Hallo liebe
@FelsenAmazone ,
du sagst / schreibst da ja wirklich starke Sachen, auch über mich, manche würden vielleicht sagen, "es streichelt das Ego"
.
Soviel Lob und Akzeptanz habe ich noch nie irgendwo erfahren. Aber tatsächlich ist es mir ein Anliegen gewesen bzw. ist immer noch (meistens) mein Anliegen,
durch Schreiben von Gedanken und Geschichten zu inspirieren, dass, wer hören und fühlen kann in entsprechender Weise , auf sein eigenes kommt.
Genau das ist es, das Selbst in allem, um das es geht.
Ja und das mit "Akasha-Chronik" oder Unbewusstes, kollektives (Über?)Bewusstsein oder so, dachte ich ja oder wünschte ich mir ein bisschen, als ich begann, in Foren zu schreiben. Ich hab es für mich nicht so direkt ausgedrückt oder benannt. Jedoch wollte ich , nach meiner Vorstellung, weitestgehend aus einem eher meditativen oder aus der Meditation heraus schreiben, weshalb ich mich auch zu Anfang in anderen Foren "Media" nannte.
Aber wie gesagt, ich bin ein Menschlein wie jeder andere, es ist halt nur so eine innere Vorgabe.
Diese Träume, darum schrieb ich es auch in der Überschrift so, bzw. im Eingangspost, dass es ein paar Träume gibt in meinem Leben, die mir anders als die sonst gewohnten zu sein schienen, daher schrieb ich es auch nicht im "Träumeforum" zum normalen Deuten.
Obwohl mir gestern auffiel, und das ist ja eigentlich auch das Besondere beim Aufschreiben, dass immer oder oft etwas, neue Erkenntnisse oder auf einmal besseres Verstehen, zu mir selbst zurückkommen, wenn ich etwas formuliert und aufgeschrieben habe.
Und, ein weises Wesen schrieb einmal, wenn etwas dir gut tut, tut es auch anderen gut. Womit gemeint war, dass auch im Gegenteil, wenn jemand sich scheinbar opfert, und etwas tut, das ihm nicht gut tut, es auch ganz gewiss anderen nicht gut tut.
So ist das, wenn ich merke, mein Text kommt positiv zu mir zurück, ist das für mich ein Zeichen, dass es auch anderen dienlich sein könnte.
Also deine Anmerkungen auf diese blaue Rose, übrigens hatte ich mal eine ganze zeitlang eine blaue Rose als Avatarbild, einfach weil es mir gefiel, irgendwie identifizierte ich mich auch damit.
Aber es hat mich noch an etwas anderes erinnert. Es gibt ein Buch, das ich mir mal besorgt hatte, bisher aber nicht wirklich den Zugang fand, ich kam über das Vorwort nicht hinaus. Es heißt "Rosa Mira - Die Weltenrose", daran musste ich gestern durch diese Anmerkungen denken.
Es muss wohl sehr mystisch sein, von einem Russen geschrieben, zu einer Zeit, als dieses Schreiben in seinem Land verboten war, und er saß im Gefängnis,
und schrieb das wohl unter höchsten Schwierigkeiten heimlich. Irgendwie vergrub seine Frau dann diese Texte in ihrem Garten, damit sie nicht vernichtet würden.
Ich glaube, dieser Mann starb irgendwann im Gefängnis, und seine Frau gab dann später das Buch heraus. Sie selbst schreibt ein Vorwort darin, unter anderem auch so etwas wie, dass Russland und Deutschland verfeindet seien, sie aber dennoch eine tief in der Seele befindliche Annäherung spüren würde.
Sie legt ihr ganzes Herzblut hinein, ich habe das irgendwie nicht weitergelesen.
Aber es lag auf meinem Tisch neben der Couch auf der ich lag, als ich , hier in einem anderen Thread beschrieben , immer schwächer wurde, und meine (körperliche?) Kraft immer mehr verlor ..
Ich begann gestern zu überlegen, ob dieser oben beschriebene Traum nicht doch auch eine gewisse Verbindung mit dieser Situation hatte.
Denn er fühlte sich ziemlich archetypisch an.
Der große Geist der will und erkennen möchte. Jedoch die eigenen Zellen fliehen in großer Angst vor der Veränderung.
Gut, das ist hier jetzt zwar viel Text, aber ich hatte eigentlich vor, hier noch einen weiteren Traum aufzuschreiben, den ich einmal vor langer / längerer Zeit träumte, und bei dem ich auch selbst nicht Teil war, sondern mir nur etwas gezeigt wurde.
Ich hab ihn schon an anderen Stellen auch mal erzählt, falls er jemandem bekannt vorkommen sollte.
Von meinem Empfinden her war es der "heiligste" Traum, den ich je hatte, und ich empfand ihn als ein Geschenk und fühlte große Dankbarkeit und Freude.
In dem Traum war alles hell, von weißlicher Farbe, die Personen, die Gegenstände, alles.
Ein Mann und eine Frau waren sehr glücklich miteinander und liebten sich. Sie hatten auch einen etwa 10 Jahre alten Sohn.
Der Mann zog gelegentlich fort zum Meer und war dann für eine Weile weg, und er wollte seinen Sohn mitnehmen.
Die Frau und Mutter des Sohnes aber wollte das nicht, sie machte sich Sorgen um den Sohn, wenn er mit ihm zum Meer gehen würde.
Der Mann liebte seine Frau sehr und hätte ihr niemals widersprochen. Gleichzeitg aber hatte er einen starken festen Willen, deshalb
nahm er den Sohn so mit, dass die Frau es nicht merkte, und zwar in einem schwarzen Koffer (die erste andere Farbe als das Weiß).
In diesem Koffer war gerade so viel Luft, wie der Sohn zum Atmen brauchte, mehr aber nicht.
Die Frau war nun alleine, stand in ihrem Schlafzimmer, alles war weiß, Sowohl die Frau, als auch der gesamte Raum.
(ich glaube aber auch, dass noch ein brauner Schrank in ihrem Zimmer stand, das hat sich inzwischen meiner Erinnerung etwas entzogen) ..
Sie begann, sich sehr nach ihrem Mann zu sehnen. Sie glaubte aber, ihren Sohn bei sich zu haben.
Um nach ihrem Mann zu rufen, der irgendwo auf dem weiten Meer war, und ihm ihre Sehnsucht zu bekunden, hielt sie den vorderen
Teil ihres Unterleibes, ihre Klitoris nach oben. Es war ein weißer Lichtkreis.
Da war der Mann augenblicklich bei ihr und umarmte sie. In der Mitte ihrer Umarmung entstand direkt wieder ein neuer Sohn,
der auch etwa zehn Jahre alt war.
Dieser Sohn sollte auf der Erde landen, denn die beschriebene Szenerie war irgendwie etwas "höher" ..
Aber er sollte nicht plötzlich landen, um die Menschen nicht zu erschrecken, also setzte der Vater ihn in eine Art fliegende Gondel, die von
sehr vielen bunten Luftballons gehalten wurde. So konnte man davon ausgehen, dass hier und da immer mal wieder einer dieser Luftballons
platzen würde, oder auch langsam ganz allmählich die Luft herausgehen würde, und somit die ganze Gondel mit dem Sohn
sanft landen würde.
Unten auf der Erde ging ein dunkler gramgebeugter Mann über ein einsames Feld oder einen Feldweg entlang.
Er fand auf dem Weg eine Comikgeschichte, zu dem was oben beschrieben, denn es waren Flugblätter gedruckt worden, und die
Geschichte in Bildern festgehalten. Der Mann hob das Blatt auf, las es, und freute sich.