Der Mond

Zitat von babeau
Saturn ist das Prinzip Halt und Struktur und genau das erfahren wir zuerst durch Mama, wenn sie uns hält, wenn sie uns ein Körpergehühl vermittelt, wenn sie kommt und geht etc. Und sie ist eingebettet in ein größeres Umfeld (Beziehung, Arbeit, Milieu, Freude, Streß, Kultur, Zeiten...) und all das saugen wir mit der Muttermilch auf.

Neben physicher Nahrung ist Liebe das Lebensnotwendige was ein Kind braucht. Das ist der Mond,
Wie es um das Thema Liebe bestellt war, ob sie diese empfangen (Mond) konnten, das zeigen meistens die Mond-Konstellationen.

Gab es materielle Schwierigkeiten, werden diese durch schwierige Stiervenus Konstellationen angezeigt.

Wenn überhaupt verbinde ich Saturn mit der klassischen Vaterrolle.
Die Mutter kümmert (Mond) sich umd das Kind, der Vater geht schaffen, bringt das Geld nachhause, und sorgt für die materielle Sicherheit (Saturn).

Sorry, aber Saturn und Mutter, und dann dem Mond noch das Mütterliche absprechen? Ich meine wie kann man so einen Archetyp ignorieren?
:confused:
 
Werbung:
Hi,

der Mond repräsentiert neben dem archetypisch Mütterlichen auch das gleichgeschlechtliche Elternteil, da der Mond für Identität steht. Daher kann er bei Männern auch den Vater repräsentieren.

Es kommt immer drauf an wie das Horoskop aussieht, denn auch Sonne könnte beim Mann die Mutter repräsentieren wenn sie zB im 10. Haus steht (gegengeschlechtliches Elternteil) oder bei der Frau wenn sie in 4 steht (gleichgeschlechtliches Elternteil.

Wenn was in 5 steht hat es auch oft mit dem Vater zu tun.
Bei mir zB Saturn und Pluto. Pluto macht ein quadrat zu meinem Mond, und das ist nicht meine Mutter. Der Krebsmond ja, aber nicht dieser Aspekt, da ich meine Mutter definitiv nicht so wahr genommen habe sondern meinen Vater, der auch Mo/Pl und So/Pl hat und Sat in 5, so wie ich.
Lg


Ich vergaß, ...

manche Mondkonstellationen sind immer ein Mutter-Thema. Mo-Sat auf jeden Fall, Mo-Ur glaube ich auch,

andersrum geht es bei Mo-Nep immer um das gleichgeschlechtliche Elternteil. Beim Mann also immer der Vater.

So-Nep kann der Vater, die Mutter, der Bruder, die Schwester, der Nachbar oder irgendjemand anderes in der näheren Umgebung sein...
 
Hallo Smaragdengel,

Saturn benötigt für einen Umlauf gute 29,5 Jahre, und synodisch gesehen entspricht dies in etwa 1000 Mondzyklen. Ein Mond kommt als Kleinkind hin bis zum Saturn als Greis, was einer normalen menschlichen Entwickllung und Lebensspanne entspricht. Eine Mutter hat in gewissen Maße entsprechende Lebenserfahrungen bis hin zur Mutterschaft gemacht.

Ein Mond will lieben und beliebt sein, in ihm stecken diese uralten Archetypen, indem er geradezu diese mütterliche Liebe erwartet und auch fordert. Ich selbst hatte mich mit dieser huberschen Besondheit erst vertraut machen müssen, nachdem ich zwanzig Jahre vorher Saturn und Mond in einem anderen Blickwinkel betrachtet habe; so wie es halt die LIz Green oder Howard Sasportas getan haben.

Wie sicher hier einige wissen, bin ich seit über 20 Jahren auch Lehrer des API, aber im Besonderem Berater an einer telefonischen Astrologieline. Dort habe ich seit über vier Jahren sehr gute Feedbacks erzielt und ebenso Erfahrungen sammeln können.

