Der Mond – ein künstlich erschaffener Satellit?

Daß es ohne Mond keine Jahrezeiten gäbe ist ja für jeden Nachvollziehbar (Genauso gäbe es weitaus größere Temperaturschwankungen da die Erde dann "rumeiern" würde. Gezeiten wären natürlich auch unbekannt, was vielleicht auch Auswirkungen auf das Klima hätte wenn das Meer weniger durchmischt würde.

Aber das mit der Menstruation ergibt für mich mal garkeinen Sinn, waren dann ohne Mond auch die Hunde nicht läufig? Das gehört für mich eindeutig in die Phantasiewelt.

Und die Überleiferungen als es noch keinen Mond gab - ich denke auch ältere Völker haben sich vielleicht Gedanken gemacht was die Erde ohne Mond wäre und kamen zu dem Schluß, daß es wohl keine Jahreszeiten gäbe.
Das mit dem Mestruationszyklus kannte man damals vielleicht nicht bzw. konnte es sich nicht erklären, also schob man es auf den Mond weil beides zufällig 28 Tage dauert.

Also dürfte es sich bei den Bücher wohl um sowas wie Geschichten handeln. Wenn es in einer Sprache kein Präsens und Präteritum gibt kann dies dann die Übersetzung verfälschen und es hat den Eindruck, daß das eine wahre Begebenheit war.

Das wäre wie wenn jemand heute ein Buch schreibt und nennt das "Ein Leben ohne Nordsee", dadrin ein paar Sachen zusammenfaßt (Deutschland wäre kühler oder was weiß ich) und nachfolgende Generationen dann meinen wir hätten keine Nordsee gehabt.

Die Sache "als der Mond noch nicht da war" war vielleicht einfach eine Tageszeitangabe (Wir zogen von A nach B, zu der Zeit als die Sonne unterging und der Mond noch nicht aufging).
Je nachdem wie primitiv eine Sprache entwickelt ist kann es auch da ganz schnell zu Fehlübersetzungen kommen.
Man kann ja schon oftmals Dinge zwischen Deutsch und Englisch nicht 1:1 in deren Sinnhaftigkeit übersetzen und muß auf die nahegelegenste Bedeutung ausweichen. Wie ist es dann erst bei Jahrtausenden alten Schriftquellen...

Grüße Oberrheingraben
 
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Daß es ohne Mond keine Jahrezeiten gäbe ist ja für jeden Nachvollziehbar (Genauso gäbe es weitaus größere Temperaturschwankungen da die Erde dann "rumeiern" würde.

Das kann ich gar nicht nachvollziehen.

Die Exzentrizität der Erdumlaufbahn um die Sonne führt zu unterschiedlich starker Sonnenstrahlung. Dazu kommt, dass die Neigung der Äquatorebene zur Bahnebene ca. 23° beträgt und dadurch ebenfalls unterschiedliche Einstrahlung an einem Punkt auf dem Globus herrsch.

Wenn die Erde ursprünglich keinen Mond hatte, gäbe es keinen Grund damals rumzueiern. Erst nachdem der Mond "eingefangen" oder "plaziert" wurde, gibt es ein bisschen "Eiern" die Präzession.
 
Aber das mit der Menstruation ergibt für mich mal garkeinen Sinn, waren dann ohne Mond auch die Hunde nicht läufig? Das gehört für mich eindeutig in die Phantasiewelt.

Gab's zu der Zeit schon Hunde?

Vielleicht hat's sich auch erst alles so entwickelt, also verändert, mit der Zeit?

Wie gesagt, damals hatte das Jahr auch noch 13 Monate (folglich gab's 13 Sternzeichen), keine 12, so wie heute.

Allerdings, wie war es dann mit der Fortpflanzung (wenn die Frauen noch keine Menstruation hatten)?

Wer weiß schon, was und wie es damals genau war. Kann sich ja auch alles verändert oder auch weiterentwickelt haben, wie gesagt.
 
Hallo, Oril!

Wenn ich so lese, was du alles so mühevoll zusammenträgst, kommt mir der Gedanke des englischen "lunatic" auf, also eine Art Mondsucht. Mich würde interessieren, warum du dich so sehr für den Mond engagierst.

Rob
 
Hallo, Oril!

Wenn ich so lese, was du alles so mühevoll zusammenträgst, kommt mir der Gedanke des englischen "lunatic" auf, also eine Art Mondsucht. Mich würde interessieren, warum du dich so sehr für den Mond engagierst.

