befreinung erfahren. Dies ist die heimliche Botschaft des letzten Gerichts. Jeder wird sich nun selbst richten...
Richter seiner Selbst und seines Egos. Doch bleibt für jeden die freie Wahl ...
Kopf, oder Zahl. Ego ,oder Herz jeder entscheidet für sich selbst.
Jeder von uns geht nun diesen Weg und wird immer mehr auf sich Selbst zurückgeworfen...
 
Bin wirklich beeindruckt von deiner Geschichte und deinen gewonnenen Einsichten /Ansichten und freue mich mit dir das du von den Drogen weg gekommen bist !! GSD !:)

Kleines Missverständnis , nein habe dich nicht als "missionarisch " empfunden ;)und bin dir dankbar für deine Geschichte !
Ich kann deinen Erkenntnissen viel abgewinnen und sehe es zum Großteil auch so .

Alles erdenklich Liebe weiterhin
auf deinem Weg !!:kiss4:Schön das es dich gibt !

LG Asaliah
 
Bin wirklich beeindruckt von deiner Geschichte und deinen gewonnenen Einsichten /Ansichten und freue mich mit dir das du von den Drogen weg gekommen bist !! GSD !:)

Kleines Missverständnis , nein habe dich nicht als "missionarisch " empfunden ;)und bin dir dankbar für deine Geschichte !
Ich kann deinen Erkenntnissen viel abgewinnen und sehe es zum Großteil auch so .

Alles erdenklich Liebe weiterhin
auf deinem Weg !!:kiss4:Schön das es dich gibt !

LG Asaliah

Schön, dass es DICH gibt !

LG Maurizio
 
Mittlerweile war ich 7 Jahre nun in meinem Beruf. Das Team löste sich allmählich auf und ich empfand es so als wenn nun jeder seine eigenen Wege geht. So hat alles seine Zeit. Eines Abends war ich mit einem Freund noch bei mir zusammen und versuchte sie auf ihrem Handy zu erreichen. Sie ging nicht ran und rief auch nicht zurück. Sehr ungewöhnlich. Sie kam nach Hause und ich fragte sie wo sie herkommt? Sie sagte sie war bei einer Arbeitskollegin?
Doch hat ja auch die Lüge eine bestimmte Schwingung. Ich nahm sie wahr und dachte nur, irgendetwas verheimlicht sie mir.
Sie konnte mir irgendwie nicht in die Augen schauen und begab sich sofort ins Bett. Am nächsten Abend kam sie wieder nach mir von der Arbeit.
Sie setzte sich neben mir aufs Sofa.
" Ich muss dir etwas sagen..." Den Ton dabei habe ich noch heute im Ohr...
" Ich habe mich in einen anderen verliebt..."
Ich war geschockt, versuchte auf sie einzugehen. Warum, wieso... Doch spürte ich, dass sie nicht bei mir war. Nur körperlich war sie anwesend. Auch sie ertrug es nicht und machte zu. Ich kam an sie nicht mehr heran...
Ich war bitter enttäuscht und aus Enttäuschung wurde Wut. Ich schrie zu Gott : " Warum" ?
Warum diese Trennung, ich habe sie doch geliebt. Sie nie schlecht behandelt und ihr alles gegeben was ich in mir hatte. Ich wusste, ich hätte sie nie verlassen, egal was passiert.
Am ersten Tag wurde aus Enttäuschung schnell Wut. Zu ihr gesellte sich der Trennungschmerz. Alles potentierte sich und die Tränen flossen ...
Das eine nährte das andere und die Wut glitt mir aus den Händen, ich konnte sie nicht mehr kontrollieren. Ich stand im Flur und dachte ich explodiere gleich und das Haus dann mit mir. Ich lief zur Tür, raus hier dachte ich nur raus...
Ich ging spazieren und die Wut legte sich etwas. Ich wusste ich habe jetzt nur eines zu tun. Mich von ihr irgendwie zu befreien, sonst zerstört sie mich von innen.
Der erste Tag war das ankommen. Die Gefühle kommen hoch...
Der zweite Tag ist das bleiben, doch beruhigt sich alles schon etwas, wenn man befreit ist von der ersten Wut, der ersten Welle. Doch darf sie dich nicht voll erfassen, von deiner Seele Besitz nehmen. Sonst ist man verloren und tut vielleicht Dinge ,die man später bereut.
Man kann sich von dieser Wut, die einen rasend und blind macht nur befreien, wenn man es schafft von ihr Abstand zu gewinnen, sich befreien von der emotionalen Gefangenschaft. Wut hat wie jede Energie auch Seele, alles ist beseelt. Sie möchte erlöst werden, Erlösung finden.
Und wir alle, haben in uns in die Kraft vom negativen zu erlösen. wir müssen nur die postive in uns erkennen, erwecken, entfachen aus dem Feuer der Leidenschaft. Mitleid und Mitgefühl ist hier die Kraft um die es geht.
Mitleid mit dem Trennungschmerz des anderen und der hieraus resultierenden Sehnsucht nach Liebe. Diese Liebe fand sie bei mir nicht mehr, nun suchte sie die Liebe bei jemand anderem...
Alles drehte sich bei mir am zweiten Tage um Liebe. Jeder Gedanke, jedes Empfinden von mir. Ursprung... Finden... Erhalten... Trennen...
Die Liebe zu meiner Freundin kam zurück und verwandelte alle Wut. Welch Kraft die Liebe doch hat. Mir kam es so vor, als wenn ich meine Liebe zu ihr so bewusst spüre ,wie nie zuvor. Wir sassen uns noch mal zusammen und sie spürte diese Liebe, die auch sie von ihren Schuldgefühlen befreite. Sie konnte mir wieder in die Augen schauen und erlösste auch sie.
Welch Magie der Liebe... Verwandelt sie doch alles um einen herum.
Erlöst sie auch andere mit... Magisch, Mystisch... Die Liebe, der grösste Magier... Ewig während, nie vergänglich.
Ist sie zugleich auch der grösste Diener und heimliche Herrscher. So wie das Ego, der unheimliche Herrscher ist, doch in Wahrheit der heimliche Diener unseres Selbst ist. Beherrscht uns das Ego, oder dient es uns auf dem Weg zu uns SELBST?
Es ist nicht gut, es ist nicht schlecht... Es ist was wir daraus machen...
Denn die Schöpferkraft liegt in uns allen.
 
