Der Mond in den Häusern

In beiden Fällen entsteht eine Störung, welche sich in einer inneren und äußeren Disharmonie spiegelt.


Fehlreglementierungen führen immer zu Angst.

Hallo Randalia,
das ist genau das Thema.
DIe innere Harmonie gefährdet die Harmonie im außen. Und wenn man sich selbst nicht treu ist, hat man zwar innerlich einen Konflikt, aber scheinbar Frieden mit der Umwelt. So gehts mir oft.
Ich unterwerfe mich äußerlich, aber sage mir, dass ich das gar nicht wirklich einsehe und mir im Grunde nichts sagen lasse. Ich bemerke diesen Verrat an mir schon ziemlich oft und lange. Hab aber einfach keinen Mut, mein inneres nach außen zu tragen. Ich hab kein Rückgrat, glaub ich.

Was kann man da tun?

Grüße
 
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Hi Afterlife! :)

das ist genau das Thema.
Die innere Harmonie gefährdet die Harmonie im außen.

Das erscheint nur dann so, wenn die äußere Harmonie ein Schein ist,
dessen Überleben das Sterben des eigenen Glücks braucht.

Und wenn man sich selbst nicht treu ist, hat man zwar innerlich einen Konflikt, aber scheinbar Frieden mit der Umwelt. So gehts mir oft.

Aus dieser Situation kann man sich nur selbst befreien.
Mann muss alle Verbindlichkeiten im Wollen, Wünschen und Handeln,
die den Schein aufrechterhalten, einseitig, verbindlich und transparent aufkündigen.

Ich unterwerfe mich äußerlich, aber sage mir, dass ich das gar nicht wirklich einsehe und mir im Grunde nichts sagen lasse. Ich bemerke diesen Verrat an mir schon ziemlich oft und lange. Hab aber einfach keinen Mut, mein inneres nach außen zu tragen. Ich hab kein Rückgrat, glaub ich.

Was kann man da tun?

Den Rückgrat wieder aufbauen.
Es geht nur einseitig, verbindlich und auf "eigenes Risiko".
Das ist Souveränität.
 
Das erscheint nur dann so, wenn die äußere Harmonie ein Schein ist,
dessen Überleben das Sterben des eigenen Glücks braucht.

Wieso braucht der Schein der Harmonie das Sterben des eigenen Glücks?



Aus dieser Situation kann man sich nur selbst befreien.
Mann muss alle Verbindlichkeiten im Wollen, Wünschen und Handeln,
die den Schein aufrechterhalten, einseitig, verbindlich und transparent aufkündigen.


Den Rückgrat wieder aufbauen.
Es geht nur einseitig, verbindlich und auf "eigenes Risiko".
Das ist Souveränität.

Aber das tut doch anderen weh? oder nicht? Ist das nicht egoistisch, wenn man Verbindlichkeiten anderen gegenüber aufhebt? Sie haben sich ja dran gewöhnt? Wie sollen die das plötzlich verstehen?

Liebe Grüße
 
Wieso braucht der Schein der Harmonie das Sterben des eigenen Glücks?

Naja, wenn es einem so erscheint, dass:

Die innere Harmonie gefährdet die Harmonie im außen.

dann scheinen die Harmonien zu "konkurrieren".
Meintest du es anders?

Aber das tut doch anderen weh? oder nicht? Ist das nicht egoistisch, wenn man Verbindlichkeiten anderen gegenüber aufhebt? Sie haben sich ja dran gewöhnt? Wie sollen die das plötzlich verstehen?

Der Witz ist folgender: jedes Individuum ist unabhängig (d.h. für sein Glück und Leid voll und allein selbst verantwortlich).
Wenn sich ein Individuum auf "Abmachungen" stützt, denen es nicht wirklich vertraut, sind diese Abmachungen illegitim.
Wenn einer sich auf illegtime Abmachungen stützt, ist er durch den Anderen verletzlich; das verrät ihm dann seine Angst.

Da sich Intuitionen nicht widersprechen, können nur alle beteiligten gleichzeitig einem Vertragsvorschlag
- (I) vertrauen oder eben
- (II) misstrauen und somit in Bezug auf den Vertrag
- (I) angstfrei oder eben
- (II) angstbegleitet sein.
Fairness ist schließlich eindeutig, objektiv, durch alle als solche erkenntlich und wirksam.

