Der richtige Weg!!!

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Österreich, Kärnten
Hallo!
Ich bin neu hier,bin schon 35 Jahre und war eigentlich mein Leben lang auf der suche nur ich wusste nicht nach was bis vor ca. einem Jahrich dachte immer das kann doch nicht alles sein!!
Ich fing an Bücher zu lesen zuerst von Engeln,besuchte auch einige Vörträge über Heiler u.s.w aber ich wosste das ist nicht was ich suche, danch viel mir das Buch "Blume des Lebens" in die Hände war wirklich sehr interessant manche sagen schwere Kost fand ich aber nicht, aber auch mit dem wissen was ich gelesen habe fing ich noch nichts an!
:) Aber nun zum Punkt,vor kurzem entdeckte ich Bücher über Magie es hatt mich schon immer fasziniert(zwar nur durch Spiele und Filme) aber das ist nicht so wichtig woher,wichtig meine ich das ich daran glaube das Magie möglich ist den die ganze Welt und das Leben ist Magie.
Ich möchte lernen und mit meinem wissen anderen helfen.
Nur weiß ich nicht wie ich richtig anfangen soll.ich habe mir bücher gekauft "Der Weg zum wahren Adepten", "Der Schlüssel zur wahren Kabbalah","Die Praxis der magischen Evokation" und ich hoffe das ist richtig. vielleicht könnt ihr mir bitte helfen meinen Weg zu finden mit Tips oder so den ich weis absolut nicht welche Art von Magie!!!!! :danke:
 
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Hi, meine Liebe!

Wie du bei Bardon sicherlich gelesen hast, ist die Voraussetzung für magische Fähigkeiten zunächst eine totale eigene Seelenreinigung. Du brauchst innere Klarheit, um magisch zu arbeiten. Nicht nur, um die Fähigkeiten zu erlangen, sondern auch um der enormen Verantwortung gewachsen zu sein, die ein Magier trägt. Du kannst mit dieser Reinigung beginnen, in dem du Bardons Weg befolgst, oder du fängst an regelmäßig zu meditieren, am Besten mit erfahrenen Helfern. Dann stell dir unbedingt die Frage WARUM du Magie betreiben willst! Magie ist reine Manipulation und geht gegen die Willensfreiheit der Betroffenen. Werde dir also ethisch bewusst, was du willst...
Soweit meine Tipps. Viel Glück auif deiner Spur. Vielleicht führt dich der Weg ja noch ganz woanders hin... Liebe Grüße, Kalihan
 
Nicht jedem liegt die Kabbala als Zugang zur Magie (immerhin entstammt sie einer uns hier völlig fremden Kultur). Ich würde Dir empfehlen, auch mal ein paar andere, vor allem neutralere Bücher zu lesen.
 
Ich habe nie gesucht, ich habe nur gelebt, und sehr viel gefunden. Der einzige Weg, der am einfachsten ist, ist der Weg der Liebe, erstmal Liebe zu sich selber, den bin ich gegangen. Denn das Leben soll in Freude geschehen, keine Zwänge, kein Werten, alles so belassen, wie es ist.
 
SilentShadow schrieb:
Nicht jedem liegt die Kabbala als Zugang zur Magie (immerhin entstammt sie einer uns hier völlig fremden Kultur). Ich würde Dir empfehlen, auch mal ein paar andere, vor allem neutralere Bücher zu lesen.
:) Ich möchte dich bedanken für die Tips, zur Kabbala was meinst du für Bücher ich weis mann sollte nichts enpfehlen aber damit ich eine ungefähre richtung habe denn aussuchen was mich anspricht muss ich eh selbst.

Licht und Liebe
Thomas
 
Ich danke euch für eure Tips.
Aber komischerweise da ihr über innere Ruhe und liebe zu sich selbst schreibt, seit ca. 8 monaten hat das irgendwie alles von selbst angefangen es waren sehr einschneidende wendungen in meinem Leben und dadurch bin ich innerlich gereift ich kann absolut abschalten wann ich will und ich habe esntdeckt das das leben sehr schön sein kann!
ich denke das ist es was ihr mir sahgen wolltet oder?

Licht und liebe
Thomas
 
Hallo Avatar,

ich finde den Ratschlag von SilentShadow gut und würde dir auch emphehlen noch andere Bücher zu lesen außer die von Bardon, ob wohl ich sie aschon shr gut finde.
Allerdings meinet er auch mal neutrale Bücher zu lesen. Denke da gib es nich viele von über Magie die wirklich neutral sind.

Gruß

Morson
 
Da hast Du ganz recht, Morson.

Als "neutralere" Autoren könnte man beispielsweise H. E. Douval, Jan Fries oder Frater V.D. (Ralph Tegtmeier) empfehlen.

Bardon-Fans werden mich jetzt mit flauschigen Feuerbällchen bewerfen, aber ich hätte da durchaus ein paar Kleinigkeiten an ihm zu kritisieren.

Bardons magisches System ist durchaus umfangreich und geschlossen und in sich sehr schlüssig. Deshalb funktioniert es auch, wie alle solchen Systeme, bei demjenigen, der sich darauf einläßt (und manchmal auch zu gut). Zudem ist sein Schreibstil gut verständlich, was einen großen Pluspunkt darstellt (wenn man ihn beispielsweise mit dem des Kabbalisten Eliphas Lévi vergleicht).

