Der Tod kann eine Gnade sein...

@chocolade

Wir können nicht stellvertretend für die Toten das beenden, was diese selbst nicht geschafft haben und sollten uns auch nicht dazu verpflichtet fühlen müssen wenn wir doch zu Lebzeiten noch alles für sie getan haben.

Das stimmt. Danke, dass du das sagst.

Wir leben nun mal in verschiedenen Welten mit verschiedenen Lebensaufgaben und aus gutem Grund gibt es da einen Schleier.
Manchmal erhält jemand als Botschafter die Möglichkeit zu übermitteln was wichtig erscheint und das ist gut so.

Ja, man kann es übermitteln, ob es die, an die man es übermittelt glauben, ist nochmal etwas anderes..

Wechselnde Stimmungen.
Abends ist es schlimmer.

Wenn die Sonne hinter den Hügeln verschwindet, dann geht auch ein Teil der Dunkelheit ins Herz
und legt sich dort schlafen.
Früh um vier wacht sie laut schnatternd auf.

Der Tod kann eine Gnade sein
nicht unbedingt sofort.
Der Gang ins Licht löst nicht gleich alles Elend auf
trotz der Hilfe.

Es bleibt die Frage wie man mit der Grausamkeit der Menschen weiter leben kann,
auf beiden Seiten.

Und so versucht man die Dunkelheit zu durchdringen auf der Suche nach der Gnade des Lebens.

Oh mann.. mich treffen deine Zeilen voll.. und es ist gut. Zu wissen, mit solchen Gefühlen nicht alleine zu sein. Danke dir. Ich war so froh heute, als es hell wurde, obwohl ich die Nacht mal liebte..

Es gibt kein Vakkuum im Leben.
Menschen sind nicht einfach zu ersetzen, wohl aber Liebe und Freundschaft, wenn man sich irgendwann wieder öffnen mag.

Ich verstehe, was du meinst.. aber vielleicht kann das nicht jeder, -sich wieder öffnen für die Liebe. Weil die Liebe, die man verloren hat, einen suchen lässt. Und niemand sonst sie ersetzen kann. Und wenn man weiss, dass es nach dem Tod weitergeht, dann weiss man auch, dass man sich wiedersehen wird, egal wo und wann und in welcher Welt.

Eine Erfahrung, die ich jedem wünsche, denn der Tod wird nun nie mehr diesen tiefen Schrecken auslösen können.
Eine Erfahrung, die für immer transformiert und der Frieden kommt von ganz alleine.

Genau heute nacht hab ich an den Tod gedacht..und daran, dass er friedlich ist.
Und ich habe mich erinnert daran, wie ich mal geträumt habe, wie ich gestorben bin, und überlegt, ob das mein Tod sein wird... ich werd vlt. mal ein Gedicht schreiben dazu und es dir schicken. Das ist gut, um es zu verarbeiten.

Eine Bestätigung dass es wirklich die beste Lösung war, weil das Leben eben manchmal so ist und die Lebensgesetze nicht willentlich ausser Kraft gesetzt werden können.

Und wer diese Gesetze bricht, der lädt Leiden auf sich..

...was die Heiligkeit des Lebens in nichts schmälert.

Doch geht es wohl darum dem Leben Leben zu geben
oder Leben zu leben
im Gegensatz davon an etwas festzuhalten
was nicht mehr zu retten ist.

Es geht darum lebenswertes Leben zu bewahren
und doch
wenn es Zeit ist
zu gehen
es in Würde zu tun
und Dankbarkeit.

Ein letzter Blick auf den Himmel
oder in sein Herz
an all die guten Erinnerungen
trotz alledem.

Schmerz und Wut gehen vorbei.
Eine andere Welt
ein neues Abenteuer.

Und noch ein paar Grüsse von drüben.
Es war das Beste.
Glaub es mir
und nimm den Frieden in Empfang.

Mein Weg führt durch ein verblühtes Sonnenblumenfeld.
Und doch ist die Stimmung perfekt.

Das Leben ist schön.
Lebewohl.
Es geht immer weiter.
Vielleicht sehen wir uns wieder
in einer anderen Welt
einer neuen Zeit.

