Der Schopfung ist langweilig

Wie sollen wir Schöpfer sein, wenn alles schon da ist?
Ich bin doch kein Schöpflöffel der nur die Suppe irgendeines Gottes löffelt.

Es ist anstrengend bis dorthin zu kommen, wo es etwas Neues gibt.
Verdammt anstrengend sogar. Aber es ist möglich.

Das ist meine Botschaft.
 
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Wie sollen wir Schöpfer sein, wenn alles schon da ist?
Ich bin doch kein Schöpflöffel der nur die Suppe irgendeines Gottes löffelt.

Gratulation zum 500. Beitrag, Schöpflöffel

Habe ich bereits erklärt: Es gibt keine Trennung zwischen dem, was Du als dein Selbst bezeichnest und dem, was Du als irgendeinen Gott betitelst. Dualität ist ein Merkmal aus ausschließlich verstandesgesteuerter Sichtweise auf die Welt, aus ausschließlicher Identifikation mit seinem Menschsein.

`Mensch` ist die Erscheinungform unserer multidimensionalen Gesamtwesenheit im dreidimensionalen Bezugssystem. Je mehr Du über dein Menschsein hinauswächst, desto mehr wirst Du dir deiner Gesamtwesenheit gewahr (spätestens in der Todeserfahrung).

To make a long story short: Du bist kein armseliger Schöpflöffel, der die vorgekaute Suppe eines Gottes auslöffelt, sondern Stoff aus `SEINEM`Stoff; Du bist der machtvolle, schöpferische Teil des `All-Einen`, in dem `ES`sich entschieden hat, sein Wissen zu vergessen, nur um es, sich selbst überraschend, spielerisch wiederzuerlangen.
 
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