Der Sinn der Seelen ,des überdimensionalen ,worin liegt das nichts verborgen

Werbung:
Original geschrieben von Sumsi
Ich sehe darin keinen "universellen Wert". Ich sehe ein Spiel, das mit dem Erkennen endet. Aber vielleicht meinen wir ohnehin dasselbe.
Ich frage mich wie es möglich ist, dass Menschen zusammenleben können, wenn sie sich nicht auf (Univerelle)Allgemeingültige Werte einigen könnten. Es gäbe keine Möglichkeit der Verständigung, wenn nicht in allen Menschen die selben Kräfte, Motive und Beweggründe lägen. Wenn Du Dich einmal am Feuer gebrannt hast, dann weist Du dass das allen lebewesen Schmerz bereitet. Woher? (Es scheint uns selbstverständlich, ist es aber nicht)
So wächst mit Deiner Erfahrung auch und automatisch Deine Menschenkenntnis, auch Tierkenntnis und Naturkenntnis. Das sind universell gültige Werte.
Es schient schon zu stimmen, dass in uns die selben Kräfte wirken wie sie auch in der Natur wirken. Lernen wir diese Kräfte kennen und beherrschen, dann gewinnen wir auch die Herrschaft über die Natur.

Original geschrieben von Sumsi
Die 7stufige Gliederung ist eine Gedachte. Es gibt ebenso glaubwürdige Schilderungen aus ganz anderen Ansätzen heraus. Jede Näherungsweise ist gut - bleibt aber "nur" Näherungsweise. Vielleicht stimmen wir auch hier überein. Ich konnte es aus Deinem Beitrag nicht herauslesen. Egal.
Ja es gründet alles auf dem Begriff der Zahl. Diese ist eine derart abstrakte Sache, dass sie wohl allen intelligenten Lebewesen im Kosmos vertraut sein dürfte. Ich spreche nicht von unserem Dezimalsystem, sondern von der Zahl an sich.
Schau Dir die Ergebnisse der Kernphysik an, heir kannst Du den Kanon der Zahl studieren. Dieser scheinbar vom Menschen erfundene Begriff existiert auch in der Natur und die Materie selbst gründet darauf. Es würde zu weit führen, näher darauf einzugehen. Ein Beispiel: der musikalisch Intervall der Quinte entspricht einem Frequenzverhältnis 2:3. Sie ist in allen Kulturen der Welt, welche Musik hervorbrachten bekannt und wird nicht nur vom Menschen gehört, sondern auch von allen höheren Säugetieren, wie übrigens alle weiteren musikalischen Intervalle bis zur Septime und das ist die Grenze. Sie baut auf ein Frequenzverhältnis 4:7 oder 6:7 auf. Also auch wieder die 7 als Grenze. Habe ich mir das ausgedacht?
Es gibt sicher unendlich viele Näherungsweisen aber immer führen sie auf die gleichen Prinzipien.
Sag mit Deine.

Original geschrieben von Sumsi
Man ist in diesem "Endpunkt" nicht Herr über drei (oder wieviele auch immer) Welten - "man" IST.
Off. 1.18. "Siehe ich war tot und bin Lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe den Schlüssel der Hölle und des Todes"

Original geschrieben von Sumsi
Woher weißt Du, dass die Prinzipien in anderen Welten so sind, wie in dieser Welt? (Ich zweifle es damit schon auch an, aber ich frage in erster Linie: Woher?)
Das Prinzip der Zahl ist universell.
Ein Beispiel: Es gibt fünf platonische Körper und alle diese lassen sich aus 3,4, und 6-Dimmensionalen Würfeln ableiten. In welcher Welt soll das nicht gelten?

