Der Sturm und die Stille

Goldklang))) schrieb:









Die Melodie des Mondes


Nachts während du schliefst
schickte ich den Wind zum Mond
und der Wind fragte ihn
ob er uns beschütze mit seinem Licht
und ich hörte eine leise Melodie
die in unseren Träumen schwebt
sanfte Gedanken
die sich nicht fassen lassen



********



Karuna
:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
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Karuna schrieb:
Der Sturm und die Stille...
Sturm ist natürlich sehr extrem
ich habe bewusst dieses Extrem gewählt
als Kontrast... was aber nicht bedeutet... dass ich
am liebsten den Sturm habe... dass ich am liebsten
ein Gewitter hätte... Umwälzungen im Leben hätte
Unruhe liebe... aber eben doch liebevoll annehm...
meine Erfahrung im Leben hat mich das gelehrt...

So ist es!
Den Frieden finden innerhalb des brennenden Hauses.:)

LG D
 
Die Stille hat nur Bedeutung, wenn der Sturm da ist.
Die Stille wird bedeutungslos, wenn der Sturm vorbei ist.
Wenn nur noch die Stille herrscht, wird der Sturm interessant.
Wenn nur noch der Sturm herrscht, wird die Stille interessant.
Selig sind die, die weder der Ruhe anhängen, noch dem Sturm.
Wer der Ruhe im Sturm anhängt hat keine Ruhe.
Wer dem Sturm anhängt und nicht der Ruhe hat ebenfalls keine Ruhe.
Selig sind die die vergessen haben, was Ruhe und was Sturm ist.
Selig ist der Narr.
 
Die Stille vor dem Sturm die Stille nach dem Sturm die Stille in dem Sturm - im Zentrum des Zyklons herrscht die absolute Stille - die Eigenschaft des Sturms ist die sehr starke Bewegung - was ist die Eigenschaft der Stille - kann man sie nur "negativ" beschreiben, also durch etwas was ihr fehlt, nämlich die Bewegung? - oder kann man die Stille "positiv" beschreiben mit einer Eigenschaft, die sie hervorbringt?

Wenn ich in einer stark frequentierten Innenstadt einer Großstadt etwas besorgen muss, hab ich abends oft ein Gefühl von ausgesaugt zu sein, in diesem Trubel mitzuschwimmen und den eigenen Bedürfnissen nachzujagen fordert Energie, es ist wie ein Kampf.

Wenn ich jedoch mich in der Fußgängerzone aus diesem Sog ausklinke und mich auf eine Bank setzte und den ganzen Trubel beobachte, bekomme ich das Gefühl, im Zentrum des Zyklons zu sein und in mir entsteht ein Gefühl von Weite und ich kann Energieströme wahrnehmen, die um mich herum hin und herwallen. Die Blicke der Menschen sind gehetzt oder fokussiert und ich kann die unterschiedlichen Energien dieser Menschen wahrnehmen.

So passt für mich zusammen

Aus der Stille die Weite

Aus der Enge der Sturm


Liebe Grüße Inti
 
Dhyana schrieb:
Energie... fliessend... ewig...:move1:

LG D
Jau :D

Ich denke, dass das Problem ist, dass Stille mit Leere (Stillstand mit Ende), Abschluss verwechselt wird. Genauso wie Perfektion(Ende-(Tod/hyperhimmelerlösend;)) mit Vollkommenheit (ewiger Fluss) vertauscht wird.

Daher entsteht die Illusion, wir müssten ankommen, wo wir doch schon da sind ;)...und wir haben Probleme damit auch Stille auszudrücken...ein K(r)ampf, sozusagen :D

Caya schickt Grüsse nach Frankreich :)
 
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Niemand schrieb:
Niemand liebt den Orkan gleichermassen wie die Stille, denn die Stille ist im Orkan und der Orkan ist in der Stille. Der ewige Ursprung ist und bleibt jedoch die Stille :liebe1:

jajaja,

was war zuerst da, das Ei oder das Huhn und wo ist der Hahn?

Womöglich war das Ei und das Huhn beides auf einmal da, und aus dem Ei schlüpfte ein Hahn?

Ist das pervers oder ein kosmischer Witz?

Ich mag Chickenomelett :D

Wyrm
:clown:
 
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