Besuch mich doch mal in meinen Träumen.
Inspiriere meine Gedanken.
Erzähle mir von dort.
Kann ich dich dort besuchen ?

Zusammen spazieren gehen
als gäbe es die Trennung der Welten nicht.
Alles ist möglich
und alles ist gut.

Danke für die Chance füreinander da zu sein.
Es fängt jetzt erst an
jetzt wo du frei bist
in einer Welt der Liebe und Unterstützung.

Wenn du zurück kommst
dann bring bitte etwas von dieser Wärme mit.
Ein Herz friert nicht wenn es für andere glüht.

Im nächsten Leben wirst du besser auf die Sprache deiner Seele hören.
Die Suche nach materiellen Götzen, was hat sie dir gebracht ?
Falsche Vorbilder, wenn die Weisheit doch innen ist.
Sinnlose Kämpfe gegen das Schlechte, wenn es doch so viel Gutes gibt.

Ein Leben aus dem man lernt
ist niemals verschwendet
was auch immer die anderen sagen.

Ich zünde eine Kerze an
und überlasse dich der Obhut der Engel.

Das ist wunderschön.
Ich danke dir sehr. Muss grad echt weinen, so berührt es mich.
Das Leben ist so schön..allein dadurch, dass es mir zeigt, dass man etwas fühlt, wovon man denkt, völlig alleine damit zu sein..und man betet...und dann gibt das Leben die Antwort.
Vielen vielen Dank! Dir und dem Leben und dem Licht und der Hoffnung. Amen.
 
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Liebe(r) maat,

ich danke dir von Herzen und bin froh dass ich noch etwas mit meinen Worten bewegen konnte, denn viele Gedanken und Gefühle diesbezüglich sind sehr tabubehaftet und wenn man versucht darüber zu reden scheinen viele Menschen sehr unangenehm berührt zu sein, wissen nicht was sie sagen sollen, obwohl sie vielleicht gerne wollen.

Wir sind alle in bestimmten Abständen mit dem Tod konfrontiert und können oft nicht einmal mit dem eigenen inneren Gefühls- oder Gedankenchaos umgehen, geschweige denn andere auf die richtige Art trösten.
Ich stelle fest dass es nicht genug ist einfach nur Mitgefühl auszusprechen, aber dass es sehr beruhigend wirkt wenn andere über ihre eigenen Erfahrungen sprechen und dann fühlt man sich weniger alleine damit.
Wenn wir einfach nur versuchen zu trösten, dann stossen wir die betreffende Person alleine in ihren Schmerz zurück.
Wenn wir selber über den Tod reden können und auch zuhören können, dann reichen wir eine Hand.


Genau heute nacht hab ich an den Tod gedacht..und daran, dass er friedlich ist.
Und ich habe mich erinnert daran, wie ich mal geträumt habe, wie ich gestorben bin, und überlegt, ob das mein Tod sein wird... ich werd vlt. mal ein Gedicht schreiben dazu und es dir schicken. Das ist gut, um es zu verarbeiten.

Das ist interessant. Träume vom Tod hatte ich auch öfter schon.
Die Träume, wo ich selber gestorben bin waren eigentlich auch eher friedlich, nur die Träume, wo man jemand anderen verliert, die sind sehr beunruhigend-eigentlich eine interessante Diskrepanz.

Ich verstehe, was du meinst.. aber vielleicht kann das nicht jeder, -sich wieder öffnen für die Liebe.
Wir glauben dass es uns vor weiterem Schmerz schützt wenn wir uns nicht mehr öffnen, doch scheint das eine Illusion zu sein. Vorhandene Liebe schützt mehr als die Abwesenheit davon.

Und wer diese Gesetze bricht, der lädt Leiden auf sich..
Es dauert eben oft sehr lange die echten höheren Lebensgesetze zu verstehen und deren universale Gültigkeit.


:umarmen:
 
Lieber Freund

Das was du uns in den ersten Tagen übermitteltest, das war sehr wertvoll, weil es sehr authentisch war und weil deutlich zu spüren war, das bist immer noch du und nicht ein unreales Fabelwesen.