Original geschrieben von Sumsi
Womit Du dem sinnfreien Begriff wieder einen Sinn zu geben versuchst. Welches ATTRIBUT könnte eine Gottheit habe??
Hier verbirgt sich Sinngebung ins Letztendliche hinein - WAS WIEDERUM GENAU DEN WEG DAHIN PRAKTISCH VERSPERRT.
(ist aber alles nur Theoretisieren, hier; also nicht hinreichend wichtig)
Der Sinnfreie Begriff ist wie ein unsichtbares Magnetfeld. Alle Dinge um es herum sind darauf ausgerichtet aber es selbst bleibt unsichtbar. Es scheint keinen Weg dorthin zu geben, weil alles daraus besteht und darauf gründet.
Du wirst in allen Wissenschaften solche nicht erklärbaren Voraussetzungen wiederfinden. In der Mathematik sind es die "Axiome", in der Physik die Begriffe wie "Feld", "Energie" und "Masse". In der Medizin "Leben"
Es gibt dafür keine tiefergehenden Erklärungen sie werden vorausgesetzt und die Wissenschaft gründet darauf. Sie kann nur deren Eigenschaften beschreiben, aber erklären was sie sind kann sie nicht.
Man kann das am schönsten in der Mathematik zeigen.
Ein Serpinsky-Dreieck ist ein Dreieck, welches ein dreieckiges Loch besitzt. Dieses dreieckige Loch liegt umgekehrt im großen Dreieck. und die restlichen Dreieck haben auch solche Löcher und diese wieder und wieder bis in die Unendlichkeit. Dennoch kann man ein solches Dreieck, das nur aus Löchern besteht mathematisch beschreiben, es hat aber die Fläche NULL. Das heißt, es dürfte garnicht existieren und dennoch kann man es Berechnen.
Das scheint mir ein schönes Gleichnis für unsere Welt zu sein.

Original geschrieben von Sumsi
Zum Schluss nocht:
Wenn etwas zwingend LOGISCH ist, bedeutet es weder, dass es mich einen Schritt voran bringt - und auch nicht, dass es richtig ist!!!!
Das gilt es zu bedenken. Auch deshalb, weil noch kein durchwegs rationaler Mensch ins "Himmelreich Gottes" eingegangen ist; um es in christliche Worte gefasst zu haben.
Nein es gibt vieles was unlogisch ist und dennoch richtig, wie das Serpinsky-Dreieck. Auch wir tun beinahe nur unlogische Dinge, weil wir Erfahrungen machen müssen/wollen um zu lernen.
Dabei halten wir uns Gott sein Dank nicht an Logik.
Jeder sucht sein Glück auf seine Weise und macht auch auf seine Weise Erfahrungen. Und wenn zwei Menschen zusammensitzen, die ganz unterschiedliche Erfahrungen haben erkennen sie dennoch immer das Gleiche und verstehen sich sofort.
Ist das nicht ein Wunder?

Original geschrieben von Sumsi
Willi, Du endest mit dem Begriff, mit dem es beginnen hätte können: SELBSTERKENNTNIS. Denn ich denke, anubis wollte in einen praktischeren Bereich hinein (g)leiten. Kannst Du ein bisschen praktisch werden, Willi? Was ist jetzt konkret zu tun. Jetzt in diesem Moment - um "weiter zu kommen"; einen kleinen Schritt, einen größeren Schritt...
Ich sehe für mich persönlich, dass vieles was mir auf den ersten Blick Schicksalhaft erscheint von mir selbst verursacht ist.

Gruß Willibald:winken5:
 
Also, Du 'Organischer'.



