Der Schlaf

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... In Asien hörte ich zum ersten Mal den Satz, "Wǎnshàng biànchéng báitiān hé báitiān biàn wèi hēiyè."
Ups ... sorry ... vergaß zu übersetzen. ^^ Übersetzung: "Der Schlaf ist das Herz vom Wachsein."

Warum also schlafen wir, und das so sehr verschieden?

Fische und der Vogel Strauß z.B. fallen ihr ganzes Leben lang nicht in das Tiefschlafkoma. Sehr wenige Menschen schlafen überhaupt nicht und das Murmeltier gleich meist fünf bis sechs Monate lang.

Tagträume scheinen ebenfalls nichts ungewöhnliches zu sein.

Der Schlaf.

Wer kennt sein eigenes nachtnächtliches Koma?

Wem reicht das tagtägliche Wachsein?

Was wird wann wo und wie Wahr-genommen?

Der Schlaf.
 
Schlaf ist wie ein Computer im Standby Betrieb, der herunterfährt und lang dafür braucht so irgendwelche Programme noch am Laufen...

Je nachdem wie die Einstellungen fährt er auch mal schneller oder langsamer wieder hoch...

Er ist sehr verschieden, da es ständig neue Programmierungen, je nach äußeren Anforderungen verlangt und innerhalb des individuellen Betriebssystems zum Laufen gebracht werden.

Schlaf scheint manchmal ein notwendiges Übel, ein andermal eine wohlbringende Pause. Vielleicht liegt das dann wiederum an den Einstellungen eines installierten Virenprogramms, ob es zu jedem Zeitpunkt Schädliche Programme erkennt und neutralisiert, ob sie bereits bekannt oder nicht, und dann im Hintergrund noch seine Arbeit verrichtet - in Träumen?

LG
Mondauge
Heut nach innerer Uhr in Betrieb gegangen...
 
Liebe Mondauge, Schlaf ist gewiss jedem etwas bestimmtes und auch dein Beitrag bereicherte diesen jungen Thread, finde zumindest ich.

Nun wieder an alle wendent ...

Träume bewegen oft, nicht immer, aber oft uns Menschen mehr als der Schlaf, dabei ist der Schlaf Voraussetzung zum Traum, quasi der Vater der Träume.

Wenn wer eher nur das Oberflächliche, das Auffällige bemerkt und sich darum schert, wird dieser von dem einen und anderen manchmal als oberflächlich bezeichnet.

Der Traum ist nur die Oberfläche vom Schlaf.

Und die meisten Träume und tatsächlich die Meisten sind schon vor dem Erwachen vergessen und nicht einmal die erstaunlichsten, oder (wichtigsten) Träume schaffen es bis in das bewusst abrufbare Gedächtnis.

Welche oberste Oberfläche beobachtet ein Traumbeobachter?

Wir Menschen, zumindest offenbar sehr viele, scheinen dazu geneigt zu sein, den Krümelchen von Träumen ab und an viel Bedeutung beizumessen, sie quasi oft fast zu mystifizieren.

Dabei kann der Schlaf, inklusive der komatischen Teile, den darin gelebten Träumen meditativ, oder auch darin bewusst reisend glasklar und umfassend, also fast nichts vergessend erfahren werden.

Dabei würden die Wesen vom Schlaf und vom Traum gewahr und Deuten würde, aus dieser Richtung gelebt, lächerlich wirken.

Es, das Traumdeuten, wirkte wie, wenn auf einem Baum ein Eichhorn springen würde und ein Beobachter verliert es aus den Augen und fragt Stunden später einen anderen, welcher nicht am Baum war, was das bedeutet haben könnte und dieser antwortet mit, "Das hat damit zu tun ... und hat folgendes zu bedeuten, ... weil die Farbe Grün und ein Tier dies ... bedeuten.

Das Wesen vom Schlaf. Ist es näher an unserem Gemüt als wir es am Tag sind?
Das Wesen vom Traum. Ist es näher an unserem Gemüt als wir es am Tag sind?

Selbst sage ich nein dazu und gerne darf geschrieben werden, wem es anders dabei geht.

Selbst sage ich, wer am Tag und im Tagesbewusstsein nicht nahe an seinem Gemüt (Seele) ist, dieser ist im Schlaf und im Traum ebenso fern davon.