Die Farben auf der Welt schienen vorübergehend irgendwie bunter zu sein.
Hast du uns das übermittelt ?
Du hast erst im Nachhinein begriffen, dass das Leben doch eigentlich sehr schön sein kann und wir spürten deine Traurigkeit, doch du schienst es zu akzeptieren.

Dann änderte sich die Stimmung und du schientest dich krampfhaft an das Vergangene klammern zu wollen, einen Weg finden zu wollen doch irgendwie dableiben zu können, als ob man so einfach einen neuen Körper finden könnte.

Und dann sind da noch all die unerledigten Angelegenheiten, die du nun selber nicht mehr abschliessen kannst.
Bitte lass doch los.
Du hast viel mehr zu gewinnen wenn du weiter gehst.
Es ist noch genug Zeit später wieder Kontakt aufzunehmen wenn die Wunden verheilt sind.
Wir vergessen dich nicht und können geduldig warten.



 
Allen unwillkommenen Wesen - und das sind alle, die hier in 3/4D nichts zu suchen haben und auch keinen Auftrag haben - sende ich/wir Licht, Liebe, Gnade und Segen. Ihr alle seid aus Licht und Liebe, Gnade und Segen erschaffen und ihr seid immer Licht, Liebe, Gnade und Segen. Ihr alle - und ganz besonders unser Freund - hat ein vollkommenes Zuhause, in das ihr jederzeit gehen könnt. Ich bitte die Helferengel und Erzengel Michael euch jetzt dorthin (in euer vollkommenes Zuhause) zu begleiten. Ihr alle geht jetzt in Frieden. Shalom. Sei es.

Gut ist.

Wir, die wir noch hier sind, haben oft nicht weniger - sagen wir es in einem spirituellen Begriff - Anhaftungen ... wir wollen dass die, die gerade ihren Säugetierkörper verlassen haben, hier ihren Müll wegräumen und so weiteres ... doch bei Lichte betrachtet ist das unmöglich. Wir müssen es für sie tun. Ein Akt der Liebe das. Und dann auch noch loslassen. Loslassen unser - schlußendliches - Unverständnis über diese Schöpfung, über den Willen Gottes und schon den Willen eines Anderen, Mensch, Tier, Pflanze ...

Gut ist.

Wenn wir sehen, wie verlockend es sein könnte, einfach mal auf die andere Seite zu switchen, werden wir neidisch und wütend, denn wir müssen unseren eigenen Müll immer noch wegräumen und niemand hilft uns und niemand versteht uns .... dort scheint alles besser .... doch halt ....
Wer hier Müll hinterläßt kommt wieder, um ihn früher oder später, wenigstens teilweise selbst einzusammeln. Die schwierige Lektion hier zu lernen ist defintiv schneller, auch wenn es von hier aus geradezu anders herum aussieht. Wer sich den Unmöglichkeiten des Lebens hier aussetzt, dem ständigen Wechsel, den unerfüllbaren Anforderungen und sich trotzdem bemüht, es gut zu machen, sich einzubringen, sich auszusetzen, Lösungen zu finden, in Kontakt zu bleiben ... ist definitiv im Vorteil! Bitte!

Schwierig und gut ist es hier zu sein.

Von hier wegzugehen ist eine Lösung, doch nicht unbedingt die Beste. Vielleicht in einer verfahrenen Situation die Beste, ja. Weil weiterlernen, sich erweitern so nicht mehr möglich gewesen wäre. Doch dann ist ein Lernstopp, ein Ausbildungsstopp und ein Wiederholen der Klasse, denn alles, was in den geistigen Ebenen gemacht wird, ist: sich vorzubereiten, nächstesmal genau diese Situation glücklich zu überwinden, genau an dem Punkt, an dem man diesesmal nicht offen genug war, weiter zu gehen, für das Leben zu leben, genau diesen Punkt wieder zu erleben und dann darüber hinaus zu wachsen, um einen integrierten temporären Knoten im Fluß des Lebens mit dem gordischen Schwert INNEN zu durchschlagen, statt aussen den Motz zu machen. Der Knoten war Innen unlösbar, so wurde er auch im Aussen unlösbar. Dann macht man einen Knoten noch ins Seil und hängt sich dran auf.