Bei der Bedeutung des Mondes kommen sicher mehr Prinzipien zum tragen, als nur seine Hausstellung oder Zeichenstelllung und seine Aspekte anzusehen. Da spielen die Kombinationen von Aspekt/Zeichen/Haus eine starke Rolle und ebenso die genaue Position im Haus oder Zeichen.

Das API arbeitet absolut ebenso mit der ptolemäischen Zuordnung der Zeichenherrscher, aber auch mit dem Familienmodell von Saturn, Sonne und Mond. Aber ein Mond ist als neugeborenes ebenso schon ein wenig Saturn, weil es einen Körper hat, und Saturn steht für alle Körperlichkeiten, er ist die Haus, die einem als Subjekt vom Objekt trennt.

Auch die Römer verehrten Saturn als Fruchtbarkeitsgott, indem sie alljährlich ihre Saturnalien abhielten, also so etwas wie Erntedankfeste. Erst durch die klassische, mittelalterliche Astrologie wurde Saturn, der eine Erntesichel in der Hand hält, die Sense gegeben. Das mag der Grund sein, weil Saturn damals der letzte äußere Planet war. Saturn ist meine Lebenserfahrung, da er alles bisher gemachte im Gedächtnis auskristallisiert, somit in seiner menschlichen Entwicklung heranreift, eben durch gemachte Erfahrungen im bisherigen Leben. Aber Saturn kann ebenso von seinem Wissen zur Weisheit eines Neptun kommen.

In Sumer durften die Männer kein Frauenhaus betreten, in welchen meistens schwangere Frauen ihre Zeit bis zur Niederkunft verbrachten. Die Frau hatte einfach mehr Status, weil sie das Geschlecht war, welches die Geschlechter erhielt, indem sie gebären konnte. Die Männer durften bei der Geburt nicht anwesend sein, dies war lange Zeit ein strikter Bereich der Frauen. Man findet heute noch entlang der nordafrikanischen Gegenden so genannte Gebärhöhlen, in welchen die Frauen ihre Niederkunft hatten. Auch hier musste der Mann warten, nur eine Priesterin oder erfahrene Frau erhielt Zugang.

Der Mond selbst steht ja nicht nur als Kind in der Huberschule da, vielmehr als Gefühls- oder Emtionals-ich, egal ob Mann und Frau. Als Kind reflektiere ich meine Umwelt, man kann dies bei Neugeborenen jederzeit beobachten. Das Mileu färbt ab. Es kommt ebenso auf den familiären Hintergrund an. Da können zwei Mädchen zur gleichen Minute im gleichen Krankenhaus geboren werden, und trotzdem verläuft sicher einiges anders - weil ein Kind aus einer armen Familie kommt, das andere aus einer reichen.

Ich kann nur empfehlen, sich mit der Zuordnung der Huberschule - API auseinanderzusetzen. Man kann zumindes vergleichen und forschen, und so zu brauchbaren Ergebenissen zu kommen.

Alles liebe!

Arnold
 
Neben physicher Nahrung ist Liebe das Lebensnotwendige was ein Kind braucht. Das ist der Mond,
Wie es um das Thema Liebe bestellt war, ob sie diese empfangen (Mond) konnten, das zeigen meistens die Mond-Konstellationen.

Gab es materielle Schwierigkeiten, werden diese durch schwierige Stiervenus Konstellationen angezeigt.

Wenn überhaupt verbinde ich Saturn mit der klassischen Vaterrolle.
Die Mutter kümmert (Mond) sich umd das Kind, der Vater geht schaffen, bringt das Geld nachhause, und sorgt für die materielle Sicherheit (Saturn).

Sorry, aber Saturn und Mutter, und dann dem Mond noch das Mütterliche absprechen? Ich meine wie kann man so einen Archetyp ignorieren?
:confused:

Hallo Smaragdengel,

ich wollte den Mond nicht ignorieren, ich seh es so ähnlich wie Arnold und fckw: der Mond spiegelt die Beziehung zur Mutter wieder.