Original geschrieben von Anorganischer

Wie sage ich meinem TraumIch, dass ich etwas von Ihm will ? Der Weg geht über mein NormalIch, dieses sendet eine Botschaft an mein TraumIch, diese Botschaft heisst, lass mich bewusst TraumIch sein. Der Zeitpunk hierfür ist immer dann, wenn es Zeit für das TraumIch ist (schlafengehen, dösen etc.).
Hypnose? Ein direkter Draht ins Unterbewusste wird gelegt? ... an einem Punkt im Tagesbewusstsein, an dem sich die Gehirnwellen in Richtung Entspannung, Alpha - vielleicht sogar Theta, je nach Übung - zu verändern beginnen
...mit der Botschaft: "Lass mich bewusst TraumIch sein."
Wobei diese Botschaft nur der Mantel ist; darunter gleiten ja noch eine Menge Wünsche, Vorstellungen und andere Botschaften mit. Oder nicht?
DIE dann eventuell "Verwirklichung" finden - also dann Trauminhalt werden; inklusive - aber nicht zwingend, inklusive, denn es ist sehr gut möglich, dass sich der "Traum" verselbständigt - dem sprachtransportierten, dezitierten Wunsch, mit dem in den "Traum" gegangen wurde.


Nun unser TraumIch hört diese Botschaft nicht sofort, dass hängt von jedem Individuum ab, sprich wie "proprietär" ist unser NormalIch. Diese mehr oder weniger starke Verwurzelung bestimmt die länge bis unser TraumIch reagiert.
Du meinst damit den Widerstand des Wachbewusstseins? oder den Widerstand des Ichs? oder den Widerstand des Unterbewusstseins?
Welcher Widerstand und woher kommt er?
Ich habe es so erlebt: Es ist das Bewusst-sein (!), dass die erste Barriere bildet; und erst, wenn ich unbewusst werde (!), kann sich was verselbständigen.
Das Unterbewusste bildet dann eigentlich keine "Barriere" mehr - es beginnt sofort damit, den Traum fleißig mitzufärben.
DENN ALLES, WAS JE UNTERDRÜCKT WORDEN IST - EIN LEBEN LANG - WURDE JA INS UNBEWUSSTE HINUNTER GESCHOBEN (weg kann es ja nicht sein); jetzt wittert (nicht, sieht) es die Chance und nutzt sie. Das heißt also, die Träume sind unbewusst-gefärbt.
Deshalb sind sie wertvoll !! denn,
Der Mensch kann endlich seine Fantasien ausleben. Das, was jahrelang, jahrzehnte lang nicht (bewusst) gedacht werden durfte, ist hinab gerutscht - und kann jetzt - nämlich eine Spur bewusster, als in einem gewöhnlichne REM-Traum - ausreagiert werden.
DIE NOCH BESSERE VARIANTE WÄRE - DEM GEMÄSS - NATÜRLICH, EINE NOCH BEWUSSTERE ART DES UMGANGS MIT DEM UNBEWUSSTEN: Meditation. Eh klar - oder? ;)


Bei mir war es so, dass ich mit Meditation begonnen habe. Und zwar mit einer impliziten Capitulation - die dann sehr schnell in eine Gedankenstille und völlig gelassene Klarheit führt. Dort angekommen hast Du eine immense Ausdehnung, eine Art 360-Grad-Wahrnehmung. (Alles nur Näherungsweisen für gar NICHTS.) Das Tor ins Unbewusste ist weit offen (aber wohl nur, wenn man schon länger meditiert), deshalb gibt es keine ausgeprägte Affinität für eine Wahrnehmungsverschiebung, für einen Traum.
Das war der schwierige Teil für mich - nämlich, diese Motivation dennoch herzustellen. Ich habe also - in Anbetracht der Notlage ( ;) ) - die Wahrnehmung ein wenig zurück genommen (= die Bewusstheit ein wenig herunter geschraubt) - und versucht, in ein früheres, altes - und auch emotional behaftetes - Ereignis meines Lebens einzusteigen. Mir fiel da spontan ein Ereignis aus dem Kindergarten ein: ich wurde etwas zu spät dort abgesetzt - und die Haustüre war schon verschlossen...und so weiter.
MIT dieser Gedankenflut - und dem sich verstärkenden Unbewusstheits-zustand verfiel ich in eine Art "dösenden Zustand" - den ich so wenig wie möglich zu beobachten trachtete - denn sonst wäre das Bewusstsein zu stark angewachsen, um weiter machen zu können/wollen.
/SCHNITT/


Anorganischer, mit "Kadenz" meinst Du die Bedeutung, die der Gegenstand für mich persönlich hat, nicht wahr. Also, wie stark ich mit ihm mitschwinge - könnte man vielleicht auch sagen.

