Der Sinn von Religion aus Antropologischer Sicht

Das man die Lehre von außen erhält ist schon richtig, doch man muss schon sehr aufpassen, dass das was gelehrt wir auch der Wahrheit entspringt und dem Guten dient.
Da habe ich mich immer gute Vorbilder ausgesucht, die das was sie lehrten auch selbst vorlebten und umsetzten.
Ansonsten kann man sehr schnell aufs Glatteis kommen.
Für diese Vorbilder gibt es genug prüfende Kriterien,, die man anwenden kann.
 
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Ich halte mich mal an das Thema:

Der Sinn von Religion aus Antropologischer Sicht

Religiöse Handlungen kennt man vom Menschen schon aus uralten Zeiten, viele definieren die Bestattung der Toten, als Beginn religiösen Tuns, weil damit klar wird, dass der Tote eingeht in ein anderes Reich. Natürlich könnte es auch einfach nur ein Akt des Respekts vor diesem Menschen dargestellt haben.

Klar ist, dass die Naturreligionen in jeder Kultur die Ausgangsbasis für alle heutigen noch vorhandenen Religionen war.

1. Naturrelgionen gehen davon aus, dass Natur beseelt ist, so wie der Mensch sich als beseelt empfindet. In Ritualen nimmt der "Schamane" Kontakt mit diesen Wesen auf. Es war ein tief empfundenes und direktes Miteinander mit den Wesen. Ich möchte diese nicht als Götter bezeichnen, weil Götter in der Regel ihr eigenes Reich bewohnen, diese "Wesen" der Naturreligionen, aber mit den Menschen agierten (jedenfalls wurde dies so von den Menschen empfunden)
2. Aus dieser Vielfalt an Wesen hat sich dann im Laufe der Zeit ein Pantheon an hierarchischen Strukturen aufgebaut, wie es bei den Ägyptern, den Indern, den Griechen und dann auch bei den Römern zu finden war. Diese Götter-Religionen waren für viele Menschen aber schon nur noch Hilfskonstruktionen, sie konnten nicht mehr hinter die Kulissen schauen. Sie hatten keinen direkten Draht mehr zu den Wesenskräften. die diese Götter repräsentierten. Deshalb lebten diese Götter nun in ihrem eigenen Reich, nur ab und an kamen die Götter auf die Erde und mischten sich mit den Menschen. (wie in der griechischen Mythologie). Auf dieser Ebene beginnt aber schon die Ausnutzung der Religion für Machtinteressen.
3. Die dritte Stufe der Religionsgeschichte ist die Bildung von monotheistischen Religionen, wie es bei den Ägyptern der Echn-Aton versuchte, aber scheiterte. Erst Moses in Nahost und Buddha in Indien konnten die ersten monotheistischen Religionen gründen. Es gab zwar noch Propheten (im Judentum), die einen besonderen "Draht" zu Gott hatten, d.h. die noch Kontakt zu nichtphysischen Wesen aufnehmen konten, aber die Masse der Gläubigen wurde abhängig von den "Mittlern", den Predigern des religiösen Apparates. Religion zeichnete sich nun nicht mehr dadurch aus, dass der einzelne Mensch Kontakt zu Gott hatte, sondern es ging nur noch um die Einhaltung der Regeln und Riten.
4. Nun ist die Zeit, dass Religion wieder in die Verantwortung des einzelnen Menschen übergeht. Hilfskontruktionen können die alten Religionen sein, aber das persönliche Erleben tritt in den Vordergrund und nicht mehr die Unterordnung unter die Macht der "religiösen Macher". Fundamentale Strömungen innerhalb der Religionen sind ein letztes Aufbäumen gegen die Bewusstwerdung des einzelnen Gläubigen.

So dies eine kleine Abhandlung zur Geschichte der religiösen Evolution des Anthropos.

