Der Thread für Mystiker und das Nichts

nun ich mach die augen zu. und denk mir ... ja gut die gedanken die rasen , lass ich einfach rasen ... die meisten meister sagen eh man soll das so machen ... ich sag mir , das ist nicht das nichts ... und dann hört man seine umgebung und auch die lässt man einfach umgebung sein ... und dann sitzt man da und sieht nur noch das schwarz der geschlossenen augen - aber das ist immer noch nicht nichts - das ist schwarz :D und wenn man es dann schafft das zu ignorieren ... dann ist man schon sehr nah dran am nichts.

es bleiben dann noch empfindungen und energien und präsenzen - aber das ist alles noch nicht nichts

solang die sachen weglassen , solang noch was da ist (zb was man bennenen kann)

je weniger dinge man registriert desto näher ist man dran

und dann irgendwann sitzt man da ... vollkommen leer ... und alles was einen ausmacht ... und alle dinge und gedanken haben keine urgenz mehr

wenn man das zwei minuten schafft ... oder nur eine miinute ... ist man wie gewaschen
Das ist eine gute Methode.
Wenn du es schaffst diesen Zustand zu halten.
Aber dabei Gedanken wahrnehmen zu können.
Diese Gedanken sind dann nicht deine.
Grüsse
 
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das schöne am nichts ist , in ihm verschwindet man vollkommen

also verschwinden auch deine probleme

du bist weder psychisch krank ... noch gelähmt ... noch verschuldet ... noch einsam ... nein ... die welt endet (und andere dinge oder nicht-dinge entfalten sich - müssen es aber nicht)

und dann machst du die augen auf ... und lächelst ob diesem scheinbaren drama :)
 
das schöne am nichts ist , in ihm verschwindet man vollkommen

also verschwinden auch deine probleme

du bist weder psychisch krank ... noch gelähmt ... noch verschuldet ... noch einsam ... nein ... die welt endet (und andere dinge oder nicht-dinge entfalten sich - müssen es aber nicht)

und dann machst du die augen auf ... und lächelst ob diesem scheinbaren drama :)
Realitätsflucht nennt man das: die Fassade ist hübsch, das Innere ist verbarrikadiert und stinkt vor Angst.
 
Ja, das gefällt mir.
Ich muss in letzter Zeit auch nicht immer was hohes denken.
Und glaube, ich könnte vielleicht meinen Geist zeitweise sogar ganz abschalten. Mal schauen, was daraus wird.
Es wäre jedenfalls etwas, das offener für die seelische Seite ist.
 
nun ich mach die augen zu. und denk mir ... ja gut die gedanken die rasen , lass ich einfach rasen ... die meisten meister sagen eh man soll das so machen ... ich sag mir , das ist nicht das nichts ... und dann hört man seine umgebung und auch die lässt man einfach umgebung sein ... und dann sitzt man da und sieht nur noch das schwarz der geschlossenen augen - aber das ist immer noch nicht nichts - das ist schwarz :D und wenn man es dann schafft das zu ignorieren ... dann ist man schon sehr nah dran am nichts.

es bleiben dann noch empfindungen und energien und präsenzen - aber das ist alles noch nicht nichts

solang die sachen weglassen , solang noch was da ist (zb was man bennenen kann)

je weniger dinge man registriert desto näher ist man dran

und dann irgendwann sitzt man da ... vollkommen leer ... und alles was einen ausmacht ... und alle dinge und gedanken haben keine urgenz mehr

wenn man das zwei minuten schafft ... oder nur eine miinute ... ist man wie gewaschen
:):blume:
 
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warum bst du denn immer so negativ eingestellt ?

steter tropfen höhlt den stein

und es ist noch kein meister vom himmel gefallen
Hättest du dich mal über Realitätsflucht belesen, so wüsstest du, dass der Begriff lediglich negativ besetzt, aber an sich nicht negativ ist.

Was die Angst angeht, so ist das Nichts das perfekte Versteck für die Identität, die dieses Nichts so lobpreist, dass sie selbst nicht zu Nichts wird.

Verrottung ist im übrigen einer der lebendigsten Prozesse in der Natur. Man muss hierbei jedoch zuvor die Fassade fallen lassen und keine Scheu davor haben, das Hässliche zutage treten zu lassen, um es voll und ganz wandeln zu lassen.
 
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