Der Schatten

Eigentlich ein ausschweifendes Thema -
in Kurzfassung evtl:
Arbeit am Verdrängten

Irgendwo kam der Einwand - etwas Verdrängtes kann man nicht erkennen.
Das ist nur teilweise richtig -
denn
alles Verdrängte kann in aller Ruhe im Stillen wachsen und in einem Moment zum Vorschein treten, wenn es uns am wenigsten paßt - und schon ist es präsent.


was Schattenarbeit ist haben die meisten mehr oder weniger verstanden - aber -
wie funktioniert´s?
Welche Möglichkeiten gibt es - ich meine - ganz praktisch gesehen.
Ein großes Thema........

Wie es funktioniert? Durch Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis. In dem wir uns auf unserer Reise durch unbewusste Landschaften unserer Seele
als beide Pole (Licht und Schatten) unserer Realität selbst erleben, werden wir erfahren, dass Alles was uns berührt (uns im Alltag begegnet) auch von uns berührt wird..... ja ein Teil von uns ist ("auch du bist ich“) so wie auch wir ein Teil dessen sind („ich bin in allem“). Diese Erkenntnis ist einer der Schlüssel. . .

Dadurch kann es zu einer inneren Umstrukturierung (Wandlung) kommen,die sich dann auch in der Außenwelt, in all den Begegnungen und Erfahrungen,die wir dort machen, widerspiegelt und die das weitere „Verkörpern“ und „Ausleben“ des Unbewussten überflüssig machen kann.

Damit wandelt sich das Resonanzfeld in uns, andere Welten beginnen sich zu formieren, Lebensqualität steigt, der „Beobachter“ und das „Beobachtete“ ent-wickeln sich aus der Verwicklung, das „Neue“ kann entstehen . . .

Ja, Schattenarbeit macht authentisch und frei.
 
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schattenarbeit - arbeit im schatten oder am schatten?

wird der schatten dunkler, weil das licht wächst, oder wird es dunkler, weil es immer weniger licht hat, je weiter man in den schatten geht?

weiss wenig...

wenns draussen dunkel ist, schlafen die spatzen. aber die eulen sind wach.
gute nacht!
 
Ja, Schattenarbeit macht authentisch und frei.

Mensch, Martin - an was erinnert mich das bloss was Du da schreibst? ...
irgendwas was ich vor sehr langer Zeit mal kannte....

Hmm... ? Aber was bloss?
Fernsehwerbung? subliminale Programmierung? Product Placement? amerikanische Prediger? Jugendweihe? "Brave New World"?

Ich komm nicht drauf...
 
Mensch, Martin - an was erinnert mich das bloss was Du da schreibst? ...
irgendwas was ich vor sehr langer Zeit mal kannte....

Hmm... ? Aber was bloss?
Fernsehwerbung? subliminale Programmierung? Product Placement? amerikanische Prediger? Jugendweihe? "Brave New World"?

Ich komm nicht drauf...

Der Unterton ist nicht zu übersehen, gratuliere!
 
Da zur Zeit mehrere Menschen, die sich für das Magieforum und das Thema Magie interessieren,
im Magieforum anwesend sind,
aber noch nicht die Gelegenheit hatten, sich hier über dieses Thema zu äussern, stelle ich diese zwei Fragen an euch:

Was heisst für euch "Schattenarbeit"? Was wisst ihr darüber?

Kommt da noch eine Erklärung oder hast du nur die beiden Fragen gestellt?
 
Was ich darübger "weiß" - das weiß ich gar nicht mehr. Ich habe gar nicht mal so viel darüber gelesen. Aber ich erkenne diesen Aspekt des Schattens in vielerlei Literatur - gerade in Romanen zum Beispiel auch oder in Sagen. Aber natürlich auch in spiritueller Literatur, die es aber nicht so nennt.

Für mich ist der Schatten schon etwas sehr Konkretes, ein sehr konkreter Teil der Transformation der Geistkörperseele und nicht das Gesamte.

Mir fällt dies hier gerade ein:
Eines der stärksten "Schattenmomente" aus Hollywood, wie ich finde.
 
Schattenarbeit ist eine Art Vergangenheitsbewältigung und dient auch der Charakterschulung und der Änderung der Prägung. Man nimmt bewusst Situationen von seinem Leben wo man evtl. für sich falsch reagiert hat und nimmt dieses Verhaltensmuster hervor und versucht es aufzulösen und durch was positives zu ersetzen oder man kann auch sagen aus was Negativem einen positiven Nutzen ziehen.:)

Ja,genau das ich meinte,sehen,fühlen,annehmen,erkennen,daraus
lernen,verabschieden und daran wachsen...wie der innere Kelch
der Rose,die wahre Liebe ist..pulsierend in einem selbst,der innere
Kern..sieht er sich auch alle Schatten an,damit er lieben kann....

lg.madma
 
Im Schatten finden sich ungelebte, verdrängte Anteile.
Die durch die Verdrängung entstandenen, oft selbstschädigende, Muster/Verhaltensweisen sind nicht der Schatten, wie hier teils scheinbar gedacht wird.
Beispiel:
Einem Menschen mit großer musischer Begabung wird durch elterlichen Druck dieses Talent auszuleben verwehrt, weil keine Zukunft, brotlose Kunst, etc. und der wird Buchhalter o. ä.
Der Mensch deckelt seine Begabung, seinen Hang diese auszuleben, durch die Prägung, die er übernommen hat, jetzt selber die nächsten Jahre. Was natürlich zu immer größeren inneren Leidensdruck führt, der sich auf die verschiedenste Art äußern kann.
Aggressionen, Autoaggressionen, Süchte, physische Krankheit, Depression, etc. - Ausdruck des ungelebten Schattens - nicht der Schatten selber!

Ergo sind Schatten nicht immer per se Negatives, dass es zu "bewältigen" gilt.
Schatten sind nicht die Verhaltensmuster, die es zu ändern gilt, sondern das, was hinter diesen der Auslöser derselben ist.
Schatten sind seltenst zu verabschieden, sondern anzusehen, zu erkennen, anzunehmen und nur allzuoft dann zu leben!


:zauberer1
 
Mein Schatten folgt mir auf den Fuß. Wäre doch schizophren, ihn verabschieden zu wollen. Er verleiht meiner Betrachtungsweise eine räumliche Sicht.
 
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