Sind Schlaf und Traum zu entschlüsselnde Geheimnisse unserer Selbst, unseres Gemütes (Seele)?

Selbst sage ich dazu nein, das sind sie nicht.

Und ja, sie werden sehr oft als Schlüssel und als Geheimes als solche so empfunden und entsprechend so gehandhabt, und das zumeist weil man sich selbst fremd geworden ist.

Im Schlaf und mit Deuten finden wir nicht zu uns selbst.
 
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Nun wieder an alle wendent ...

Träume bewegen oft, nicht immer, aber oft uns Menschen mehr als der Schlaf, dabei ist der Schlaf Voraussetzung zum Traum, quasi der Vater der Träume.


Ich denke, dass Schlaf meist nur Schlafforscher bewegt.
Meist dürfte es eher bewegen, wenn jemand unter SchlafLOSIGKEIT leidet.
Ist ja auch klar, denn Schlaf heißt ja, dass wir ruhen, uns ausruhen und erholen.
Das ist der Gegenpol zur Bewegung.


Wenn wer eher nur das Oberflächliche, das Auffällige bemerkt und sich darum schert, wird dieser von dem einen und anderen manchmal als oberflächlich bezeichnet.


So ist das nunmal. ;)


Der Traum ist nur die Oberfläche vom Schlaf.


Kann man so sagen, denn im Traum findet ja noch Bewegung statt.


Und die meisten Träume und tatsächlich die Meisten sind schon vor dem Erwachen vergessen und nicht einmal die erstaunlichsten, oder (wichtigsten) Träume schaffen es bis in das bewusst abrufbare Gedächtnis.


Waren sie denn dann wichtig?


Welche oberste Oberfläche beobachtet ein Traumbeobachter?


Woher willst du wissen, dass ein Traumbeobachter eine oberste Oberfläche beobachtet?


Wir Menschen, zumindest offenbar sehr viele, scheinen dazu geneigt zu sein, den Krümelchen von Träumen ab und an viel Bedeutung beizumessen, sie quasi oft fast zu mystifizieren.


Das kommt wohl auf die Empfindung an, die ein Traum hinterlässt.


Dabei kann der Schlaf, inklusive der komatischen Teile, den darin gelebten Träumen meditativ, oder auch darin bewusst reisend glasklar und umfassend, also fast nichts vergessend erfahren werden.


Ja, kann, aber was bringt das schon? :dontknow:


Dabei würden die Wesen vom Schlaf und vom Traum gewahr und Deuten würde, aus dieser Richtung gelebt, lächerlich wirken.


Dann sollte man das Wachschlafen besser unterlassen, wenn man gerne deutet. :)


Es, das Traumdeuten, wirkte wie, wenn auf einem Baum ein Eichhorn springen würde und ein Beobachter verliert es aus den Augen und fragt Stunden später einen anderen, welcher nicht am Baum war, was das bedeutet haben könnte und dieser antwortet mit, "Das hat damit zu tun ... und hat folgendes zu bedeuten, ... weil die Farbe Grün und ein Tier dies ... bedeuten.


Man wird wohl nur dann nach der Bedeutung fragen, wenn man das Gefühl hat, dass es da noch was gibt, was man noch nicht erfasst hat.


Das Wesen vom Schlaf. Ist es näher an unserem Gemüt als wir es am Tag sind?
Das Wesen vom Traum. Ist es näher an unserem Gemüt als wir es am Tag sind?


Schlaf und Traum sind Zustände.
Da macht es wenig Sinn, danach zu fragen, ob sie dem Gemüt näher oder ferner sind.
Gemüt ist ja seinerseits auch nur ein abstrakter Begriff für eine Vielzahl von Zuständen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemüt


Selbst sage ich nein dazu und gerne darf geschrieben werden, wem es anders dabei geht.

Selbst sage ich, wer am Tag und im Tagesbewusstsein nicht nahe an seinem Gemüt (Seele) ist, dieser ist im Schlaf und im Traum ebenso fern davon.


Seiner Seele ist man niemals fern, man IST Seele.


Sind Schlaf und Traum zu entschlüsselnde Geheimnisse unserer Selbst, unseres Gemütes (Seele)?


Für den Einen ja, für den Anderen nein.


