Unter Umständen weiß ich was du meinst, bzw. wie sich das anfühlt. Mit gleichem/ähnlichem beschäftige ich mich auch manchmal.
Ich liebe meine neue Heimat, mit allem drum und dran, fand die Gegend aus der ich komme immer grausig ...
Manchmal fahre ich trotzdem hin, weil auch z. T. meine Kinder da leben und ich zu irgendwelchen Festivitäten dort sein möchte.
Wenn ich mich da umschaue finde ich es nach wie vor doof, aber ich fühle mich genauso gut, wie wenn ich zu Hause bin.
Vielleicht hat das was mit dem zu tun, was man eigene Mitte nennt, meine Kinder sagen auch ich sei tiefenentpannt, mich bringt so schnell nichts aus dem Tritt.
Eventuell hat es was mit " bei sich selbst angekommen sein" zu tun. Es ist eigentlich gleichgültig wo ich bin, mir geht's immer gut, es scheint immer genau richtig zu sein, wie es gerade ist und ich scheine eher in mir zu sein, als irgendwo im Außen.
Ist wirklich schwer zu erklären und klingt für Außenstehende sicher schräg.
R.