Gut, sagt die geistige Welt, wenn Du es so willst.
Doch kann die Lektion lange dauern, zu kapieren, dass man genau an dem Punkt weiterkommen muss, an dem man hier wegging. Das ist nicht gerade einfach. Die schwierige Seite dieses und ähnlicher Fälle.

Aber nie ohne Liebe und Licht.

:)
 
Allen unwillkommenen Wesen - und das sind alle, die hier in 3/4D nichts zu suchen haben und auch keinen Auftrag haben - sende ich/wir Licht, Liebe, Gnade und Segen. Ihr alle seid aus Licht und Liebe, Gnade und Segen erschaffen und ihr seid immer Licht, Liebe, Gnade und Segen. Ihr alle - und ganz besonders unser Freund - hat ein vollkommenes Zuhause, in das ihr jederzeit gehen könnt. Ich bitte die Helferengel und Erzengel Michael euch jetzt dorthin (in euer vollkommenes Zuhause) zu begleiten. Ihr alle geht jetzt in Frieden. Shalom. Sei es.

Gut ist.

Wir, die wir noch hier sind, haben oft nicht weniger - sagen wir es in einem spirituellen Begriff - Anhaftungen ... wir wollen dass die, die gerade ihren Säugetierkörper verlassen haben, hier ihren Müll wegräumen und so weiteres ... doch bei Lichte betrachtet ist das unmöglich. Wir müssen es für sie tun. Ein Akt der Liebe das. Und dann auch noch loslassen. Loslassen unser - schlußendliches - Unverständnis über diese Schöpfung, über den Willen Gottes und schon den Willen eines Anderen, Mensch, Tier, Pflanze ...

Gut ist.

Wenn wir sehen, wie verlockend es sein könnte, einfach mal auf die andere Seite zu switchen, werden wir neidisch und wütend, denn wir müssen unseren eigenen Müll immer noch wegräumen und niemand hilft uns und niemand versteht uns .... dort scheint alles besser .... doch halt ....
Wer hier Müll hinterläßt kommt wieder, um ihn früher oder später, wenigstens teilweise selbst einzusammeln. Die schwierige Lektion hier zu lernen ist defintiv schneller, auch wenn es von hier aus geradezu anders herum aussieht. Wer sich den Unmöglichkeiten des Lebens hier aussetzt, dem ständigen Wechsel, den unerfüllbaren Anforderungen und sich trotzdem bemüht, es gut zu machen, sich einzubringen, sich auszusetzen, Lösungen zu finden, in Kontakt zu bleiben ... ist definitiv im Vorteil! Bitte!

Schwierig und gut ist es hier zu sein.

Von hier wegzugehen ist eine Lösung, doch nicht unbedingt die Beste. Vielleicht in einer verfahrenen Situation die Beste, ja. Weil weiterlernen, sich erweitern so nicht mehr möglich gewesen wäre. Doch dann ist ein Lernstopp, ein Ausbildungsstopp und ein Wiederholen der Klasse, denn alles, was in den geistigen Ebenen gemacht wird, ist: sich vorzubereiten, nächstesmal genau diese Situation glücklich zu überwinden, genau an dem Punkt, an dem man diesesmal nicht offen genug war, weiter zu gehen, für das Leben zu leben, genau diesen Punkt wieder zu erleben und dann darüber hinaus zu wachsen, um einen integrierten temporären Knoten im Fluß des Lebens mit dem gordischen Schwert INNEN zu durchschlagen, statt aussen den Motz zu machen. Der Knoten war Innen unlösbar, so wurde er auch im Aussen unlösbar. Dann macht man einen Knoten noch ins Seil und hängt sich dran auf.

Gut, sagt die geistige Welt, wenn Du es so willst.
Doch kann die Lektion lange dauern, zu kapieren, dass man genau an dem Punkt weiterkommen muss, an dem man hier wegging. Das ist nicht gerade einfach. Die schwierige Seite dieses und ähnlicher Fälle.

Aber nie ohne Liebe und Licht.