LGInti
 
Inti, Zum Guten der großen Ursache ist es zweckmäßig , dass wir nun manche Verse des Kapitel 10 des Evangelium des Heiligen Johannes studieren: (1-6)

Wahrlich, wahrlich ich sage dir, derjenige der nicht in den Schafstall durch die Tür (dem Sex), aber auf einem anderen Weg klettert, (predigt verschiedene Doktrinen, die nichts zu tun haben mit der Weißen sexuellen Magie), dieser Mann ist ein Dieb und ein Räuber. (Er stiehlt die Schafe und nimmt sie hinweg in den Abgrund).

Nehmen wir für einen Moment an der Schafstall ist dieses Forum. Oder die Geläuterten dieser arischen Rasse, nicht immer die Gläubigen.

Wir verließen Eden durch die Tür des Sexes; nur durch diese Tür können wir nach Eden zurückkehren. Eden ist Sexualität selbst.

Derjenige der durch die Tür (Sexualität) eingeht, ist der Schafhirte der Schafe. Ihm öffnet der Torhüter; das Schaf hört seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe beim Namen (mit dem intimen Wort) und führt sie heraus (er nimmt sie über den Pfad auf des Messers Schneide). Als er all seine eigenen herausgebracht hat, geht er vor ihnen, und die Schafe folgen ihm, da sie seine Stimme (das Wort) kennen. Einem Fremden werden sie nicht folgen, aber sie werden vor ihm fliehen, da sie die Stimme eines Fremden nicht kennen. (Die falschen Schafhirten haben nicht das Wort).

Jesus (dessen Bedeutung Retter ist) überbrachte ihnen diese Parabel, aber sie verstanden die Dinge nicht die er sprach. (es ist offenbar, das hinter dem Buchstaben der tötet, der Geist ist der zum Leben erweckt).

Jesus (der intime Retter) erzählt denen erneut 10. Kap. 7-10 des Johannes:

Wahrlich, wahrlich ich sage dir, ich bin die Tür für die Schafe. (Die Kraft ist nicht im Gehirn oder in irgendeinem Teil des Körpers, aber im Sex).

In anderen Worten, bestätigen wir das Folgende: die kreative Kraft des Logos kann exklusiv im Sex vorgefunden werden. Es ist einfach nun zu verstehen, warum Er das Tor für die Schafe ist? Andere Wege zu finden ist equivalent wegzulaufen vom dem Tor zu Eden…

Alle die sich über mich stellten (weil sie nicht eingeweiht waren in die sexuellen Mysterien) sind Diebe und Räuber, aber die Schafe schenkten ihnen keine Beachtung, ich bin das Tor; wenn jemand durch mich wird errettet sein (sie werden nicht in den Abyssus der Verdammnis); sie werden hineingehen und heraus und Weide (reiche spirituelle Unterstützung) finden

Ohne die sexuelle Schlange könnte Christus nichts tun: es ist deswegen, da der zweite Logos, der Herr der Perfektion, der intime Logoi eines jeden, absteigt von seiner erhöhten Sphäre und sich selbst zu einem Sohn der Göttlichen Mutter Kundalini , Der ignäen (feurigen) Schlange unserer magischen Kräfte… (durch Handlung und Güte des Dritten Logos).

Die Sethianer verehrten das große Licht und sagten dass die Sonne in ihrer Emanation einem Nest in uns die Form gibt, die Schlange darstellt.

Es ist klar, dass diese gnostische Sekte als ein heiliges Objekt eine Schüssel hatte, eine Yoni, den Heiligen Gral, in dem sie den Samen des Benjamins entnahmen. Das war in sich selbst ein Mix aus Wasser und Wein.

Das heilige Symbol der sexuellen Schlange fehlte zweifellos nie auf den Altar der Nazarenischen Gnostiker…

Die Strenge, die Kraft die Moses begleitete war die Schlange auf dem Stab, der später zum Stab selbst wurde.