- Jeder, der einer illegitimen Abmachung zustimmt, ist dadurch kein Freund oder Partner, sondern ein Komplize.
- Komplizen haben stest voreinander Angst und sind daher durcheinander verletzlich.
- Das Motiv einer illegitimen Abmachung zuzustimmen ist auf jeder Seite immer schlecht.
- Derjenige, der Rücksicht auf die durch die illegitime Abmachung erzeugte Verletzlichkeit des Anderen nimmt, ist kein Freund oder Partner, sondern ein Komplize.
- Derjenige, der Rücksicht auf die durch die illegitime Abmachung erzeugte Verletzlichkeit des Anderen fordert, ist kein freund oder Partner, sondern ein Komplize.

Streng genommen braucht man gar keine Verträge abmachen. Denn:
- Das Glück jedes Individuums respektiert alle möglichen legitimen Verträge.
Wer also nichts über sein Glück stellt respektiert alle legitimen Verträge.
Wer also etwas über sein Glück stellt
* respektiert zumindest einen illegitimen Vertrag und
* verletzt zuimndest einen legitimen Vertrag.
Legitime Verträge stellen nur Ausschnitte des natürlichen Vertragssystems dar (natürliche Rechte / natürliche Pflichten).
Illegitime Verträge stehen stets dem Glück der ihnen zustimmenden Akteure im Weg.

Aber das tut doch anderen weh?

Dem Komplizen? Er fühlt sich vermutlich sogar verraten.

Ist das nicht egoistisch, wenn man Verbindlichkeiten anderen gegenüber aufhebt?

Die Illegitimen sind nie einzugehen.
Die Legitimen sind immer zu einzugehen.

Die Illegitimen sind nie aufrechtzuerhalten.
Die Legitimen sind immer zu respektieren.

Sie haben sich ja dran gewöhnt?

Dann gewöhnt man es ihnen halt wieder ab ;)

Wie sollen die das plötzlich verstehen?

Sie haben es immer schon gewusst, dass die Verträge schlecht sind.
Sie sind ja schließlich Komplizen. Und Fairness durch alle als solche erkenntlich.
 
dann scheinen die Harmonien zu "konkurrieren".
Meintest du es anders? .

Nein eigentlich nicht. Vielleicht sollte man es riskieren, den äußeren Schein dem inneren Gleichgewicht zu opferen. Wer weiß, vielleicht passiert ja gar nix schlimmes :)

jedes Individuum ist unabhängig (d.h. für sein Glück und Leid voll und allein selbst verantwortlich).

Das ist für mich ganz selbstverständlich. Dadurch gerate ich in Konflikt mit Personen, die Verbindlichkeit, Zeit udn Aufmerksamkeit fordern und mein Leben und Streben nach Glück nicht respektieren wollen. Die nicht begreifen, dass sie allein verantwortlich für alles sind, und die Gründe für ihr Unglück bei anderen suchen, von denen sie sich ständig verraten und betrogen fühlen.

Wenn sich ein Individuum auf "Abmachungen" stützt, denen es nicht wirklich vertraut, sind diese Abmachungen illegitim.
Wenn einer sich auf illegtime Abmachungen stützt, ist er durch den Anderen verletzlich; das verrät ihm dann seine Angst..

Oja, ich habe einen Haufen Angst, von oben beschriebenen verletzt zu werden. Ich mag lieber tolerante Menschen um mich, die respektieren dass ich viel Freiraum brauche und die diesen Freiraum auch für sich beanspruchen.




- Jeder, der einer illegitimen Abmachung zustimmt, ist dadurch kein Freund oder Partner, sondern ein Komplize.
- Komplizen haben stest voreinander Angst und sind daher durcheinander verletzlich.
- Das Motiv einer illegitimen Abmachung zuzustimmen ist auf jeder Seite immer schlecht.
- Derjenige, der Rücksicht auf die durch die illegitime Abmachung erzeugte Verletzlichkeit des Anderen nimmt, ist kein Freund oder Partner, sondern ein Komplize.
- Derjenige, der Rücksicht auf die durch die illegitime Abmachung erzeugte Verletzlichkeit des Anderen fordert, ist kein freund oder Partner, sondern ein Komplize..

Ui, das kommt mir sehr bekannt vor. Man hat ständig voreinander Angst, weil man sich so gut kennt und muss jederzeit mit einem kleinen, fiesen Schlag ins Gesicht rechnen. Da geht es doch nur um Macht, oder? Was ist mit dem, der sich unterwirft? Was kann der tun, um diesen Teufelskreis zu unterbrechen?

