Der Tod kam aus der Wasserleitung

Ottokar

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22. November 2006
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Berlin
Vorgeschichte:
• 1992: Eroeffnung eines Dialysezentrums auf Curaçao zur Behandlung terminaler Niereninsuffizienz
• 1996: Installation einer neuen Wasserleitung
• 3 Wochen spaeter: Auftreten neurotoxischer Stoerungen mit Myoklonien und nicht therapierbaren Krampfanfaellen
• 6 Wochen spaeter: Unklarer Tod von 10 Patienten.
(www.arbeitsmedizin.uni-luebeck.de/pol/2006/Poster Gruppe 11.pdf)

*Die Vorgeschichte ist eigentlich viel laenger, denn die Neurotoxizitaet von Aluminium ist schon seit 1897 (Doellken) bekannt, und die Beteiligung von Aluminium an der Alzheimer-Krankheit wurde schon vor mehr als 5 Jahrzehnten diskutiert.

Aluminium Ist neben Silizium eines der haeufigsten Elemente der Erdkruste. Es wird oft fuer Koch- und Essgeschirre und in der Medizin in Form von Aluminiumphosphat als Antazidum (bei Sodbrennen verwendet ("Rennie raeumt den Magen auf"). In das Essen kann es gelangen, wenn man saure Lebensmittel (z.B. fruchtsaeurehaltige) in Aliminiumgeschirren zubereitet. Durch Phosphat wird es allerdings im Darm gebunden, so dass nur ein geringer Teil (man schaetzt 1%) in den Organismus gelangen kann. Beim Gesunden wird es ueber die Nieren ausgeschieden. Bei Niereninsuffizienz (Dialyse) kann es sich jedoch anreichern und die sogenannte "Aluminiuminduzierte Enzephalopathie" verursachen.

Unklar ist noch, wie es sich bei der chronischen metabolischen Azidose (CMA, umgangssprachlich als UEbersaeuerung bezeichnet) verhaelt. Die CMA entsteht unter anderem bei Eiweissueberernaehrung dadurch, dass ueber einen mehr oder weniger laengeren Zeitraum die Saeureausscheidungskapazitaet der Nieren ueberschritten wird. Wird dann ebenfalls Aluminium zurueckgehalten?

Otto
:schaf:
 
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Du hast völlig recht, der Tod kommt wirklich aus der Wasserleitung. In Djerba darf man auch kein "Hahnenburger" trinken, ebenso bekommen die Tunesier und Touristen Bauchschmerzen vom Mineralwasser, wo Chlor enthalten ist.

Tunesier trinken zur Vorsichtsmassnahme Regenwasser, welches sie ansammeln. Es gibt in ganz Tunesien bloss 2 Mineralwasser, welches man trinken kann.
 
Womit wieder bestätigt ist, dass wir hier in Österreich trotz allem auf einer Insel der Seeligen leben.
 
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