"Der Träumer" ("das TraumIch") repräsentiert also eher das Unterbewusste, das Verdrängte - deshalb ist er auch "viel versteckter und unzugänglicher".
"Das Ich" ("das NormalIch") ist eher die - bei dem einen Menschen mehr, beim anderen weniger bewusste - Tages-strömung. (Ich vermeide hier das Wort Tages-Bewusstsein ganz bewusst.)


...ich bin dann erst beim dritten Versuch weiter gekommen - indem ich auch auf eine gewisse körperliche Müdigkeit geachtet habe - um ein wenig leichter in einen unbewussten Zustand hinübergleiten zu können.
Ich habe es dann so gemacht, dass ich beschlossen habe, mein Füße sehen zu wollen, wie sie sich schon gehend bewegen - was dann auch geklappt hat. Allerdings konnte ich die ersten Male, beim Aufblicken von meinen Füßen in den Raum, kaum Balance halten und nur so "ein-und-aus-ploppend" visualisieren (wie durch ein schnell bewegtes Zoom-objektiv).
/SCHNITT/


Eine Frage, die sich aufdrängt ist: Warum "dauert es bei manchen fast ein Jahr, bis das TraumIch die Botschaft des NormalIchs empfängt"? Und: "Warum ist diese Freude dann so melancholisch, sehnsuchtsvoll, euphorisch" gefärbt?
Ich habe es so erlebt: Das Unterbewusstsein, ist der von uns tätig abgespaltene Teil. Er findet bei den meisten Menschen keine Beachtung mehr (es fehlt meist völlig ein Gefühl für dessen Noch-immer-Existenz!) - es wird also niemals mit ihm gesprochen. So dauert es beim einen etwas länger, beim anderen kürzer, bis dieser mehr oder weniger verdrängte Persönlichkeitsteil wieder für Sprache, für ANsprache empfänglich wird.
Da es sich um einen Teil von MIR SELBST handelt, ist die intensive (aber auch etwas leidvoll empfundene) Wiedersehensfreude sofort verstehbar.

Jetzt erst einmal sprechen gelernt, ist dieser vernachlässigte, traurige Seelenanteil begierig, wieder zu leben.
Und das ist das überaus Schöne, an Deiner Art, wieder Zugang zum Rest-selbst zu finden, Ano - Du machst das spielerisch und freundlich - und DARAUF reagiert das Unterbewusste gut.
In anderen Therapieformen, in denen vom Schuldzuspruch nicht weggefunden werden kann - legt sich das Unterbewusste immer wieder quer - und "will nicht". Aber hier:


Nun spielen wir schon in einer anderen Wahrnehmung, wie Kinder im Sandkasten.

Nachdem ich dann Szenen aus dem Kindergarten teils bewusst, teils sich verselbständigend - und mit anderen Dingen mischend - wieder erlebt hatte, begann ich durch den Raum zu wandern. Eben mit den vorher erwähnten Füßen - zuerst tastend, dann auch mal zu schnell - manchmal glitt auch der Boden einfach durch - es war ein bisschen mühsam ... am nächsten Tag (also heute) entschied ich mich für Fliegen.
Die Körpergefühle waren intensiv - teilweise vergleichbar mit Hochschaubahn, Rummelplatz-sachen, was völlig fehlte, war die spirituelle Komponente. Ich denke, dass man da noch etwas ausbauen könnte; aber selbst wenn man "durch Gott durchfliegt" und sich "mit der gesamten Milchstraße vereinigt" ... oder was immer, und was immer das heißen mag,
so ist das kein Satori
sondern noch immer Sandkasten.
Nicht die Wahrnehmung wird beständig verändert, sondern eher die Inhalte - mal Woodstock, mal Sonne, mal Gott.
/SCHNITT/



Anorganischer, mit "Kohäsion" ist die Anziehung zwischen Ego und Transzendenz gemeint? Also dem, von dem der Mensch meint, er bräuchte es, um adäquat weltlich leben zu können - und 'dem anderen', das fremd, neu, und 'etwas ZU spirituell' erscheint.
Es geht also um die Angst, etwas zu zerreißen - etwas Beschützendes (?) zu zerreißen - was einen dann anfällig für 'das Böse' (oder, unter anderen Betrachtunsvorzeichen: 'das Wahre') machen könnte.