Diese Schlange war gewiss diejenige die zu den anderen Schlangen sprach und die Eva versuchte…

Friede Inverencial
 
Hinter jeder Religion stehen ,,Gesetze" die es einzuhalten gilt. Hinter jedem ,,auferlegten Gesetz" steht ein ,,Mensch /en". Menschen können Fehler begehen, Gott nicht. Nur meine Sicht :escape:

LG Lenne
 
Ich bin niemanden böse, der/die hier seine/ihre persönliche Meinung abgegeben hat, darum sind wir hier. Aber ich habe bemerkt, ich habe hier im Forum schon über die verschiedenen Möglichkeiten des Lichtes als Kommunikation hingewiesen, die mir zum Beispiel alle in jeder Form bekannt sind. Vergessen habe ich scheinbar etwas sehr wichtiges.

Nämlich die genauere Beschreibung des Tunnelblickes oder Türblickes.

Da widerspreche ich der Theorie von Naturreligionen vehement, denn die Natur ist nur interessant wenn es darum geht wie viel Feuerkraft da daher kommt, aber schon ein eventueller Rückstoß in der Natur ist dem Menschen schnurz (=egal). Es geht auch nicht um die Menschheit, sondern lediglich „um mich“. Und wenn das nur über die Menschheit bewerkstelligt werden kann, naja, dann lade ich sie ein.

Bedeutet, im Mittelpunkt steht nicht sofort ein Gott, das ist richtig, der kommt erst viel später dazu. Viel mehr das eigene Leben, da kann ich mich vergleichen, denn die anderen Menschen haben offensichtlich ein ähnliches oder gar gleiches Problem. Plötzlich aber der Tod, aus heiterem Himmel, was ist das jetzt?

Geht es weiter oder nicht?
War jemand schon über dem Limit und kann darüber etwas sagen?

Mausetot. Totenstille.

Ja, und dann beginnt jemand zu plappern, er sei in diesem Jenseits gewesen, er wüsste wo es lang gehe, ihn soll man folgen, dann wird das schon werden. Er kann und wird helfen. Dabei hat zumindest einer der Zuhörer sein spirituelles Aha-Erlebnis, fragt sich warum mache er das, und antwortet sich selbst, dieser Vorreiter habe nämlich erkannt, es geht nicht alleine.

Ach so, dann ist der Egoismus nur auf eine andere Ebene verschoben worden?

Richtig!

Vollständig müsste diese Erzählung davon wie es ist wenn man ins Jenseits kommt etwa so lauten: nach dem Leben verliert sich der Zusammenhang ins Irdische, das gewohnte Sehen verändert sich, ein Empfinden tritt an dessen Stelle, Energie wird wahrgenommen, die Kraft eines anderen Menschen, und der kann sowohl weiblich als auch männlich sein. Während es bei einer anderen weiblichen Person zu einem harmonischen runden „Tunnelblick“ kommt – nicht mehr sehen und noch nicht rein empfinden – wird die Begegnung der Seele mit einem anderen kantigen männlichen Körper als Licht aus einem „Türblick“ wahrgenommen.

Nun kann aber eine Seele nicht gleichzeitig bei einem Weibchen und Männchen andocken, logisch. Darum kommt es nur zu einer einzigen solchen „Begegnung“ und Wahrnehmung. Im besprochenen Fall hatte der Betroffene in seinem Jenseitskontakt und wieder zurück, die Bekanntschaft mit einem Männchen gemacht. Obwohl es doch auf der weiblichen Linie eher dem natürlichen Ablauf entspricht, wie es etwa bereits bei der Geburt vor sich geht. Also haben wir es hier mit so etwas wie dem Gleichberechtigungsstreben eines Männchens zu tun.

Während jemand der tatsächlich mehrere solcher Erfahrungen aufzuweisen habe, großzügig von einem Erfahren des Tunnel- und Türblickes sprechen darf, und dem Zuhörer dabei einer größere Auswahl beim ersten Schritt ins Jenseits überlassen kann. Das ist dann der Fall, wahrheitsgemäß, wenn tatsächlich immer wieder ein solcher Wechsel, hin und her, stattgefunden hätte.

Wie das mit dem Tor für die Schafe beschrieben worden ist.