Man muß die Bücher Bardons natürlich aus der Zeit heraus verstehen, in der er gelebt hat, und damals war die jüdische Geheimlehre Kabbala unter den Magiern, insbesondere den Zeremonialmagiern, noch immer ganz groß "in Mode".

Bardons Werke erschienen Anfang der 50'er Jahre des 20. Jahrhunderts. Damals - nach der nationalsozialistischen Herrschaft - bestand ein Mangel an verfügbarer Literatur zum Thema Magie, vor allem an solcher, die nicht durch "völkische" Ideale verfremdet war. In Bardon fand der "gierige" Leser endlich einmal jemanden, der alles erklärte, und einen Mythos vom "Hohen Eingeweihten" schuf, der sein Wissen auch weitergab und nicht als Geheimnis für sich behielt, wie sonst zu Zeiten der magischen "Geheimgesellschaften" üblich. So mußte man sich nicht alles mühsam zusammensuchen, sondern hatte endlich Bücher, die scheinbar alles umfassend behandelten.

Dabei bemerkt man wegen der Fülle der angebotenen Informationen kaum, daß eben nicht "alles" und dies auch nicht so "umfassend" dargeboten wird, und daß viele "Erklärungen" die Sache eigentlich eher durch Mystifizierung verkomplizieren. Einem allzu kritischen Hinterfragen hält das System nicht stand.

Aber zumindest ist Bardons Weltbild "klar verständlich", denn es ist fast komplett schwarz-weiß gezeichnet. Einen so klaren Dualismus von Gut und Böse, Richtig und Falsch wie bei Bardon findet man bei kaum einem anderen ernstzunehmenden Autoren im Bereich Magie.

Der magische Anfänger erhält bei Bardon sicher einen recht guten Einstieg in die Magie, wenn er sich auf ihn einläßt. Allerdings sorgt Bardon auch sehr gründlich dafür, daß dieser auch sehr lange (oft sogar für immer) ein Anfänger bleiben wird, denn ständige Warnungen und, zwar prinzipiell richtige, doch im Gesamtkonzept unrealistische und auch unnötige Übungsvorschriften verzögern ein Weiterkommen endlos. Da kann allein die erste "Stufe" schon Jahrzehnte in Anspruch nehmen, und von eigentlicher Magie ist man dort noch weit entfernt. Hält man sich nicht an die Zeitvorgaben, sind etliche Übungen allerdings sogar sehr gut.

Bardons Dogmatismus erweist sich für den Anfänger als zusätzliches Hemmnis. An Stellen, wo es nicht erforderlich wäre, setzt er strenge Regeln und Einschränkungen. Dort, wo eigentlich eine positive Ermunterung sinnvoll wäre, schüchtert er den Leser ein. So wirkt sein Stil, mit seinen Lesern umzugehen, noch antiquierter als es zu Bardons Zeit ohnehin üblich war. Man gewinnt den Eindruck, daß es Bardon nicht um das Vorankommen seiner Leser geht, sondern vielmehr um die Darstellung seines eigenen "überlegenen" Wissens und Ruhms, welches dadurch einen faden Beigeschmack bekommt.

Natürlich neigen fast alle guten Magier zur Selbstdarstellung und auch zur Selbstbeweihräucherung (auch ich mache da keine Ausnahme), aber es drängt sich der Verdacht auf, daß es sich bei Bardon mehr um eine Fassade handelt, denn er gibt bei seiner "Selbstdarstellung" eigentlich nur sehr wenig von sich selbst preis. Von seiner eigenen magischen Praxis macht er nur vage Andeutungen, und den Zugang zu seiner eigenen Persönlichkeit verhindert er durch moralisierende Bigotterie.

Verglichen mit anderen berühmten Magiern hat Bardon nur wenig Eigenes entwickelt. Statt eines Erfinders war er offenbar mehr ein Sammler und Zusammensteller, der sich auf die Werke seines Lehrers Quintscher, die Kabbala und anderes stützte und dies, miteinander verbunden, in eigenen Worten wiedergab. Mehr Bücherwurm als praktizierender Magier schuf er sich seine eigene Vision der Magie, die er für andere verbindlich machen wollte - womit er zumindest im deutschen Sprachraum auch lange erfolgreich war.
 
Bardon war nicht Schüler und nicht Lehrer Quinschers!Er war sein Freund.

In der Hermetik ist es eher hinderlich als fördernd schnell vorwärtszukommen.
Es wäre das gleiche einen Body-Builder Anabolika zu empfehlen.

Schnelles vorwärtskommen kann nur unserem Ego-Gefüge entspringen.
Es ist nicht Sinn und Zweck mit Fähigkeiten zu prahlen,sondern uns zu entwickeln.

Unsere Körper müssen langsam an Energien gewöhnt werden,die sie noch niemals in solcher Quantität gelenkt haben.

Geistige Kanäle müssen durch ständiges Üben gegraben werden,damit die Energien vom Makrokosmos zum Mikrokosmos und zurück reibungslos fließen können und nicht irgendwo in uns versickern,um Disharmonien auszulösen.

Wir haben die Ewigkeit Zeit.
Für was hasten?

Grüße Tariel :banane:
 
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Schau doch mal in Gurdjieff's & Ouspensky's Werke hinein.
Auf den ersten Blick kommst du dir dann vor wie Karate Kid beim Zaeune streichen, aber wenn du das erstmal verarbeitet hast werden alle anderen Buecher viel klarer.
 
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