Falkenfee
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Die Frage, die es vorab zu klären gäbe: Was ist das "Böse"? Aus Sicht eines Nutzviehs ist der Metzger, der für uns ein liebevoller Vater und humorvoller, fleißiger Zeitgenosse sein mag, das ultimativ Böse. Ich denke, es kommt immer auf die jeweilige Perspektive an, wie man etwas einschätzt und wertet.
Wenn du ein solches Beispiel bringst, beziehe mit ein, das es immer mehr Menschen gibt, die wegen der Umstände und was aus einer "Notwendigkeit" (Andere Zeiten usw) geworden ist, ein Tier zu erlegen, kein Fleisch mehr essen.
(Wegen der Umstände, in denen dieses "Nutzvieh" leben (kann man das so nennen?) muss, transportiert wird und dann die Umstände, wie es zu Tode kommt... und der Tatsache, was wir dann zu uns nehmen, wenn wir dieses Fleisch essen. ANGST, STRESS, SCHMERZ)
Das heißt für mich auch, beziehe den Horizont und das Bewusstsein der Menschen mit ein.
Eben dieses fehlt ja dort.
Das hat nichst mehr mit der Lebensweise und den Gründen zu tun, wie es z.B. die Naturvölker leben.
Und der Respekt und die Wertschätzung, fehlt völlig.
Zu was ist es verkommen?
Was fehlt?
Was tun wir da?
Wo führt es uns hin?
Mag sein, der Sohn des "Teufels" "liebt" seinen Vater auch...... und?
Was ändert es an der Tatsache, was der "Teufel" für nen scheiß Job mach?
Also wer sagt dem Metzger, (und was sie wie tun, schaue man sich mal heutzutage an) das er diesen Job so tun soll und ihn überhaupt ausüben muss.
Machen wir mal alle schön so weiter.
Wird schon irgendwie richtig sein.
Tun ja alle.......
Ich fange an, die Dinge anders zu sehen und zu fühlen.
Darum kann ich nicht so weiter machen.
Auch wenn es Millionen anderer noch tun.
Ich bin dabei und lerne und verändere.
Ich bin nicht fehlerfrei und "heilig" aber ich gebe meine Verantwortung nicht mehr einfach so ab, nur weil es so bequemer und einfacher ist.
Ich übe noch.......
Raus aus Babylon......
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