Liebe braucht ein Gefäß.

Arnold beschrieb in einem anderen thread Saturn als Körper und Mond als Gefühl.

Der Körper ist die Grundlage für jedes Gefühl. Und gerade im kindlichen Erleben kommuniziert er es.

Steinbock und Krebs stehen einander gegenüber. Nicht nur als Polarität sondern als Ergänzung.

In deinem Beispiel mit der Mutter die sich kümmert und dem Vater, der ranschafft, würde ich mich fragen: Wie erlebt es das Kind konkret? Antwort: Es erlebt die Mutter! (die ist vor Ort und kümmert sich ja.) Vielleicht eine Mutter, die sich abgesichert fühlt und dies dem Kind auch in ihrer Haltung vermittelt. Das wäre dann das soziale Umfeld der Mutter (Beziehung zum Mann, Beziehungs und Alltagsstruktur).

Lieben Gruß,
Baubeau
 
und Saturn steht für alle Körperlichkeiten, er ist die Haus, die einem als Subjekt vom Objekt trennt.

Hi Arnold,

für mich steht der Stier für Körper und Materielles etc.

Saturn ist für mich Struktur in einer meist höheren Form, wie Naturgesetze, Schicksal, Zeit (Kronos), Hierarchie, höhere Ordnung. Natürlich auch materiell, aber das kommt auf jeden Fall dazu und überwiegt in diesem Prinzip.

Er ist das letzte Erdzeichen im Tierkreis.
Saturn hat Schicksalcharakter, ist kollektiv, unpersönlich, Herr des Karmas,...

Auch das ist ein Grund dafür dass ich da keine Verbindung zu dem Prinzip der Mutter herstellen kann.

Das ist einfach too much für ne Mutti

Sieh dir krebsbetonte Frauen an, fühl die Krebsenergie, und vergleich mal mit der Steinbockenergie...

Ich habe letztens eine Frau kennen gelernt und mein gespür hat mir gesagt sie war Steinbockbetont.

Es war eine Stewardess, ich saß im Flugzeug auf dem Jumpseat.

Sie hat sich auf eine Art um mich "gekümmert", die ich saturnisch empfand, es war nett, aber es war nicht dieses fließende weibliche nährende, sondern irgendwie wie soll ich es sagen, so saturnisch, so ein Verantwortung dafür übernehmen, dass alles in Ordnung ist, sehr verantwortungsvoll, eben auf diese distanzierte saturnische Art, die nichts schlechtes ist, im Gegenteil, sehr wirkungsvoll!! (wie Arroyo sagt)
Aber für mich ist das nicht das Mütterliche....

Ich gehe vom Fühlen aus mit meinem Krebsmond und Krebs-Ac.
Mit Saturn in 5 kenne ich beide diese Prinzipien auch in mir sehr gut würde ich behaupten...

Meine Ausbildung habe ich beim Herrn Hensel gemacht. Er hat auch schon mitlerweile 30 Jahre Erfahrung in der Beratung und durch diese Ausbildung habe ich wirklich ein 100fach tieferes Verständnis erreicht als ich zuvor von Astrologie hatte. Sinnvoll ist das besste Wort dafür, deshalb habe ich zur Zeit nicht wirklich Lust mich mit anderen Schulen zu beschäftigen. Ich lese schon noch in anderen Büchern, v.a. Arroyo und Felber zur Ergänzung.

Aber die Basis hab ich für mich mit der Astrovitalis Ausbildung definitiv, die hat kein Zweifel bei mir gelassen, höchstens die der mangelnden Erfahrung, da ich es selbst alles erfühlen und erleben muss bevor ich es integriere. Und bisher wurde ich bei der Überprüfung nie enttäuscht, im Gegenteil.