:)

Dankeschön, das ist ein sehr wertvoller Beitrag und es geht sehr in die Tiefe der Problematik der Sinnfindung.
:umarmen:
 
Jeder, der sich mit Trauerprozessen beschäftigt hat weiss dass die Wut ein wichtiger Bestandteil davon ist, selbst wenn der Verstand sagt: Wozu denn eigentlich ? Was nützt das denn ? Ist das nicht zu spät ? Hätte man bestimmte Dinge nicht einfach vorher aussprechen sollen anstelle zu hoffen es wird von alleine wieder gut ?

Man darf nicht schlecht über Verstorbene sprechen, aber wohin dann mit seiner Wut ? Und braucht man diese Wut nicht um später vergeben zu können ?
Nicht in ein paar Wochen, aber vielleicht in ein paar Monaten ?



Donnergrollen


Wenn ich nur nicht so wütend wäre...
Ja, auf dich !!!
Wir haben uns im Stich gelassen und verraten gefühlt nach deinem unerwarteten Freitod.
Wir hatten in den letzten Monaten so viel für dich getan, viel mehr als man erwarten könnte.
Hast du das überhaupt zu schätzen gewusst und tust du das jetzt ?
Wir sind auch an unsere Belastungsgrenze gekommen.
Wir haben alle Familie und kleine Kinder, die du auch kanntest und denen wir nun das Unerklärliche erklären mussten.
Irgendwann und irgendwo wirst du Wiedergutmachung leisten müssen.


Lebensbilanzen

Du hattest genau so viele gute Lebenschancen wie wir alle und auch nicht mehr Herausforderungen, doch hast du diese Chancen nicht genutzt, sondern überall nur das Haar in der Suppe gesucht...
Schade um das Potential.
Hat das Leben nicht oft genug an deine Tür geklopft um dir ein Geschenk zu bringen und du hast die Tür zugeworfen und gesagt: An der Haustür kauf ich nichts ?
Hat dir deine Seele nicht oft genug einen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben, auch durch bedrohliche körperliche Krankheit und du hast sie einfach ausgelacht weil du dachtest du wüsstest alles besser ?
Wäre es nicht bessere freundschaftliche Pflicht gewesen dir einfach mal richtig den Kopf zu waschen, bügeln, falten und danach in die richtige Richtung zu drehen als zu versuchen dich aus der zehnten Sackgasse rauszuschleppen ?
War es nicht eher dein Stolz die richtige Art von Unterstützung anzunehmen, der dich in den Tod getrieben hat ?
Warum hast du alle Wahrheitsspiegel zerbrochen, bevor du überhaupt hineingesehen hast ?

Und nun willst du all die bestrafen, die dich in die letzte harte Situation geführt haben ?
Es haben nicht die anderen Schuld.
Die wichtigste Aufgabe, die du nun hast ist es
dir selber zu verzeihen.

Funkstille.
Hoffentlich kehrt bald innere Ruhe ein.
 
Und nun, wie sieht es aus der Sicht der Seele aus ?

Ich hab mal gelesen dass es unter bestimmten Gesichtspunkten für die Seele okay ist wenn Freitod begangen wird.
Die christliche Religion bestreitet das, aber für einen Buddhisten mit seinen unzähligen Inkarnationen ist das sicher keine Thema.

Was für einen Unterschied macht es welchen Tod man jetzt stirbt wenn man doch sowieso jede Art von Erfahrung einmal oder mehrmals machen muss und einen Unfall zu haben oder getötet zu werden ist nicht glorreicher und bringt nicht weniger Trauer.
Ein jahrzehntelanger Raucher, der an Lungenkrebs stirbt, hat der etwa sein Bestes getan ?

So nun, aber darum geht es wohl nicht.
Ein Zurückgebliebener sucht eine logische, einfache Erklärung und eine Art von Sinn, der sich vielleicht nicht entschlüsseln lässt.

Vorher gab es sehr viele klare Antworten über Leben und Tod und nun gibt es eigentlich nur noch unbeantwortbare Fragen.

Wann ist ein Leben oder Tod denn nun eigentlich sinnlos oder vergeudet ?
Und was wenn sich dieser Mensch nun gerade diese Missstände ausgesucht hat ?
Was wenn er eigentlich eine alte Seele war, ein Lichtarbeiter in früheren Leben und es nun aber langsam nicht mehr so viele Herausforderungen gibt und auch nicht mehr so viele klare Wege das zu erreichen, was es zu erreichen gibt ?

