Der Tod bittet um eure Aufmerksamkeit

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Aus dem Studium der Worte von Emanuel Swedenborg und der Evangelien ergibt sich eine interessante Parallele über das Schicksal der Seele nach dem Tod hervor.

Nach E.S. besteht der Mensch nach seinem Tod aus der in ihm vorherrschenden Liebe. Das, was für ihn interessant und begehrenswert war, behält die Kontrolle über ihn. Alles andere verschwindet nach dem Muster "Der Sieger hat die Wahl"
"Man kann alle Geister führen, wohin man will, – so E.S. – solange man sie nur bei ihrer herrschenden Liebe packt; sie können nicht widerstehen, selbst wenn sie sich bewusst sind, was ihnen geschieht, und wie sehr sie auch auf Widerstand sinnen. Ihre Liebe ist wie ein Band oder Seil, das sie gleichsam umschlingt und an dem sie gezogen werden können, ohne dass sie sich loszumachen vermögen. Schon den Menschen in der Welt widerfährt ja ähnliches."
[Über das Leben nach dem Tod - Emanuel Swedenborg]

Jesus sagte etwas Ähnliches: "Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen! Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz." [Matthäus 16,19-21]
 
Todesangst im Falle einer plötzlich einsetzenden Bedrohung für Leib und Leben, wie Unfall, Naturkatastrophe, Gewaltausübung durch andere Menschen ist übrigens etwas ganz Natürliches, der Körper selbst mit seinem zutiefst innewohneneden Überlebenstrieb reagiert heftig auf so etwas. Ich spreche von Schock. Und da spielt es mAn wenig Rolle, ob das einen spirituellen oder unspirituellen Menschen trifft. Nur bei der anschließenden Verarbeitung des Traumas, im Falle des Überlebens, mag das einen wesentlichen Unterschied machen.
 
Pabbatopama Sutta: Das Gleichnis mit den Bergen

In Savatthi. Dann wartete der König Pasenadi Kosaladen Befreiten Mitten am Tag auf, und mit Ankunft, sich verneigt habend, setzte er sich auf eine Seite. Als er dort saß, sagte der Befreite zu ihm: "Gut nun, großer König, woher kommt Ihr Mitten am Tag?"

"Gerade nun, Herr, brachte ich mich in eine Art von königlichen Angelegenheit, bezeichnend für kopfgesalbte Nobelkriegerkönige, berauscht mit der Berauschung der Oberherrschaft, besessen von Gier nach Sinnesvergnügen, die eine stabile Kontrolle über deren Land erlangt haben, und die regieren, einen großen Bereich von Gebiet auf Erden erobert habend, ein."

"Was denk Ihr, großer König? Angenommen ein Mann, vertrauenswürdig und zuverlässig, würde aus dem Osten zu Euch kommen, und mit Ankunft sagen: 'Wenn es Eurer Majestät gefällig ist, solltet Ihr wissen, daß ich aus dem Osten komme. Dort sah ich einen großen Berg, so hoch wie die Wolken, diesen Weg kommend, alle Lebewesen [auf seinem Pfad] zermahlend. Tun was immer Ihr denk, daß es getan werden sollte.' Dann würde ein zweiter Mann aus dem Westen kommen... Dann würde ein dritter Mann aus dem Norden kommen... Dann würde ein vierter Mann aus dem Süden kommen, und mit Ankunft sagen: 'Wenn es Eurer Majestät gefällig ist, solltet Ihr wissen, daß ich aus dem Süden kommen. Dort sah ich einen großen Berg, so hoch wie die Wolken, diesen Weg kommend, alle Lebewesen [auf seinem Pfad] zermahlend. Tun was immer Ihr denk, daß es getan werden sollte.' Wenn, großer König, solch eine große Gefahr aufkommen sollte, solch eine fruchtbare Zerstörung von menschlichem Leben, der menschliche Zustand, so schwer zu erlangen, was sollte getan werden?"

"Wenn, Herr, solch große Gefahr aufkommen sollte, solch eine fruchtbare Zerstörung von menschlichem Leben, der menschliche Zustand, so schwer zu erlangen, was sonst sollte getan werden, außer Dhamma-Verhalten, rechtes Verhalten, geschickte Handlungen, verdienstvolle Taten?"