Aber ich toleriere natürlich andere Ansichten und Erfahrungen.
Nur ich hab meine eigene.

Alles Liebe
Smaragd
 
Auch die Astrologie entwickelt sich weiter, wobei ich auch der Ansicht bin, mit Neuerungen vorsichtig umzugehen gut wäre. Ich setze anbei noch einen Orginal Beitrag von Bruno Huber über den Mond ein, will jedoch niemand dazu bekehren. aber meinen Standpunkt untermauern.

Lieber Arnold,

ich will Dich nicht von Deinem Standpunkt abbringen, aber überzeugen kann mich Herr Bruno Huber von seiner Theorie nicht.

Dass Erfolg und Macht der Sonne zugeordnet werden, habe ich vorher noch nie gehört oder gelesen;
aber seine Jupiter/Pluto-Konjunktion in 5 und die Schütze-Sonne in 9 könnten ihn dazu veranlasst haben,
sich als mächtig und erfolgreich zu erleben und einen Paradigmenwechsel zu proklamieren.
http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Datei:Radix_Huber_Bruno.gif

Paradigmenwechsel.

Wir hatten in den Frühkulturen dieser Erde eine martriarchale Lebensform. Dann folgten je nach Kulturraum, zwei- bis dreitausend Jahre Patriarchat. Beides sind zwar notwendige Entwicklungsstufen der Menschheit gewesen, aber sie haben auch große Einseitigkeit und damit massive Härten für das jeweilige Gegengeschlecht zur Folge gehabt.
Sie waren außerdem geprägt durch ein intolerantes, dualistisches Denken, in dem das stets nur auf Ordnung und Sicherheit ( Saturn ) oder Erfolg und Macht ( Sonne ) ausgerichteten Handeln die Menschlichkeit ( Mond ) jederzeit unterdrücken konnte. In der heutigen Zeit findet ein Paradigmenwechsel statt. In der Polarität von Vater und Mutter gewinnt der dritte Pol, der Mensch oder das Kind, immer mehr Bedeutung. Sei dies als verbindendes Element, als Liebe, Vernunft, Information oder die Bereitschaft zum Verhandeln.

Seit dem 19. Jahrhundert luden zahlreiche Wissenschaftsdisziplinen, kulturelle, soziale und religiöse Strömungen den Begriff Matriarchat mit immer wieder anderen Vorstellungen und Inhalten auf und verwendeten ihn in dem jeweiligen historischen und kulturellen Zusammenhang entsprechend ihrer Weltanschauung. Es wurde auch darüber gestritten, ob es sich bei dem Matriarchat um Fakten oder Wunsch- bzw. Angstbilder handelt. Es ist weitgehender Forschungskonsens, dass sich das Matriarchat als Mutterherrschaft spiegelbildlich zum Patriarchat historisch nicht nachweisen lässt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Matriarchat

Wozu brauchen wir einen Paradigmenwechsel? Saturn herrscht über Steinbock und Wassermann in Opposition
zu Krebs und Löwe, denen Mond und Sonne zugeordnet sind. Wenn Mann und Frau ihren Saturn integrieren und
Verantwortung übernehmen gibt es keinen Geschlechterkampf. Aber ich vermute, die Machos werden das zu verhindern wissen.
http://www.spiegel.de/panorama/gese...wo-frauen-das-sagen-haben-a-627103-druck.html

