Der Obdachlose an der Tür

Wie ich schon schrieb...nach dem Datenschutzgesetz dürfen die keine Auskünfte erteilen...wenn sie es dennoch machen würden...wäre der Schbearbeiter auf der Abschußliste, wenn sowas rauskommt...dann schon eher...falls der Typ sich dort nicht hat blicken lassen...also wenn er weiter bei Monk rumhängt...selber hingehen, den zuständigen Sachbearbeiter um ein Gespräch bitten, die Situation schildern...und dann einen Termin ausmachen, mit dem "Gast" dahingehen...wenn der allerdings nicht in das heim will..tja...denn..entweder "Fröhliche Weihnachten" oder...rausschmeißen.


Sage

Die müssen ihm ja keine Auskunft geben - es reicht, dass er amtlich bekannt gibt, dass er nicht zur Verfügung steht.
Ich glaube, darum geht es dem verrückten Affen.
 
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Hallo,
wenn bei dir jemand nächtigt, finde ich, solltest du mit ihm darüber sprechen (können). Informiere ihn vorher über deine Absicht und erkläre deine Beweggründe. Damit zeigst du ihm deine Offenheit und aber auch deine Zweifel, inwieweit du ihm vertrauen kannst. Beides sollte er zu nehmen wissen.
:)
 
Hallo,
wenn bei dir jemand nächtigt, finde ich, solltest du mit ihm darüber sprechen (können). Informiere ihn vorher über deine Absicht und erkläre deine Beweggründe. Damit zeigst du ihm deine Offenheit und aber auch deine Zweifel, inwieweit du ihm vertrauen kannst. Beides sollte er zu nehmen wissen.
:)

Es handelt sich um einen Obdachlosen.
Der hat durch Lügen nichts zu verlieren.
 
Die müssen ihm ja keine Auskunft geben - es reicht, dass er amtlich bekannt gibt, dass er nicht zur Verfügung steht.
Ich glaube, darum geht es dem verrückten Affen.

Damit hat er ihn aber noch lange nicht aus der Wohnung raus...wenn der Typ hartnäckig ist...muß er ihn u.U. mit der Polizei rausräumen lassen...


Sage
 
Es handelt sich um einen Obdachlosen.
Der hat durch Lügen nichts zu verlieren.

Es ist ebenso ein Mensch wie du und ich, und für uns alle gelten die gleichen Gebote bezüglich Offenheit, Ehrlichkeit und Vertrauen; und sollten Zweifel anstehen, müssen die auch geäußert werden.
denn: wie logisch wäre es denn, jemanden bei sich nächtigen zu lassen, mit dem man sich nicht zu reden traut?
 
Damit hat er ihn aber noch lange nicht aus der Wohnung raus...wenn der Typ hartnäckig ist...muß er ihn u.U. mit der Polizei rausräumen lassen...


Sage

:confused:
Wieso Polizei?
Er hat ja keinen Schlüssel - eben genau deswegen (wenn ich es richtig verstanden habe).
Wenn er ihn von einem Tag auf den anderen nicht mehr rein läßt, bleibt er draussen.
Und aus die Maus.
 
Es ist ebenso ein Mensch wie du und ich, und für uns alle gelten die gleichen Gebote bezüglich Offenheit, Ehrlichkeit und Vertrauen; und sollten Zweifel anstehen, müssen die auch geäußert werden.
denn: wie logisch wäre es denn, jemanden bei sich nächtigen zu lassen, mit dem man sich nicht zu reden traut?

Klar sind es Menschen und klar sollte ein gewisses Vertrauen da sein.
Ist es ja offensichtlich auch.

Trotzdem glaube ich, dass Menschen, die nichts zu verlieren haben, eher das sagen, was der andere hören will, damit er das bekommt, was er haben will.
Wie das Beispiel ja schön zeigt.
Nothing left to loose.
 
Klar sind es Menschen und klar sollte ein gewisses Vertrauen da sein.
Ist es ja offensichtlich auch.

Trotzdem glaube ich, dass Menschen, die nichts zu verlieren haben, eher das sagen, was der andere hören will, damit er das bekommt, was er haben will.
Wie das Beispiel ja schön zeigt.
Nothing left to loose.

Ihm gehts doch offenbar bloß darum, ob der Brief ok ist. Meine Ansicht dazu ist, jaaa, ist er, wenn der andere informiert ist. Ich würde mich dann halt ganz einfach wohler fühlen, wenn ich den Menschen berücksichtigt habe.
Mag aber sein, dass dies übertrieben rücksichtsvoll erscheint, ok.
 
Schlage ihm mal vor,das ihr gemeinsam zu diese Behörde geht,an seiner Reaktion wirst du es schon sehen,ob er dich anlügt oder nicht,oder du rufst dort einfach mal an,am besten auch wenn er dabei ist..

Genau das habe ich letzte Woche gemacht. Ich wäre gern mitgefahren, aber er hat großen Wert auf Eigenständigkeit gelegt, was das betrifft. Also hab ich ihm 2 Fahrscheine gegeben und mich nicht weiter aufgedrängt.

Auch hab ich letzte Woche schon eine DSA vom Männerheim angerufen. Die hat dann kurz mit ihm gesprochen und ihn wieder zur verwaltenden Anlaufstelle geschickt, die in einem ganz anderen Stadtbezirk liegt. Sein Zimmer im Heim ist natürlich mittlerweile anderwertig vergeben.

Laut Auskuft meines Schlafgastes ist sein Betreuer in Familienkarenz gewesen und wird sich diese Woche telefonisch über mein Telefon melden. Mein Vertrauen ist allerdings etwas eingeschränkt, seit ich rausbekommen hab, dass er bereits einen Platz hatte und er mir zuerst mit einer ganz anderen Opfer-Geschichte rübergekommen ist.

Mit dem Mail werde ich wahrscheinlich noch bis Mittwoch warten, denk ich mal.
 
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