Der Sinn, der sich erst im Nachhinein erschließt

werwiewas

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18. Juli 2012
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Ich bin ganz aus dem Häusl. Na gut, das ist eigentlich nichts Neues, wie sich unschwer aus meinem Benutzernamen erkennen lässt:D
Als ich meiner (glaube ich) Dualseele begegnet bin, war ich komplett verwirrt, verunsichert, verängstigt und glücklich natürlich auch zugleich. Also richtig in meinen persönlichen Grundfesten erschüttert.
Aber! Und jetzt! Jetzt weiß ich, wo mich das hingeführt hat- zu mir selbst. Ich habe das gefunden, was meinem innersten Interesse, meiner Berufung möchte ich fast sagen, entspricht. Und das alles ohne weiteren Kontakt zu meiner DS, und ich weiß, dass es so weitergehen wird. Ich will nicht genau erzählen, was diese Berufung ist, denn ich möchte weiterhin unerkannt bleiben, das versteht ihr sicher.
Jedenfalls will ich euch Verwirrten;) sagen...wenn es einen auch aus der Bahn wirft, diese Begegnung... irgendeinen Sinn hat es! Nur den Mut nicht verlieren!
Alles Gute bei der Suche! Ich suche auch noch weiter:)
 
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Dir hat sich der Sinn erschlossen.
Wieso suchst du dann noch weiter?
Weil der Sinn ist- glaube ich- nach meinem innersten Ich zu suchen. Und es zu finden, natürlich. Das zu finden, wie ich von Gott gemeint bin (Dostojewski: „Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.“). Womit ich auch bei der "Liebe zu sich selbst" gelandet bin- etwas, das ich nicht so recht verstanden habe bisher, wenn es hier von anderen geschrieben wurde.
Äh- wo war ich jetzt? Ahja, ich suche weiter, weil ich aus mehreren Ebenen bestehe...und erst eine Ebene (oder 2 oder 3) hat sich mir jetzt erschlossen.:)
 
Die Eigenschaften die man selbst besitzt kann man nicht abstreifen, man kann versuchen ( langjähriger Prozess ) sie neu zu modulieren, so das am Ende einer gewissen Zeitspanne ein neues Empfinden und damit auch ein neues agieren möglich werden.
 
Die Eigenschaften die man selbst besitzt kann man nicht abstreifen, man kann versuchen ( langjähriger Prozess ) sie neu zu modulieren, so das am Ende einer gewissen Zeitspanne ein neues Empfinden und damit auch ein neues agieren möglich werden.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man gewisse Verhaltensweise, die nicht mehr passen, verliert, und dass man auch gewisse Glaubenssätze und Einstellungen loslassen muss. Das kann sich anfühlen wie das besagte Häuten
 
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man gewisse Verhaltensweise, die nicht mehr passen, verliert, und dass man auch gewisse Glaubenssätze und Einstellungen loslassen muss. Das kann sich anfühlen wie das besagte Häuten
Ich fühle mich eher wie durchgeschüttelt und neu zusammengesetzt, und einiges an alter Substanz ist dabei verloren gegangen- genau, ganze Glaubenssätze sind verloren gegangen. Aber das ist kein Verlust, im Gegenteil...nur unnötiger Ballast ist fort.
Aber nach außen hin, auf die Umwelt, wirkt es wahrscheinlich wie gehäutet, das könnte sein...die Umwelt sieht ja nur die Haut.
Ich glaube, du verstehst mich :)
 
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