Saturn

Das Kind erlebt sich selbst im Mond. Es erlebt den Vater in der Sonnenstellung und die Mutter in der Saturnstellung!
Die zentrale Funktion der Mutter ist die Ernährung, des Schutzes und der Belehrung über die Realitäten des Lebens.
Diese Definitionen passen sehr gut zu den bis heute schon gültigen für Saturn, wenn wir von den „Übeltäter“ – Formulierungen absehen. Wenn dem oft das Argument entgegengehalten wird, „Ja wo bleiben da die mütterliche Zuneigung, Wärme und Zärtlichkeit?“, dann ist das ein eher emotionales Argument. Es entstammt einem Mutterbild, das den Frauen in der Vergangenheit in der schönfärberischen Übersteigerung einer muttergotteshaften Hingabe und Selbstaufopferung ihre untergeordnete und einseitige Rolle schmackhaft machen sollte. Wo diese Zuneigung ein bezeichnender Zug einer Mutter war, und das ist keineswegs überall der Fall, da geht sie auf ein eigenes Mondbedürfnis dieser Mutter, zum Beispiel nach zärtlichem Austausch, zurück. Dadurch erlebt das Kind auch den Mond der Mutter, nicht nur die sachlich und natürlich notwendige saturnische Mutterrolle.

Einseitige Rolle? Herr Huber hätte sich mal bei Hausmännern oder alleinerziehenden Vätern umhören sollen.
Seltsam, dass diese seltenen Exemplare als 8. Weltwunder bestaunt werden und sich bewundern lassen
während Frauen nach wie vor vergeblich auf Anerkennung ihrer Leistung hoffen.
Erlebt das Kind in diesem Falle die Sonne des Vater oder übernimmt der Mond des Vaters die sachliche und natürlich notwendige
saturnische Mutterrolle oder heißt es dann Elternrolle?

Welcher Partner hat bei Herrn Huber eigentlich den saturnischen Part in einer kinderlosen Ehe zu übernehmen?

LG, Christel
 
Ich sehe das eigentlich ganz vereinfacht. Der Mond nährt. Saturn dirigiert und pflanzt Traditionen fort. Somit kann diese Themen immer von beiden Geschlechtern dominiert werden: Männlein oder Weiblein, da auch ein Mann/Vater nähren kann, z.B. wenn es keine Mama mehr gibt, die in eine Wöchnerinnendepri fällt und der Papa zur Flasche greifen muss.

Das kann man weiterspinnen bis zum St. Nimmerleinstag. Würde ich unter normalen Umständen vielleicht auch. Doch mir ist einfach zu heiß und mein Rechner kocht schon.

Lieben Nachtgruß an Euch alle! :)

v-p
 
Hi Arnold,

für mich steht der Stier für Körper und Materielles etc.

Saturn ist für mich Struktur in einer meist höheren Form, wie Naturgesetze, Schicksal, Zeit (Kronos), Hierarchie, höhere Ordnung. Natürlich auch materiell, aber das kommt auf jeden Fall dazu und überwiegt in diesem Prinzip.

Er ist das letzte Erdzeichen im Tierkreis.
Saturn hat Schicksalcharakter, ist kollektiv, unpersönlich, Herr des Karmas,...

Alles Liebe
Smaragd

Hey Smari! :)

Materie wie Empfindungen sind nichts anderes als Darstellungen von Information.
Ist das Dargestellte etwas.. mit dem man im Einklang steht? Oder im Klintsch ist?

Materie, mit der man sich nicht identifziert ist abgelehnte Materie. Sie ist da, aber nicht gefügig. "Matrie über Geist" Es ist eine Störung im Empfinden (Opferhaltung).

Materie, mit der man sich identifziert ist angenommene Materie. Sie ist da, aber man ist sie selbst. "Geist über Materie" Es ist keine Störung im Empfinden (Zufriedenheit, Souveränität).

Während man sich im ersten Fall mit ihr plagt ist sie im zweiten Fall das eigene Herz.

Um die Störung aufzuheben ist die Akzeptanz der Wünsche und Empfinmdungen (Mond) (das innere Kind) durch den Willen (Sonne) (Der Herrscher) notwendig. Was hart und kalt war wird nun Kuschelig und Liebe.

Krankheiten, Störungen, Behinderungen sind "Materielle" Manifestationen der Störung. Ihr Herrscher ist Saturn. Ihre Ursache ist die Ablehnung des inneren Kindes. Ihre Heilung dessen Akzeptanz (Heiliungsschmerz zulassen / Auflösung der Analgesie).