Ich habe es nämlich konkret so empfunden, dass die "Anorganischen" nur die Verkleidung dieser, eben dieser ANGST sind. Die Angst vor Zerlösung (dem Gegenteil der Kohäsion) !eh nur! des Egos. DIE ANGST VOR DEM SCHRITT INS DUNKEL; DEM WEG IN - UND DURCH - DAS TAL DER SCHATTEN; DEN EIGENEN NEGIERTESTEN SEELENANTEILEN. Dort müsste das Ego/der Mensch sich wandeln; das will er nicht.


Was meinst Du, Ano, geht es hier um einen natürlichen Zusammenhalt, der gesprengt würde? Oder ist es etwas, das Deiner Meinung nach gesprengt werden SOLL.


Und das führt zur Endfrage: Was würde denn geschehen sein, wenn der nicht-temporäre Weg nachhaltig gegangen worden wäre?


-grüsse an den traum-haften:teufel:-
 
Lass Zeit, Junge. Das Forum besteht ewig weiter. Kein Super-Gau kann die Resistenz im Menschen killen.

Nichts rührt sich.
Sieh nur -
die Blume...

...gestern grün, heute rot, morgen braun -
und übermorgen
eine neue




;)
 
der Mensch die Glühbirne

jeder will sein licht ausstrahlen

jeder will dem anderen ausleuchten

im dunkeln eck

dabei versuchen diese glühbirnen ständig ihre farben zu ändern
um neues licht herbeizubringen

aber keiner merkt das sich nicht das licht sondern ständig nur die
frabe ändert

jeder nimmt diese farbe an und jeder glaubt das sei sein licht
was da leuchtet und sich ständig ändert

sein wahres licht

aber zu spät merken die glühbirnen das sie ständig nur die farben ändern

und am schluss nur für andere die farben änderten und nicht das licht ,der hoffnungs träger
 
he sumsi

-Ich sehe darin keinen "universellen Wert". Ich sehe ein Spiel, das mit dem Erkennen endet-

wenn du in dem ganzen ein spiel siehst dann nimm es wie ein spiel ,wie kann man das ende als erkennen nehmen ,oder ist das die letzte lösung zum ganzen "das erkennen"

was willst du erkennen ?

dich hast du erkannt
deinen sinn hast du erkannt
deine arbeit hast du erkannt
die wahrheit dieser erde hast du erkannt


vieles erkennt man ,aber wozu am ende erkennen ,geben wir diesen spiel einmal keinen sinn mehr ,das alles was passiert hat keinen sinn "denn ich hörte das wir alle selber denn sinn zum jeweiligen aufbauen" ,okey sagen wir das alles hat keinen sinn ,kein anfang und kein ende ,es besteht dann nur noch die sinnlose mitte ,hm.......die mitte ,was ist die mitte ? okey jetzt ist die mitte vorhanden sowie sie immer stand ,die mitte.......................................und weiter
 
Original geschrieben von Sumsi
Also, Du 'Organischer'.




