Hedonnisma
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Denken gegen Demenz
Die dritte Strategie, einer Demenz vorzubeugen, zielt auf den Kopf. Hier zeigt sich: Wer rastet, der rostet tatsächlich. Geistige Trägheit hat sich als robuster Risikofaktor für eine spätere Demenz herausgestellt. Also auf zum Hirnjogging? Wenn es darum geht, Geld und Hoffnung in kommerziell erwerbliche Trainingsprogramme zu investieren, eher nein, lautet der Konsens von 30 Forschern, denn solche Denksportsoftware erwies sich bislang als weitgehend wirkungslos.
In einer großen britischen Studie beispielsweise verbesserte Hirnjogging zwar erfolgreich die jeweils konkret geübten Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit oder Kurzzeitgedächtnis. Übertragbare Effekte für die kognitive Leistung insgesamt blieben hingegen aus. Mehr Erfolg versprechen einige Forscher sich künftig von einer geschickten, auf den jeweiligen Nutzer zugeschnittenen Kombination von Trainingsmodulen, um gerade bei Senioren, die schon unter leichter kognitiver Beeinträchtigung leiden, die Entwicklung einer vollen Demenz abzuwenden. Dabei werden vor allem Alltagsfähigkeiten trainiert.
Zum Glück gibt es auch ohne maßgeschneiderte Hirntrainer bereits jetzt viele Möglichkeiten, den Geist mit angenehmem Zeitvertreib fit zu halten. Deutlich nachweisen lässt sich vor allem ein positiver Zusammenhang zwischen einer guten Ausbildung und einem geringeren Demenzrisiko. Trotz schwindender Hirnmasse und vielen Plaques (für Alzheimer typischen Ablagerungen im Gehirn) bleiben höher gebildete Menschen häufig lange kognitiv normal und entgehen über viele Jahre einer Demenz. Die Freude am Denken, die Menschen zur Bildung motiviert, so vermuten Forscher, schafft eine sogenannte kognitive Reserve, die das Gehirn befähigt, mit größerer Flexibilität und Plastizität auf beginnende Schäden zu reagieren und so Funktionen zu erhalten.
Zur kognitiven Reserve können viele Merkmale beitragen, die mit erhöhter geistiger Aktivität einhergehen: ein langes Berufsleben mit komplexen Aufgaben, die Pflege von stimulierenden Hobbys wie Lesen, Puzzeln und Kartenspielen, die Fähigkeit, Ziele motiviert zu verfolgen, und Zweisprachigkeit. Auch Zufriedenheit, soziale Geborgenheit und Stressvermeidung können wichtig Schutzfaktoren gegen Demenz sein. Gute soziale Netzwerke und das Leben in einer festen Beziehung sind mit einem geringeren Demenzrisiko verbunden. Depression, soziale Instabilität und emotional traumatische Ereignisse wie zum Beispiel der Verlust eines Partners oder der Tod eines Elternteils während der Kindheit erhöhen im Alter die Demenzgefahr.
Sammeln wir einmal Rezepturen und Trainingseinheiten etc. für´s körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden, sowie eine gewisse fühl- und sichtbare Zeitlosigkeit. (?)
Angesprochen sind alle Jungbewegten, auch und gerade die Spätbewegten, Aktive und Wache, Innovative und Aufgeschlossene sowie alle, die es ohnehin ständig oder auch weniger ständig DAS tun:
In Bewegung und flexibel bleiben, dies im Wechsel mit dem zur Ruhe kommen, achtsam sein, Verantwortung übernehmen, selbst etwas tun statt darauf zu warten, dass etwas passiert.
Der Tagesbeginn:
Kaltwasseranwendung, den Strahl so kalt wie es geht langsam oder auch schnell an den verschiedenen Körperzonen entlang spritzen huh! , den Kopf, also vielleicht nur das Gesicht nicht vergessen, damit dort kein Hitzestau entsteht.
Danach:
Obstsalat mit Früchten der Saison und auch außerhalb der Saison, frisch zubereitet mit ein paar Löffel selbstgemachtem Joghurt oben drauf. Die Sonnenblumenkörner dazu schmecken geröstet übrigens am besten.
10 Minuten Sonnenbestrahlung Gesicht und Arme oder mehr, der Körper bildet Vitamin D eigenständig, wichtig für vieles, u.a. den Kalziumhaushalt, hier das Wechselspiel von Osteoklasten und Osteoblasten. (Knochenaufbau, Knochenabbau, use it or lose it - gilt auch für Gehirnzellen und synaptische Verbindungen, aber dazu später vielleicht mal mehr .)
Workout heute: Funky Feed (HipHop Dance für Beginner)
Danach erste Hatha-Yoga-Übungen.
Meditative Praxis nach Wahl oder Tradition.
Falls jemand arbeiten sollte, heute zum Beispiel, so lässt sich das wunderbar drum herum in den Tagesablauf einbauen.
Also, dann mal los.
Karottensalat mit einem leckeren Sahnedressing- er sättigt& packt aller Art von Tagesprogramm.
Iiiih! Nix für mich. Ich dusche lieber warm. Warmduscher.
Okay, das kann man gelten lassen. Du hast aber den Kaffee und das lecker Brötchen vergessen, wahlweise mit Rührei oder Schinken oder Käse.
Auch das ist okay, im Winter aber, wenn die Sonne kaum bis gar nicht scheint, nicht so einfach zu realisieren.
Tanzen ist nicht so mein Ding. Ich höre mir aber gern funky-Songs auf youtube an und gucke den Menschen beim Tanzen zu. Gilt das auch?
Hm. Das sind doch diese Arme-und Beine-Ausrenk-Übungen. Da muß ich leider passen. Schon beim Lotus-Sitz gehts bei mir in Richtung Intensiv-Station. Aber sitzen und mir vorstellen, wie ich Yoga-Übungen mache - da mache ich gern mit.
Da bin ich dabei. Zwei, drei Takte nachdenken, kann nicht schaden.
Ich bin dabei und finde dein Programm klasse.
........
Fertig. War gut. Hab alles mitgemacht, bis auf die kleinen Modifikationen, die ich oben erwähnte.