Militarismus, Kollektivissmus, Autoritarismus, Psychatrie, Materialismus usw. sind alles Versuche Saturn zu unterdrücken ohne seine Rollen-Ursache - die Misshandlung des inneren Kindes - aufzugeben: es sind zielkonträre Mittel, als deren Rechtfertigung ihre Folgen verwendet werden. Man kämpft gegen die Konsequenz der Wahl der Mittel (Mars/Saturn) (Teuflisches Recht).

Mittel, bei denen das nicht so ist, bei denen man also nicht mit den Folgen unzufrieden ist, die also hinreichend selbst belohnend sind und Unabhängig halten sind Ethisch: Geist über Materie. Saturn ist Freund, weil Jupiter und Mond gepflegt werden (Göttliches Recht).
 
Hallo Christel,

Ich will hier niemanden von seiner astrologischen Haltung abbringen, da soll ein jeder arbeiten, wie er es für richtig empfindet! Bruno Huber war nicht kinderlos, er hat einen Sohn, mit dem ich laufend kommuniziere. Auch hatte Bruno eine Schwester, die vor drei Jahren verstorben ist. Einer Sonne keine Autoritität und keinen Erfolg zutrauen...da wird sie wohl nur scheinen, damit es Tag ist!:)

Alles liebe!

Arnold
 
Werbung:
Hallo Gerhard,

Schlag die Zeitung auf, und Du findest im real life Mütter, die ganz "im Sinne des Saturn" ihre Kinder "gefressen" haben.
Das reicht für aber nicht, um gleich die Ausnahme zur Regel zu machen.

....es sind die Mütter die i.d.R. die patriarchalen Werte an die Kinder weitergeben: Sprache, Rituale, Rhytmen, Blicke, Halt. etc. ....Saturn ist das Prinzip Halt und Struktur und genau das erfahren wir zuerst durch Mama, wenn sie uns hält, wenn sie uns ein Körpergehühl vermittelt, wenn sie kommt und geht etc.
Mütter geben ihren Kinder sogar noch viel mehr als das und Kinder erfahren noch ganz andere Prinzipien, welche durch andere Planeten angezeigt sind, durch ihre Mütter. Aber deshalb mache ich nicht jeden Planeten gleich zum Muttersymbol.

Dann kommt irgendwann einer und sagt, Merkur steht für die Mutter, denn sie bringt ihrem Kind ja das Sprechen bei, sie kommuniziert mit ihm, vermittelt Wissen, bringt ihm vernünftiges und zweckmäßiges Handeln bei usw.

Dann passt auch die Sonne, denn Mütter müssen ziemlich viel Organisationstalent haben, um alles Mögliche unter einen Hut zu bringen (Erziehung, Haushalt, Mann, evtl. alleinerziehend, Beruf usw.). Ja und spielen und basteln und malen tut die Mama ja auch mit ihrem Kind, sie ist kreativ, herzlich, tatkräftig.

Nun zu Jupiter. Mama fördert ihr Kind, unterstützt es, sie glaubt an ihren Sprössling. Mütter vermitteln Werte und Prinzipien wie Toleranz und Verständnis sowie moralische Grundsätze.

Es gibt aber auch originelle, exzentrische, ausgeflippte, intuitive, experimentierfreudige Mamas, die manchmal etwas rastlos und unberechenbar sind. Ist dann nicht Uranus die erste Wahl für das Mutterprinzip?

Wie du siehst, kann jedes Planetenprinzip bestimmte Dinge/Werte enthalten, die Mütter ihren Kindern vermitteln. Deshalb kann ich aber nicht jeden Planeten zum Muttersymbol machen.

Man braucht die Astrologie nicht neu zu erfinden. Es ist alles schon da.

LG
Jogi
 
Zurück
Oben