Selbst sage ich dazu nein, das sind sie nicht.


Ok, dann ist das Thema für dich ja schon erledigt.


Und ja, sie werden sehr oft als Schlüssel und als Geheimes als solche so empfunden und entsprechend so gehandhabt, und das zumeist weil man sich selbst fremd geworden ist.


Man kann sich nicht selbst fremd werden, wie soll das gehen?
Man kann sich aber nicht beachten, dann kriegt man ein Gefühl von Fremdheit, weil man eben Fremdes beachtet und nicht sich selbst.


Im Schlaf und mit Deuten finden wir nicht zu uns selbst.


Ist ja auch nicht nötig.
Wenn, dann geht es ja drum, sich bewusst zu machen, was man fühlt und will.
 
Sind Schlaf und Traum zu entschlüsselnde Geheimnisse unserer Selbst, unseres Gemütes (Seele)?

ich weis nicht welche Geheimnisse sich im Schlaf genau entschlüsseln, aber ich aus meiner Erfahrung mit dem Schlaf, kann sagen, dass ich in Träumen Dinge sehe und erlebe die im Zusammenhang mit der Realität im Tages Bewusstsein stehen.
So ergeht es auch meiner Frau, die eine besondere Beziehung mit Träumen hat, sie hat praktisch alles was wir erlebt haben auch vorher geträumt, manchmal konnte sie sich genauer erinnern wann das war, manchmal hatte sie Träume auch ihrer besten Freundin erzählt und Jahre später wurden diese Träume war, wie z.B. die Geburt unseres ersten Sohnes, meine Frau erinnerte sich sogar noch an die Krankenschwester und viele andere Details.

Wo würdest du das einordnen?
 
Lieber MichaelBlume,

zumindest ich selbst gehe stetes davon, dass jeder immer von sich selbst ausgeht und eigene Erfahrungen sammelt, sich daraus ergebende Schlussfolgerungen findest und eigenes Wissen sich daraus ergeben. Das bedeutet, zumindest für mich, dass dies nicht auf dritte übertragbar ist.

Vermutlich verwendest du die Worte "unterschiedliche Bewusstseinsebene" für eine Umschreibung aus deinen Erfahrungen, Schlussfolgerungen und Wissen heraus.

Zum Thema Schlaf wären dann was welche Bewusstseinsebenen?

Selbst empfinde ich es als stets förderlich, wenn a jeder seine eigenen Erfahrungen, Schlussfolgerungen und Wissen, hier zum Thema Schlaf, zeigt.

Und ein Übereinkommen darin / damit liegt nicht in meiner Motivation, dieses Thema eröffnet zu haben. Gleichfalls bewegt mich nicht irgendetwas (richtig) erfahrenes, geschlussfolgertes und wissendes aufzuzeigen, oder in diese Richtung zu weisen.

Vielmehr motiviert es mich einander zu begegnen, auszutauschen und nebenbei kann, muss nicht, kann etwas in Bewegung geraten und zwar bisher erfahrenes, geschlussfolgertes und zum Wissen angehäuftes erneut in Bewegung geraten zu lassen.

Was dabei herauskommt ist für mich wiederum hoch individuell und frei.

Das von deiner Frau, von dir nacherzählte und von dir Miterlebte gehört euch beiden und dein Mitteilen davon wird zumindest von mir wohlwollend aufgenommen und in keinster Weise infrage gestellt, da möglicherweise eure Erfahrungen damit und darin bereits Rückschlüsse und entsprechendes Wissen gebildet haben.

Zu Vorabträumen wurde im Thread Traum Träume Deutungen Bedeutungen Traumerinnerungen und Auswirkungen, aber auch in anderen Thread's schon einiges gepostet.

Hier geht es zumindest mir selbst eher erst einmal thematisch um den Schlaf, da dieser Voraussetzung für Träume, also auch Vorabträume zu sein scheint.
 
Liebe NuzuBesuch, selbst erfuhr ich, dass Schlaf auch viele Schamanen sehr interessiert. Also zumindest die Schamanen welche ich persönlich kennenlernte.

Mag sein dass es Psychologen interessiert wenn Schlafstörungen zu diagnostizieren und zu therapieren seien.

Spirituell könnte der Schlaf ebenfalls Interesse wecken, finde ich zumindest.