Der dritte Tag ist der der Auferstehung... Losgelöst nun von der emotionalen Gefangenschaft, lässt man gehen, durch loslassen.
Ich saß Abends mit meiner Mama in der Küche. Ich spürte, dass sie noch in der Wut ist, sie konnte meiner Freundin noch nicht verzeihen.
Ich sagte zu meiner Ma: " Mama, sie hat die Liebe nach der sie sich sehnte, nach der wir Menschen uns alle sehnen, bei mir nicht mehr gefunden, nun sucht sie sie woanders und ich ver-gebe ihr, versuche auch du es bitte. Glaubst du wir schaffen dies zusammen und können sie so gehen lassen, loslassen?Wir lagen uns mit Tränen in den Armen, doch sollten sie bei mir nicht mehr aufhören. Ich bekam einen Weinkrampf, der einige Minuten anhielt.
Ich spürte wie sich mein Trennungschmerz aus Urzeiten nun löste und in mir stieg langsam ein wohliges unbeschreibliches Gefühl auf.
Mein Körper vom Schmerz befreit, mein Herz erfüllt und meine Augen nun leuchtend voll Glückseeligkeit. Ich berührte nun meine Mama mit meinen Händen an ihren Schläfen. Sie begann etwas zu zittern und schaute mich mit grossen Augen an, die auch voll Seeligkeit waren.
Ich sagte zu ihr was ich nun empfand und erfuhr.
" Gott ist die Liebe..."
 
Wir schauten uns in die Augen, setzten uns wieder und schwiegen einfach nur Minutenlang. Meine Schwester war auch mit im Raum und wir lagen uns alle in den Armen. Seeligkeit im ganzen Raum wahrnehmbar, unbeschreibliche Stille und Ruhe in uns, während mein Papa schon seelenruhig schlief.
Nichts mitbekommend, wie so oft.:D
Die Stunden vergingen wie im Flug und die Augen fielen uns zu. Wir begaben uns ins Bett und ich begann es allmählich einzuordnen, was ich so eben erfuhr... Meine Gotteserfahrung... Erkennend das wahre Wesen Gottes... Die Liebe...
In mir stieg die erste Frage auf, ich hatte sonst keine mehr...
Und nun fragte ich? In mir das erste Gefühl von Ungewissheit...
" Sterbe ich nun? Komme ich jetzt in den Himmel, wenn ich meine Augen schliesse? Bin ich jetzt am Ende meines Weges, meiner Sehnsucht?
Doch bekam ich keine Antwort...
Ich schlief ein und erwachte am nächsten Morgen wieder. Wie so oft in meinem Leben.:)
 