Wir müssen sehr tief graben, wenn wir ansatzweise auf eine solche Definition stoßen wollen. Denn augenscheinlich ist es ein Unding, sowohl Hirte der Schafe zu sein und gleichzeitig das eckige Tor durch das die Schafe gehen. Es wird nicht konkret darauf hingewiesen, dass es diesen Tunnelblick tatsächlich im eigenen Erleben gegeben hat, nur die Möglichkeit in einer Abhandlung zur eigenen Mutter gibt hier genügend Freiraum, um recht ausführlich einzusetzen wie sich die himmlischen Dinge tatsächlich verhalten.

Jetzt wäre es durchaus möglich gewesen anhand von 2 spirituellen Personen (Jesus und Petrus) um diese wissenschaftliche Lücke perfekt zu schließen, mit je einem männlichen und einem weiblichen Trend bei der Berührung mit dem Jenseits.

Aber leider waren sie so sehr damit beschäftigt, die verschiedenen Linien der Messiaserwartung in einer Person zusammenzufassen, einmal auf Moses bezogen und dann wieder mit David begründet, dass dabei die tatsächliche Titulierung als Sohn Gottes genau so verloren gegangen ist, wie auch eine umfangreiche und erschöpfende Aufzählung der Möglichkeiten beim ersten Schritt ins Jenseits.

Diese Konstruktion sieht aus wie:

Stein schlägt die Schere,
Schere schneidet das Papier,
Papier wickelt den Stein ein.

Von den besprochenen Definitionen:

Sohn Gottes,
Messias,
umfangreiche spirituelle Erfahrung,

entspricht keine einzige, sie widersprechen sich gegenseitig.

Nur wenn jemand die spirituelle Option selbst vermisst,
dann wird die dargebotene Erzählung aus der Bibel interessant,
und alle anderen geforderten Titel – es könnte doch sein?!

Der gute Hirte war gestern.

Ich bin der gute Jäger.



und ein :weihna1
 
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Bedeutet, im Mittelpunkt steht nicht sofort ein Gott, das ist richtig, der kommt erst viel später dazu. Viel mehr das eigene Leben, da kann ich mich vergleichen, denn die anderen Menschen haben offensichtlich ein ähnliches oder gar gleiches Problem. Plötzlich aber der Tod, aus heiterem Himmel, was ist das jetzt? -Teigabid-

Ich habe die Zeit gehabt ihre Posts nun mehr zu schätzen, bei diesem Punkt aber, komm ich nicht konform, aber warum....

Nach Beobachtung der Vorlieben der gesamten Welt musste ich zum Entschluss kommen, dass nicht alle Kulturen das Leben und den Tod als etwas explizites betrachten.

Niemand geht heute mehr so weit andere Kulturen geringer zu schätzen als die eigene,
und es lädt ein das Thema auszudehnen, nämlich, warum nicht sofort hinter die Mysterien des Lebens und des Todes blicken, wie es schon die andere Kulturen konnten, oder wie Immanuel Kant und Pythagoras.

Das unmittelbare Leben befindet sich auf der Erde, unseren Planeten, und der hebräischen Bibel ist das die Aufgabe des Genies der Erde, Melchisedek, der im Buddhismus Shangan heisst.

Die Angelegenheiten des Todes wurden immer dem Saturn zugeordnet, und nicht Hades wie viele Pseudereligiöse Personen behaupten. Hades umfasst den zweiten Tod, aber der zweite Tod hat ein Ausmaß die diese Botschaft jetzt nicht erfassen kann.

Religion ist also kein Wechselspiel der Vibrationen zwischen Saturn und Erde, es umfasst alle Planeten des Sonnensystemes, ja sogar des gesamten Universums.

Religion birgt viel königliche Kunst, und wenn wir wollen können wir in den zwölf Aufgaben des Herkules wunderbare esoterische Angelegenheiten dazu finden, wenn man ein ausgebildetes kindliches mystisches Auge hat.

Wenn wir so ein Auge nicht haben, es aber haben wollen, dann müssen wir halt noch mehr esoterische Übungen ausführen, und uns noch nicht auf einen Sessel, den antiken Schämel stellen.

Niemand hat einen besonderen Vorteil, die Esoterik auf ein Minimum zu reduzieren, nämlich auf Gott.

Dag van Heugel
Friede Inverencial
 
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