Der Trick mit dem Ghee

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Ghee wird aber dadurch dass du es lange kennst nicht "gewöhnlich". Das ist nur deine subjektive Btrachtungsweise.

hab ich was von "gewöhnlich" gesagt?
es ist nicht aus einer exotischen Pflanze gemacht, die nur im tropischen Regenwald wächst
oder aus der Milch eines seltenen weit weg lebenden Tieres gewonnen oder dergleichen.
das meinte ich mit "es ist schlicht und einfach Butterschmalz". Ghee ist halt die asiatische Bezeichnung davon.
 
Ich esse kein Ghee, benutze es aber täglich für mein Agnihotra.

Warum isst du es dann nicht auch oder streichst es dir auf die Haut? Die Wirkung ist meiner Erfahrung nach stärkend und verschönernd. Man erlangt mehr "Fülle" des Körpers, also der Muskulatur und der Fleischteile und wird "breiter". Also doch durchaus erstrebenswert.
 
hab ich was von "gewöhnlich" gesagt?
es ist nicht aus einer exotischen Pflanze gemacht, die nur im tropischen Regenwald wächst
oder aus der Milch eines seltenen weit weg lebenden Tieres gewonnen oder dergleichen.
das meinte ich mit "es ist schlicht und einfach Butterschmalz". Ghee ist halt die asiatische Bezeichnung davon.

Das ist es eben, dass Stoffe denen man im Alltag wenig Beachtung schenkt in Wirklichkeit besondere Heiligkeit haben können, wie auch Wasser. Krishna sagt in der Gita (7.8);

"Ich bin der Geschmack des Wassers, das Licht der Sonne und des Mondes und die Silbe OM in den vedischen Mantras"
 
Warum isst du es dann nicht auch oder streichst es dir auf die Haut? Die Wirkung ist meiner Erfahrung nach stärkend und verschönernd. Man erlangt mehr "Fülle" des Körpers, also der Muskulatur und der Fleischteile und wird "breiter". Also doch durchaus erstrebenswert.

Ich habs mal ne Weile probiert, aber irgendwie konnte ich mich nicht an den durchdringenden Butterschmalzgeschmack gewöhnen, der noch nie meins war. Ich stelle das Ghee selbst her, den Geruch dabei finde ich jetzt nicht so schlimm. Ein Räucherstäbchen hinterher und passt scho. Nach dem Agnihotra sind die Hände sowieso voll damit, das verteile ich dann auf der Haut. Derzeit esse ich nichts tierisches und fühle mich sehr wohl so. Aber wer weiß, vielleicht versuch ich es mal wieder mit dem Ghee.
 
Ich habs mal ne Weile probiert, aber irgendwie konnte ich mich nicht an den durchdringenden Butterschmalzgeschmack gewöhnen, der noch nie meins war. Ich stelle das Ghee selbst her, den Geruch dabei finde ich jetzt nicht so schlimm. Ein Räucherstäbchen hinterher und passt scho. Nach dem Agnihotra sind die Hände sowieso voll damit, das verteile ich dann auf der Haut. Derzeit esse ich nichts tierisches und fühle mich sehr wohl so. Aber wer weiß, vielleicht versuch ich es mal wieder mit dem Ghee.

Die Kunst beim Kochen ist meiner Meinung nach es so zu machen, dass Hilfsstoffe wie Ghee nicht vorschmecken, sie sollten geschmacklich nicht dominieren. Die Gechmacksbasis sollten die verwendeten Gemüse sein, die durch Gewürze wirksam betont werden. Das Ghee wirkt dabei als Geschmacksverstärker. Keinesfalls sollte ein Gericht vor Fett triefen. Fett sollte sparsam verwendet werden. Insgesamt nimmt man sowieso mehr versteckte Fette zu sich als man denkt. Gerade in Milchprodukten.
 
Die Kunst beim Kochen ist meiner Meinung nach es so zu machen, dass Hilfsstoffe wie Ghee nicht vorschmecken, sie sollten geschmacklich nicht dominieren. Die Gechmacksbasis sollten die verwendeten Gemüse sein, die durch Gewürze wirksam betont werden. Das Ghee wirkt dabei als Geschmacksverstärker. Keinesfalls sollte ein Gericht vor Fett triefen. Fett sollte sparsam verwendet werden. Insgesamt nimmt man sowieso mehr versteckte Fette zu sich als man denkt. Gerade in Milchprodukten.

Naja, das Problem ergibt sich bei mir derzeit nicht. Ich habe generell sehr sensible Geschmacksnerven. Es könnte schon sein, dass, wenn mir eine Nuance nicht behagt, ich es intensiver und störender wahrnehme, als es tatsächlich ist. Aber auch gut möglich, dass die Dosierung nicht gestimmt hat, hab das damals einfach frei Schnauze probiert.
 
Naja, das Problem ergibt sich bei mir derzeit nicht. Ich habe generell sehr sensible Geschmacksnerven. Es könnte schon sein, dass, wenn mir eine Nuance nicht behagt, ich es intensiver und störender wahrnehme, als es tatsächlich ist. Aber auch gut möglich, dass die Dosierung nicht gestimmt hat, hab das damals einfach frei Schnauze probiert.

Ghee verträgt ja keine große Hitze, da geht es schon in Rauch auf. Braten ist daher höchstens mit ganz geringer Hitze möglich. Man kann Ghee aber sehr gut bei Gebackenem wie Fühlingsrollen aufstreichen und damit ausgetrocknete und harte Ecken vermeiden.

Für Gemüsegerichte kann man bei geringer Hitze Gewürze in Ghee im Topf rösten, sodaß sie ihren Duft entfalten. Das wäre eine "Masala", Bloss nicht so heiß, dass das Ghee raucht oder die Gewürze schwarz werden, da muß man aufpassen, das geht schnell. Dann füllt man mit Wasser auf, tut das klein geschnittene Gemüse hinein und kocht kurz auf und lässt es etwas weiter köcheln bis es gar ist.
 
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Aber Kälber, nicht Menschen oder? :)
Das ist richtig, Kuhmilch ist eigentlich für Kälber, wird der Kuh durch einen Trick abgenommen. Der "Trick mit dem Ghee". Die gesamte menschliche Zivilisation beruht aber auf solchen Tricks. Wenn wir uns etwa Schuhe machen um unsere Füße vor spitzen Steinchen zu schützen nehmen wir auch anderen Wesen Materialien wie Leder ab. Und ähnlich ist es bei vielen Sachen. Der Kuh tut es nicht weh gemolken zu werden, daher können wir ruhigen Gewissens Ghee essen.

Kochen sich die Medikamente auch heraus, die die Turbo-Kuh gegen ihre Entzündungen und andere Krankheiten bekommt?

Gerade diese Verunreinigungen wie Antibiotika und andere Medikamente dürften durch das Klären entfernt werden, sodaß im Idealfall nur noch das reine Fett übrig bleibt. :)
 
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