Streng genommen braucht man gar keine Verträge abmachen. Denn:
- Das Glück jedes Individuums respektiert alle möglichen legitimen Verträge.
Wer also nichts über sein Glück stellt respektiert alle legitimen Verträge.
Wer also etwas über sein Glück stellt
* respektiert zumindest einen illegitimen Vertrag und
* verletzt zuimndest einen legitimen Vertrag.
Legitime Verträge stellen nur Ausschnitte des natürlichen Vertragssystems dar (natürliche Rechte / natürliche Pflichten).
Illegitime Verträge stehen stets dem Glück der ihnen zustimmenden Akteure im Weg.


Okay. Jeder ist seines Glückes Schmid, anerkennt das Glückstreben der anderen und würde niemals erwarten, dass andere ihr Glück über das eigene stellen? Sehe ich das richtig? Deshalb sollen alle Geschenke und Opfer absolut freiwillig und aus sich heraus motiviert sein und nicht um eine Erwartungshaltung der anderen zu erfüllen?
Richtig?

Liebe Grüße, Afterlife
 
Nein eigentlich nicht. Vielleicht sollte man es riskieren, den äußeren Schein dem inneren Gleichgewicht zu opferen. Wer weiß, vielleicht passiert ja gar nix schlimmes :)

:D :D

Oja, ich habe einen Haufen Angst, von oben beschriebenen verletzt zu werden.

Das ist gefährlich. Eine Angst verrät, dass bei dem änsgtlichen noch eine entsprechende Korrektur ansteht.

Ich mag lieber tolerante Menschen um mich, die respektieren dass ich viel Freiraum brauche und die diesen Freiraum auch für sich beanspruchen.

Den legitimen Freiraum, erobert, verteidigt und verspielt man allein selbst.
Will man illegitimen Freiraum, setzt man seinen legitimen Freiraum aufs spiel und bekommt Angst.

Dieses Prinzip gilt in gleicher und uneingeschränkter Form für alle legitimen Interessen und illegitimen Interessen.

Ui, das kommt mir sehr bekannt vor. Man hat ständig voreinander Angst, weil man sich so gut kennt und muss jederzeit mit einem kleinen, fiesen Schlag ins Gesicht rechnen. Da geht es doch nur um Macht, oder? Was ist mit dem, der sich unterwirft? Was kann der tun, um diesen Teufelskreis zu unterbrechen?

Den Vertrag einseitig kündigen. Dazu muss er aber das schlechte Motiv, an dem festzuhalten ihn durch den/die Anderen unterdrückbar macht, aufgeben und den/die Anderen Verraten.
Das ist das Gesetz der Komplizenschaft.
- Es ist nur unterdrückbar und
, wer sein schlechtes Motiv nicht aufgibt.
- Der Unterdrücker ist durch die Integrität des Unteredrückten stürzbar.
Das ist das Gesetz der Befreiung.


Es gibt da ebr noch ein kleines Detail, das mit dafür sorgen kann, dass nur legitimes Vorgehen sich lohnen kann.
https://www.esoterikforum.at/threads/100365

Liebe Grüße, Afterlife

;)
 
legitimen Freiraum[/I], erobert, verteidigt und verspielt man allein selbst.


Ja, man lässt es irgendwann mal zu, dass solche Abmachungen die Integrität gefährden. Es wird Zeit, dass ich mir den Raum zurückerobere!! Dazu muss ich umdenken und meine Grenzen bewusst ziehen. So kommt niemand neues auf die Idee, sie zu übertreten!
Wenn jemand meine Angst kenn, kann er sich die doch zunutze machen, um mich genau dort zu beherrschen, oder?? Und der begreift das noch als Einladung mich so zu behandeln, weil ich ihm mein negatives Selbstbild auch noch regelmäßig präsentiere? Fies. Ja, das ist ein Pakt mit dem eigenen Mörder, den man da macht.

Randalia, ich finde das was du schreibst, echt super. Du bist ein seltenes Exemplar: du denkst auch nicht, dass es egal ist, was man denkt. Die Gedanken sind eben nicht frei!! (Meine Meinung, die fast niemand teilt)

Liebe Grüße
 
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Wenn jemand meine Angst kennt, kann er sich die doch zunutze machen, um mich genau dort zu beherrschen, oder?? Und der begreift das noch als Einladung mich so zu behandeln, weil ich ihm mein negatives Selbstbild auch noch regelmäßig präsentiere? Fies. Ja, das ist ein Pakt mit dem eigenen Mörder, den man da macht.

;)

Randalia, ich finde das was du schreibst, echt super.

:zauberer1

Du bist ein seltenes Exemplar: du denkst auch nicht, dass es egal ist, was man denkt. Die Gedanken sind eben nicht frei!! (Meine Meinung, die fast niemand teilt))

Sie haben alle Bedeutung und Wirkung ..


LG :zauberer1
 
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