Der schlechte Esoteriker, sind Esoteriker Zivilversager?

Klartext schrieb:
Dann gibt es aber erfreulicherweise auch noch solche Esoteriker, die wissen, dass man nur von einer Machtposition/Führungsposition aus Veränderungen in einer Gesellschaft bewirken kann und die deshalb in den Chefetagen zu finden sind, wo sie spirituell und ethisch handeln und Weichen stellen, statt über Esoterik zu reden.

Ja, das ist auch gut so, dass es diese gibt. Aber die Karrierepyramide in der Außen(exo)welt ist immer noch eine, die mit der breiten Seite am Boden steht und zur Spitze hin zusammenläuft. Nicht alle hätten da Platz oben, an der Spitze und auf dem Weg dahin verlieren viele ihre "esoterische Integrität". Ohne Wettkampfgeist kommt man da nicht rauf. Nur jene schaffen es, die gerne Macht "ausüben" und viele verlieren dabei die Macht über sich selbst.

Aber es mag sie dennoch geben, die guten Esoteriker, oben an der Spitze. Ich weiß es nicht. Aber was hätte ihre Arbeit (die im übrigen nichts mehr mit Eso zu tun hat, weil sie im Außen passiert) für einen Sinn, wenn es sie nicht auch unten gibt, die guten, im Volke sozusagen und die ihr Leben annehmen - egal unter welchen Umständen sie leben - weil sie nunmal erkannt haben, dass sie es sich selbst erschaffen haben. Es ist immer eine Frage wer zu werten beginnt. Der Beobachter oder der Betroffene selbst. Bewertet der Beobachter einen Armseligen, so ist das recht bedeutungslos. Bewertet der Armselige selbst seinen Zustand weil er sich zum Reichtum in Vergleich stellt, beginnt er zu leiden. Eindrücke im Außen können oft sehr täuschen. Nicht alles was armselig aussieht ist auch armseelig. Und nicht alles, was reich und herrlich erscheint ist auch reich an Seele.
 
Werbung:
Zurück
Oben