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Zu der Zeit hatte ich, welch Zufall gerade Urlaub. Ich genoss mein Empfinden und kostete es aus, voller Glückseeligkeit.
Ich gehörte nie einer Religion an, keiner Glaubensgemeinschaft, von Esoterik hatte ich noch nie etwas gehört... Einzig folgte ich in meinem Leben immer nur meiner Sehnsucht.
Wohin nun mit mir, dachte ich? Mich zog es zur ortsansässigen Kirche, wo ich auf die Küsterin traf, die ich auch aus meinem Tennisclub kannte.
Ich ging auf sie zu, sprach sie an... Sie war gerde dabei Laub zu haken, beugte sich zu mir hoch und schaute mir in die Augen, als ich sie fragte , ob sie Gott noch suche, oder schon erfahren hatte.
Sie sah die Seeligkeit in meinen Augen und lächelte. Ich suche ihn noch...
Doch ihre Seele offenbarte mir etwas anderes. Ich lächelte zurück, wir tauschten uns aus und ich begab mich wieder nach Hause.
Meine Ex- Freundin war mittlerweile bei ihrer Schwester untergekommen.
Stunden später rief die Küsterin bei mir an und fragte ob ich nicht vorbeikommen möchte. Ich sagte, ja mache ich gerne.
Im Wohnzimmer empfing mich auch ihr Mann, den ich ebenfalls aus dem Tennisverein kannte. Sie hatten eine Kerze angezündet und auch bei ihnen war eine wunderschöne Stille und Ruhe eingekehrt.
Ich sass mich hin und die erste Frage die mir ihr Mann stellte war:" Maurizio, ich leide seit zehn Jahren unter tiefen Depressionen, kannst du mir vielleicht sagen warum, was glaubst du"?
Ich war nicht überrascht, dass er mich dies fragte, das kam erst später.
Aus mir schoss es: " Das Leid führt dich zu Gott".
Auf jede Frage, die mir gestellt wurde, hatte ich eine Antwort. Trägt die Liebe doch alle Antworten in sich. Wir tauschten uns aus, er löcherte mich mit allen möglichen Fragen und ich hörte mir bei den Antworten die aus mir kamen auch irgendwie wieder selbst zu.. Sie kamen wie von SELBST.
Doch war es im Vergleich zu meiner ersten spirituellen Erfahrung noch tiefgehender. Er sagte mir immer wieder, was ich ihm mitteile steht nach dem Sinnlaut auch in der Bibel. Ich antwortete, dass ich mir dies gut vorstellen könne.:D
Er schenkte mir zum Abschied noch eine Bibel und bedankte sich für den Besuch. Zu Hause angekommen, las ich das erste mal in der Bibel, das neue Testament. Ich fühlte mich sehr hingezogen zu den Worten von Paulus...
Über die Liebe, seine Gotteserfahrung und seine Worte waren zum Teil auch meine. Ich fühlte Verbundenheit mit ihm und seiner Erfahrung.
Es war magisch und unbeschreiblich... Ich las seine Worte und sie wurden für mich lebendig, obwohl er doch sagte der Buchstabe sei tot...
Ich las seine Worte, doch waren es zugleich auch meine, die es aus mir sprach. Doch begann sich zugleich auch etwas Vergangenheit und Gegenwart zu vermischen. Ich hatte das Gefühl, dass ich diese Worte auch früher schon sprach. Es war wie ein zurückerinnern. Ich spürte genau wie er empfand bei diesen Worten und so erkannte ich mich in ihm wieder...
Bruder Paulus nannte ich ihn nun. Spürte ich Verbundenheit zu ihm, wie zu einem Bruder.
Am nächsten Tage zog es mich wieder zur Kirche, diesmal sollte ich auf den Pfarrer treffen. Er lud mich zu sich ein und ich erzählte ihm von meiner Erfahrung. Ich dachte er freut sich bestimmt und auch wir liegen uns später in den Armen.:D
Doch weit gefehlt. Er schaute mich argwöhnisch an, interessierte sich garnicht für meine Erfahrung. Ich spürte Angst in ihm und war er der erste, der sich in meiner Gegenwart nicht wohfühlte.
Meine Seeligkeit berührte ihn nicht, im Gegenteil , ich spürte Neid und Angst in ihm. Er ging nicht auf mich ein, wich mir aus. Er beendete das Gespräch abrupt und gab mir auch eine Bibel mit an die Hand. Er sagte dies ist das einzige Wort Gottes, dem ist nichts hinzuzufügen und nichts von wegzunehmen. Wer das tue versündige sich. Fehlte nur sein erhobener Zeigefinger. Ich spürte er wolle Macht auf mich ausüben, manipulieren, behagte ihm doch meine nicht.
Ich dachte, ich wäre im falschen Film gelandet, was hat er denn für einen Auftrag? Und von wem? Von Gott konnte es nicht sein, sowas fühlt sich anders an.:D
Ich begab mich wieder nach Hause... Eindrücke sammeln, in mich gehen.
Was war das für eine Begegnung der dritten Art, dachte ich mir.
Wenig später, rief er sogar bei mir an und sagte, er glaube es ist das beste für mich wenn ich mich für ein paar Tage ins Krankenhaus einweisen lasse.
??? Bitte? Dachte ich... Was hat er nur für Probleme?
Also ich hatte gerade keine. War einfach nur seelig...
Ich fühlte mich gut, wie nie zuvor. Was solle ich jetzt in einem Krankenhaus.
Und wer ist eigentlich der Kranke und wer der Gesunde. Später sollte ich erfahren, dass dies nicht immer so klar ist.:D
Oft möchte der Kranke uns glauben machen lassen, er wäre der Gesunde.
Ja ,er hat dann die Macht über den Glauben, vorallem dem Irrglauben.
Und aus seiner endlosen gütigen Macht, die ihm Kraft seines Amtes von Gott höchst persönlich in einer feierlichen Zeremonie, bei der ich und auch sonst niemand bisher dabei war, verliehen wurde, führt er nun die verirrten Schafe nach Hause, wo immer das auch sein mag.:D
 
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