"Ich informiere Euch, großer König, ich verlautbare es Euch, großer König: Altern und Tod rollen auf Euch ein. Wenn Altern und Tod auf Euch zu rollen, großer König, was sollte da getan werden?"

"So Altern und Tod auf mich zu rollt, Herr, was sonst sollte getan werden, außer Dhamma-Verhalten, rechtes Verhalten, geschickte Handlungen, verdienstvolle Taten?

"Da sind, Herr, Elefantenschlachten [gefochten von] kopfgesalbten Nobelkriegerkönigen, berauscht mit der Berauschung der Oberherrschaft, besessen von Gier nach Sinnesvergnügen, die eine stabile Kontrolle über deren Land erlangt haben, und die regieren, einen großen Bereich von Gebiet auf Erden erobert habend. Doch da ist kein Nutzen aus diesen Elefantenschlachten, keine Reichweite von diesem, wenn Altern und Tod einher rollen. Da sind Kavallerieschlachten... Streitwagenschlachten... Infanterieschlachten... aber da ist kein Nutzen aus diesen Infanterieschlachten, keine Reichweite von diesem, wenn Altern und Tod einher rollen. An diesem königlichen Hof sind Berater die, wenn Feinde einherkommen, fähig sind, sie, mit deren geistigen Fähigkeiten, zu trennen, aber da ist kein Nutzen aus diesen Geistesfähigkeitenschlachten, keine Reichweite von diesem, wenn Altern und Tod einher rollen. An diesem königlichen Hof sind reichlich Barren und Gold, gelagert in Gewölben und Tresoren, und mit solch einem Wohlstand, sind wir fähig, uns von Feinden freizukaufen, wenn sie kommen, aber da ist kein Nutzen aus diesen Wohlstandsschlachten, keine Reichweite von diesem, wenn Altern und Tod einher rollen. So Altern und Tod auf mich einherrollend, Herr, was sonst sollte getan werden, außer Dhamma-Verhalten, rechtes Verhalten, geschickte Handlungen, verdienstvolle Taten?"

"So ist es, großer König! So ist es, großer König! So Altern und Tod auf Euch einherrollend, was sonst sollte getan werden, außer Dhamma-Verhalten, rechtes Verhalten, geschickte Handlungen, verdienstvolle Taten?"

Das war, was der Befreite sagte. Dieses gesagt habend, sprach der Gutgegangene, der Lehrer, weiter fort:

Massivem Geschiebe gleich,
Berge gegen den Himmel pressend,
von allen Seiten herein bewegend,
die vier Richtungen zermahlend,
so Altern und Tod
kommen, über Lebewesen einherrollend:
Noble Krieger, Brahmanen, Handelsleute,
Arbeiter, Aussätzige und Lumpensammler.
Sie lassen nichts aus.
Alles sie zertrampeln.

Hier können Elefantentruppen keinen Grund erhalten,
noch können es Streitwagen und Infanterie,
auch nicht die Schlachten des Verstands,
oder Wohlstand um zu gewinnen.

Eine Weise Person so,
seine eigenes Gutes sehend,
standfest, sichert Überzeugung
in den Buddha, das Dhamma und die Sangha.

Einer der das Dhamma ausübt,
in Gedanken, Worten und Taten,
empfängt Lob hier auf Erden,
und nach dem Tod sich im Himmel erfreut.​
 
Hallo, ich habe eine Frage zur Wiedergeburt der Seele. Wenn die Seelen immer wiedergeboren werden bis Sie ihre Aufgabe hier auf Erden erfüllt haben, dann müsste es doch immer die gleiche Anzahl an Menschen auf der Erde leben? Weil aber die Weltbevölkerung immer weiter zugenommen hat, bedeutet das es auch ganz ,,neue,, Seelen geboren werden, die ganz am ,,Anfang,, sind und noch keine Reinkarnation hatten ? (n)
 