Hypnose? Ein direkter Draht ins Unterbewusste wird gelegt? ... an einem Punkt im Tagesbewusstsein, an dem sich die Gehirnwellen in Richtung Entspannung, Alpha - vielleicht sogar Theta, je nach Übung - zu verändern beginnen
...mit der Botschaft: "Lass mich bewusst TraumIch sein."
Wobei diese Botschaft nur der Mantel ist; darunter gleiten ja noch eine Menge Wünsche, Vorstellungen und andere Botschaften mit. Oder nicht?
DIE dann eventuell "Verwirklichung" finden - also dann Trauminhalt werden; inklusive - aber nicht zwingend, inklusive, denn es ist sehr gut möglich, dass sich der "Traum" verselbständigt - dem sprachtransportierten, dezitierten Wunsch, mit dem in den "Traum" gegangen wurde.



Du meinst damit den Widerstand des Wachbewusstseins? oder den Widerstand des Ichs? oder den Widerstand des Unterbewusstseins?
Welcher Widerstand und woher kommt er?
Ich habe es so erlebt: Es ist das Bewusst-sein (!), dass die erste Barriere bildet; und erst, wenn ich unbewusst werde (!), kann sich was verselbständigen.
Das Unterbewusste bildet dann eigentlich keine "Barriere" mehr - es beginnt sofort damit, den Traum fleißig mitzufärben.
DENN ALLES, WAS JE UNTERDRÜCKT WORDEN IST - EIN LEBEN LANG - WURDE JA INS UNBEWUSSTE HINUNTER GESCHOBEN (weg kann es ja nicht sein); jetzt wittert (nicht, sieht) es die Chance und nutzt sie. Das heißt also, die Träume sind unbewusst-gefärbt.
Deshalb sind sie wertvoll !! denn,
Der Mensch kann endlich seine Fantasien ausleben. Das, was jahrelang, jahrzehnte lang nicht (bewusst) gedacht werden durfte, ist hinab gerutscht - und kann jetzt - nämlich eine Spur bewusster, als in einem gewöhnlichne REM-Traum - ausreagiert werden.
DIE NOCH BESSERE VARIANTE WÄRE - DEM GEMÄSS - NATÜRLICH, EINE NOCH BEWUSSTERE ART DES UMGANGS MIT DEM UNBEWUSSTEN: Meditation. Eh klar - oder? ;)


Bei mir war es so, dass ich mit Meditation begonnen habe. Und zwar mit einer impliziten Capitulation - die dann sehr schnell in eine Gedankenstille und völlig gelassene Klarheit führt. Dort angekommen hast Du eine immense Ausdehnung, eine Art 360-Grad-Wahrnehmung. (Alles nur Näherungsweisen für gar NICHTS.) Das Tor ins Unbewusste ist weit offen (aber wohl nur, wenn man schon länger meditiert), deshalb gibt es keine ausgeprägte Affinität für eine Wahrnehmungsverschiebung, für einen Traum.
Das war der schwierige Teil für mich - nämlich, diese Motivation dennoch herzustellen. Ich habe also - in Anbetracht der Notlage ( ;) ) - die Wahrnehmung ein wenig zurück genommen (= die Bewusstheit ein wenig herunter geschraubt) - und versucht, in ein früheres, altes - und auch emotional behaftetes - Ereignis meines Lebens einzusteigen. Mir fiel da spontan ein Ereignis aus dem Kindergarten ein: ich wurde etwas zu spät dort abgesetzt - und die Haustüre war schon verschlossen...und so weiter.
MIT dieser Gedankenflut - und dem sich verstärkenden Unbewusstheits-zustand verfiel ich in eine Art "dösenden Zustand" - den ich so wenig wie möglich zu beobachten trachtete - denn sonst wäre das Bewusstsein zu stark angewachsen, um weiter machen zu können/wollen.
/SCHNITT/


Anorganischer, mit "Kadenz" meinst Du die Bedeutung, die der Gegenstand für mich persönlich hat, nicht wahr. Also, wie stark ich mit ihm mitschwinge - könnte man vielleicht auch sagen.

"Der Träumer" ("das TraumIch") repräsentiert also eher das Unterbewusste, das Verdrängte - deshalb ist er auch "viel versteckter und unzugänglicher".
"Das Ich" ("das NormalIch") ist eher die - bei dem einen Menschen mehr, beim anderen weniger bewusste - Tages-strömung. (Ich vermeide hier das Wort Tages-Bewusstsein ganz bewusst.)