Was, wenn er dieses Leben und dieses Ende gewählt hat um anderen neue Erkenntnisse zu ermöglichen ?


Mein eigenes ICH ist immer mehr zweigeteilt-früher zwischen Verstand und Gefühl oder gegensätzlichen Individuumseigenschaften und nun zwischen seelischer Logik und irdischer Logik.

...


Die seelische Logik bringt mehr inneren Frieden.



 
Einweihungsweg


Ich hatte mal ein Buch, wo man aus dem Namen eines Menschen seine Lebensaufgabe ausrechnen konnte und dieses Wort kam dabei heraus.

Und ich schaute mir nüchtern die Fakten seines Lebens an und wieviele Fehler er machte und fühlte mich persönlich dadurch betroffen, dass er seinen richtigen Weg nie und nirgendwo mit niemandem zu finden schien obwohl er doch ein intelligenter, herzensguter Mensch war.

Nun, je mehr Fehler, desto grösser wohl das Lernpotential und ein grosser, sensibler Grübler ist er immer gewesen.

Nun hoffe ich, dass er seine Einweihung in einer anderen Dimension bekommt, irgendwie den ganz grossen Durchbruch...

...oder...vielleicht braucht es auch noch zehn weitere Anläufe in der irdischen Welt...

Wer weiss das schon ???


 
Moin chocolade,

Das ist interessant. Träume vom Tod hatte ich auch öfter schon.
Die Träume, wo ich selber gestorben bin waren eigentlich auch eher friedlich, nur die Träume, wo man jemand anderen verliert, die sind sehr beunruhigend-eigentlich eine interessante Diskrepanz.

In Träumen kann das verschiedenes sein..
-Tod des Egos oder eines Teils eines Selbst
-Erinnerung an Tod aus früherem Leben
-zukünftiger Tod

kann man evtl. durch das Gefühl oder Intuition dabei erkennen..
deshalb glaub ich bei dem einen Traum, das es noch kommt..denn es hatte etwas rätselhaftes friedliches unbekanntes..

Ich finde es auch viel beunruhigender, den Tod eines anderen zu erleben oder damit zu leben, als selbst zu sterben..
liegt wahrscheinlich daran, dass man den eigenen Tod selbst erlebt und weiss, was los ist und passiert und bei jemand anderem weiss man nicht, wo er hingeht..
diese Ungewissheit und die Fragen, die offen bleiben, damit ist es schwer zu leben.
Aber man kann im Geiste und Traume kommunizieren mit dem-/derjenigen.. :)


Wir glauben dass es uns vor weiterem Schmerz schützt wenn wir uns nicht mehr öffnen, doch scheint das eine Illusion zu sein. Vorhandene Liebe schützt mehr als die Abwesenheit davon.

Ja das ist wahr.

Es dauert eben oft sehr lange die echten höheren Lebensgesetze zu verstehen und deren universale Gültigkeit.

Gut, dass man viel Zeit und Chancen hat in vielen Leben, so lange wie man braucht... Harmonie im Leben ist dann da, wenn man im Einklang mit den kosmischen Gesetzen lebt.

Sei geknuddelt... :)
 
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Aber man kann im Geiste und Traume kommunizieren mit dem-/derjenigen.. :)

Sei geknuddelt... :)

Vielleicht kennst du dich da aus...
Mit dem Tagesbusstsein hatte ich den Eindruck dass eher seine Persönlichkeit mit mir kommuniziert und in den Träumen scheint es eher die Seele zu sein, denn es ist friedlicher und harmonischer.

Mit dem Nachtbewusstein weiss ich, dass er ein Seelenverwandter ist/war und trotzdem ist mir das erst zum Schluss richtig klar geworden...weil ich sein Leben so vehement schützen wollte, wie ich mein eigenes noch nicht mal geschützt hätte...


Sei du auch geknuddelt.
Danke für das Gespräch und das Teilen der Erfahrungen.
:umarmen:
 
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