Hallo, ich habe eine Frage zur Wiedergeburt der Seele. Wenn die Seelen immer wiedergeboren werden bis Sie ihre Aufgabe hier auf Erden erfüllt haben, dann müsste es doch immer die gleiche Anzahl an Menschen auf der Erde leben? Weil aber die Weltbevölkerung immer weiter zugenommen hat, bedeutet das es auch ganz ,,neue,, Seelen geboren werden, die ganz am ,,Anfang,, sind und noch keine Reinkarnation hatten ? (n)

Zum einen ist da keine fixe Seele zu finden, sondern Ursachen und Wirkung, guter Haushälter, und zum anderen gibts da keinen Auftrag für Geburt nehmen, sondern "bloß" Unwissenheit und Begierde die Wesen, seit uneinsehlichen Zeiten, ein Beginn ist nicht ausmachbar, im Weiterwandern in Samsara teiben. Keiner außer guter Haushälter teieb ihm auch hier her, in diesem Thema zu werden.

Ein kleiner anschaulicher Überblick der Reiche undund Arten von Wesen, dem Altern, Krankheit und Tod unterworfen, das Elend darin nicht sehend, und auch nur selten in Berührung mit einem Pfad da raus in Berührung kommend.

Die einunddreißig Ebenen der Existenz

So wie Haushälters Bewußtsein stets ein anderes ist, Tag für Tag, einmal im Himmel, dann in der Hölle, keinerlei echte Verbindung zwischen dem als Kind und nun,, außer Handlungen die anderes ergaben, sind, Erinnerung kaum an den letzten Tag aufrecht bleibt, genau so schwer ist es sich an Vergangene Existenzen zu erinnern.

Gut, den Tod, und den kurzen Segen einer guten Menschlichen Geburt wahrzunehmen, nicht zu sprechen einen Zugang zur Einsicht, Ausweg zu begegnen.

Mag Haushälter sich nicht in Spekulationen verlieren und Hausfrauenmärchen aufmerksam folgen sondern stets Weise suchen, jene Ungebunden.
 
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Hallo, ich habe eine Frage zur Wiedergeburt der Seele. Wenn die Seelen immer wiedergeboren werden bis Sie ihre Aufgabe hier auf Erden erfüllt haben, dann müsste es doch immer die gleiche Anzahl an Menschen auf der Erde leben? Weil aber die Weltbevölkerung immer weiter zugenommen hat, bedeutet das es auch ganz ,,neue,, Seelen geboren werden, die ganz am ,,Anfang,, sind und noch keine Reinkarnation hatten ? (n)
Es kann Vieles bedeuten - auch, dass andere Wesen in Menschenkörpern wiedergeboren werden. Ich kenne Menschen, in denen Pflanzenwesen leben......es können auch Tiere in Menschenkörpern stecken, Tiere, die vorher mit Menschen engen Kontakt hatten. Muss kein schöner gewesen sein ...
 
Ich kenne Menschen, in denen Pflanzenwesen leben
Echt? Wie sehen sie aus? Erzähle.:)
smilie_essen_007.gif
 
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Es kann Vieles bedeuten - auch, dass andere Wesen in Menschenkörpern wiedergeboren werden. Ich kenne Menschen, in denen Pflanzenwesen leben......es können auch Tiere in Menschenkörpern stecken, Tiere, die vorher mit Menschen engen Kontakt hatten. Muss kein schöner gewesen sein ...
Guter Haushälter meint wohl "Bewußstsein" oder Geist wie Tier, Engel, Hungriger Geist... ja. Menschen den Tieren gleich gibts viele, aber auch Devas gleich. Wie auch immer, da steckt kein Mensch in einem Tierkörper, oder Deva in einem Menschen... die Art der Existenz ist nicht etwas innewohnendes und warum man Devas mit Menschenkörper zeichnet oder Comic-tiere in Verhalten menschlich sind, Atma meint, daß Haushälter wohl Märchendarstellungen da abzutrennen vermag.... Die Wahrnehmung "Ich bin" hat keine Substanz, ist unbeständiger als gar der Körper, nicht haltbar und damit Leidvoll und gut abgelegt zu werden.
 
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