...ich bin dann erst beim dritten Versuch weiter gekommen - indem ich auch auf eine gewisse körperliche Müdigkeit geachtet habe - um ein wenig leichter in einen unbewussten Zustand hinübergleiten zu können.
Ich habe es dann so gemacht, dass ich beschlossen habe, mein Füße sehen zu wollen, wie sie sich schon gehend bewegen - was dann auch geklappt hat. Allerdings konnte ich die ersten Male, beim Aufblicken von meinen Füßen in den Raum, kaum Balance halten und nur so "ein-und-aus-ploppend" visualisieren (wie durch ein schnell bewegtes Zoom-objektiv).
/SCHNITT/


Eine Frage, die sich aufdrängt ist: Warum "dauert es bei manchen fast ein Jahr, bis das TraumIch die Botschaft des NormalIchs empfängt"? Und: "Warum ist diese Freude dann so melancholisch, sehnsuchtsvoll, euphorisch" gefärbt?
Ich habe es so erlebt: Das Unterbewusstsein, ist der von uns tätig abgespaltene Teil. Er findet bei den meisten Menschen keine Beachtung mehr (es fehlt meist völlig ein Gefühl für dessen Noch-immer-Existenz!) - es wird also niemals mit ihm gesprochen. So dauert es beim einen etwas länger, beim anderen kürzer, bis dieser mehr oder weniger verdrängte Persönlichkeitsteil wieder für Sprache, für ANsprache empfänglich wird.
Da es sich um einen Teil von MIR SELBST handelt, ist die intensive (aber auch etwas leidvoll empfundene) Wiedersehensfreude sofort verstehbar.

Jetzt erst einmal sprechen gelernt, ist dieser vernachlässigte, traurige Seelenanteil begierig, wieder zu leben.
Und das ist das überaus Schöne, an Deiner Art, wieder Zugang zum Rest-selbst zu finden, Ano - Du machst das spielerisch und freundlich - und DARAUF reagiert das Unterbewusste gut.
In anderen Therapieformen, in denen vom Schuldzuspruch nicht weggefunden werden kann - legt sich das Unterbewusste immer wieder quer - und "will nicht". Aber hier:




Nachdem ich dann Szenen aus dem Kindergarten teils bewusst, teils sich verselbständigend - und mit anderen Dingen mischend - wieder erlebt hatte, begann ich durch den Raum zu wandern. Eben mit den vorher erwähnten Füßen - zuerst tastend, dann auch mal zu schnell - manchmal glitt auch der Boden einfach durch - es war ein bisschen mühsam ... am nächsten Tag (also heute) entschied ich mich für Fliegen.
Die Körpergefühle waren intensiv - teilweise vergleichbar mit Hochschaubahn, Rummelplatz-sachen, was völlig fehlte, war die spirituelle Komponente. Ich denke, dass man da noch etwas ausbauen könnte; aber selbst wenn man "durch Gott durchfliegt" und sich "mit der gesamten Milchstraße vereinigt" ... oder was immer, und was immer das heißen mag,
so ist das kein Satori
sondern noch immer Sandkasten.
Nicht die Wahrnehmung wird beständig verändert, sondern eher die Inhalte - mal Woodstock, mal Sonne, mal Gott.
/SCHNITT/



Anorganischer, mit "Kohäsion" ist die Anziehung zwischen Ego und Transzendenz gemeint? Also dem, von dem der Mensch meint, er bräuchte es, um adäquat weltlich leben zu können - und 'dem anderen', das fremd, neu, und 'etwas ZU spirituell' erscheint.
Es geht also um die Angst, etwas zu zerreißen - etwas Beschützendes (?) zu zerreißen - was einen dann anfällig für 'das Böse' (oder, unter anderen Betrachtunsvorzeichen: 'das Wahre') machen könnte.