Ob vergessene Träume wichtig waren oder nicht beantwortet gewiss jeder für sich selbst unterschiedlich. Einige scheinen überzeugt zu sein, dass wichtige Träume auch nicht vergessen würden.

Meiner Erfahrung trifft das nicht zu und zwar weil die Natur des Schlafes und des Traumes zumindest mir es anders zeigt. Es ist nicht vergleichbar und zwar das am Tag und das im Traum Erlebte. Wichtiges am Tag Erlebte zu vergessen könnte auf Erinnerungsschwächen, oder seelische Störungen hinweisen. Hingegen im Traum erlebtes und völlig vergessenes scheint völlig gesundem und (normalem) zu entsprechen, da Träume, vom Wesen her, etwas anders sind als das am Tag Erlebte.

Für spirituell Wandernde könnte es mindestens interessant, wenn nicht sogar wichtig sein zu erfahren was Schlaf und Traum sind.

Wer sich dafür weniger oder nicht interessiert und von anderem bewegt wird, dürfte sich hier weniger von meinen Texten bewegen lassen und eher in sich selbst gehen, ob das überhaupt ein Thema für ihn / sie selbst ist, oder nicht.

Denn tausende und über tausende Wege beschreiten wir im Leben und der Eigene scheint stets der Beste zu sein und die von anderen Vorgepflasterten dürfte man stets kritisch beschreiten und prüfen, ob sie einen weitertragen, oder nicht.
 
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Liebe NuzuBesuch, selbst erfuhr ich, dass Schlaf auch viele Schamanen sehr interessiert. Also zumindest die Schamanen welche ich persönlich kennenlernte.


Ok, ich merke es mir. :)
Selbst hab ich nämlich noch nie mit einem Schamanen über Schlaf gesprochen.


Mag sein dass es Psychologen interessiert wenn Schlafstörungen zu diagnostizieren und zu therapieren seien.

Spirituell könnte der Schlaf ebenfalls Interesse wecken, finde ich zumindest.


Ja, sicher, warum auch nicht?


Ob vergessene Träume wichtig waren oder nicht beantwortet gewiss jeder für sich selbst unterschiedlich. Einige scheinen überzeugt zu sein, dass wichtige Träume auch nicht vergessen würden.


Wie auch immer, vergessen ist vergessen. :D


Meiner Erfahrung trifft das nicht zu und zwar weil die Natur des Schlafes und des Traumes zumindest mir anders zeigt. Es ist nicht vergleichbar und zwar das am Tag und das in Traum Erlebte. Wichtiges am Tag Erlebte zu vergessen könnte auf Erinnerungsschwächen, oder seelische Störungen hinweisen. Hingegen im Traum erlebtes und völlig vergessenes scheint völlig gesundem und (normalem) zu entsprechen, da Träume, vom Wesen her, etwas anders sind als das am Tag Erlebte.


Ja, Träume sind eine andere Wirklichkeit als die physische.
Traumerleben ist kreativer, verwandelt sich oft schnell, beinhaltet auch bewusste Gleichzeitigkeit und physikalische Gesetze gelten im Traum nicht, das physische Leben beinhaltet hingegen erheblich mehr Stabilität und Kontinuität.


Für spirituell Wandernd könnte es mindestens interessant, wenn nicht sogar wichtig sein zu erfahren was Schlaf und Traum sind.


Klingt für mich mehr nach einer wissenschaftlichen Position.
Der Wanderer will erleben, der Wissenschaftler wissen.
Natürlich sind im einzelnen Menschen beide Positionen vertreten, nur halt individuell verschieden ausgeprägt.
Hm, eigentlich ist "erfahren" doppeldeutig.
Es kann sowohl erleben, als auch zur Kenntnis nehmen bedeuten.


Wer sich dafür weniger oder nicht interessiert und von anderem bewegt wird, dürfte sich hier weniger von meinen Texten bewegen lassen und ehr in sich selbst gehen, ob das überhaupt ein Thema für sich selbst ist, oder nicht.

Denn tausende und über tausende Wege beschreiten wir im Leben und der Eigene scheint stets der Beste zu sein und die von anderen Vorgepflasterten dürfte man stets kritisch beschreiten und prüfen, ob sie einen weitertragen, oder nicht.


Selbstverständlich. ;)
 
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