Ich habe es nämlich konkret so empfunden, dass die "Anorganischen" nur die Verkleidung dieser, eben dieser ANGST sind. Die Angst vor Zerlösung (dem Gegenteil der Kohäsion) !eh nur! des Egos. DIE ANGST VOR DEM SCHRITT INS DUNKEL; DEM WEG IN - UND DURCH - DAS TAL DER SCHATTEN; DEN EIGENEN NEGIERTESTEN SEELENANTEILEN. Dort müsste das Ego/der Mensch sich wandeln; das will er nicht.


Was meinst Du, Ano, geht es hier um einen natürlichen Zusammenhalt, der gesprengt würde? Oder ist es etwas, das Deiner Meinung nach gesprengt werden SOLL.


Und das führt zur Endfrage: Was würde denn geschehen sein, wenn der nicht-temporäre Weg nachhaltig gegangen worden wäre?


-grüsse an den traum-haften:teufel:-

1. Du hast den Vorgang der Suggestion technisch umschrieben, es kommt aber VOR allem auf das Tun an !

2. Nun Wiederstand ist, im Hier und jetzt vorhanden, dieser Wiederstand ist unsere gewohnte Wahrnehmung, dazu gehört auch unser ICH welchem wir tagtäglich unter grossem Energieaufwand Opfer bringen. Das was wir in unseren Träumen erleben hat primär NICHTS mit irgendeinem Unterbewustsein zu tun. Das was wir darin sehen sind noch Bruchstücke welche aus unserem normalen Bewustsein zurückbleiben. Erst dann wenn uns alles fremd und unvertraut vorkommt haben wir unser normales Ich oder unser Unterbewusstsein zum Schweigen gebracht. Dann wirds interessant. Die Phantasie ausleben bedeutet wieder ein Denken in das Erleben zu bringen, Phantasie sind vorkunsturierte Vorstellungen, welche in unseren Träumen Realität werden können.

3. Mit Kadenz meine ich, je grösser die Penetranz einer Wiederholung ist, desto schneller wird das gewünschte Resultat eintreffen. :winken5:

4. Ja, das mit dem TraumIch und NormalIch sehe ich auch so.

5. Da die meisten mit beiden Füssen auf der Erde stehen, würde sie Ihr Weltbild niemals erschüttern und einstürzen lassen. Die gemeinsame Erlebbarkeit dieser Wahrnehmung stärkt das NormalIch. Wenn man sich plötzlich bewusst wird nur einen Bruchteil seiner Möglichkeiten zu kennen schalten sich die Funktionalitäten und eigenheiten unserer Art von Bewustsein ein -nämlich Emotionen. Es gibt da draussen Wesen, die sind unglaublich scharf auf unserer Emotionen.

6. Nun die spirituelle Komponente ist nicht als vorkonstruierte Vorstellung zu nehem. Presst man etwas in eine Vorstellung, wir man der Wahrheit nie auf den Grund gehen. Orientiere Dich nicht nach Aussen sondern nach innen -technisch gesehen erhöhe Deine Frequenz ! Befehl es Dir.

7. Mit Kohäsion meine ich alles was uns in einer Wahrnehmung ausmacht. Hier uns jetzt würde das den Körper beinhalten.

8. Die Anorganischen haben nichts mit Emotionen oder dergleichen zu tun. Sie sind eine andere Art bewusstsein. Oder ein Alien auf der höheren Ebene der Evolution (nicht so wie wir sie aus Filmen kennen). Sie verstecken sich hinter allem was wir uns vorstellen können und sind unendlich wissender als wir.

9. Es soll gesprengt werden, dann verändern sich Welten und Universen.

10. Der Nachhaltige Weg bedeutet im wahrsten Sinn - sein Schicksal selber in die Hand zu nehmen. Unabhängigkeit auf allen Ebenen. -Dies ist so wie selber seine eigene Evolution zu beschleunigen !

A.
 
Werbung:
Zurück
Oben