Rob

Schon seit meiner Kindheit bin ich sehr fasziniert vom Mond.
Vollmondnächte sind meine Lieblingsnächte und wenn der Mond dann abnimmt, empfinde ich kurz eine leichte Traurigkeit.

Warum das so ist? Ich habe keine Ahnung. Ich beschäftige mich aber nicht schon immer so sehr mit dem Mond, wie ich das jetzt tue, seit ich zufällig auf diese Anomalien aufmerksam wurde.

Aber dass ich mir die Mühe mache, so viel zusammenzutragen liegt an meiner Art. Ich bin in vielen Dingen sehr akribisch - auf der Arbeit und auch wenn ich über Themen nachdenke die mich interessieren.
 
was mich mal interessieren würde:

Sind die in meinem aller ersten Posting getroffenen Aussagen für Euch neu gewesen oder habt ihr davon schon gehört?

Falls ja, habt ihr noch weitere Hinweise? (keine channelings und angeblichen Funkaufnahmen von Astronauten) ??

Würde mich interessieren...
 
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Hallo, Oril!

Danke dir für deine Antwort!

Schon seit meiner Kindheit bin ich sehr fasziniert vom Mond.
Vollmondnächte sind meine Lieblingsnächte und wenn der Mond dann abnimmt, empfinde ich kurz eine leichte Traurigkeit.

Seit ich den Mond bewusst beobachte, hat sich bei mir auch ein gewisses Gefühl von Traurigkeit eingestellt, wenn der Mond abnimmt. Neumond stellt dann den Höhepunkt dar. Umso schöner ist es, wenn der Mond am ersten Tag nach Neumond als schmale Sichel am Himmel sichtbar wird - was für ein Bild!

Wenn der Mond am Himmel nach und nach zunimmt, ist der Höhepunkt des Zunehmens der Vollmond. Was die alten Dichter alles so über ihn schrieben und was ich in der Schule an Gedichten zu lesen hatte, war ja nur graue Theorie, dem das Naturerlebnis fehlte. Erst als ich eine Kleintransportfirma hatte und nachts durch Wald, Flur und Dörfer fahren musste, konnte ich die erst die Seelenstimmung aufnehmen, die die Dichter empfunden haben mussten.


Warum das so ist? Ich habe keine Ahnung. Ich beschäftige mich aber nicht schon immer so sehr mit dem Mond, wie ich das jetzt tue, seit ich zufällig auf diese Anomalien aufmerksam wurde.


Der Mond spricht unter den Himmelskörpern offensichtlich in besonderer Weise unser Seelenleben an. Seine Sprache ist eine Seelensprache, die ich bei meinen nächtlichen Touren immer wieder erleben konnte. Dazu hielt ich auch oft an, stieg aus und wurde vom Transporteur einfach nur zum Menschen, der in das vom Mond ausgetrahlte Silberlicht der nächtlichen Landschaft wie eingetaucht stand und regelrecht versilbert wurde.
Erst so wurde mir klar, was es heißt, wenn Annette von Droste-Hülshoff dichtet:

"Wie blinkt der Mond so silberhell,
Wie blicket er hervor!
Er leuchtet heller wie ein Quell.
O Mond, komm mehr empor!

Innerhalb der Seelensprache hat der Mond auch mit Anomalien zu tun, welche wir durch die alten Überlieferungen nachvollziehen können, was aber zur Voraussetzung hat, deren Ausdrucksweisen richtig verstehen zu können. Biblisch hängt das mit der so genannten Sintflut zusammen.


Aber dass ich mir die Mühe mache, so viel zusammenzutragen liegt an meiner Art. Ich bin in vielen Dingen sehr akribisch - auf der Arbeit und auch wenn ich über Themen nachdenke die mich interessieren.

Bei einer ausgeprägten Akribie ist der Zusammenhang mit dem Mond zu sehen. Der Mond, der sich in ständiger und verschiedenartiger Bewegung befindet, als ob er unentwegt etwas suchen würde und es nicht so recht findet und immer wieder neu auf die Suche geht.
Bei einer, sagen wir, ungeleiteten Akribie, ist die Gefahr, sich auf alles Mögliche zu stürzen, ohne die Kunst zu verstehen, in Besonnenheit sinnvolle Prioritäten setzen zu können. Ist die Akribie geleitet, ist mit ungeahnten Möglichkeiten zu rechnen. Der Mond sucht die Sonne und ihre "Besonnenheit".

Wias ich über viele Jahre hinweg langsam begriff, ist, dass der Mond uns mit seinem Bild, das er uns mit bloßem Auge bietet, allerhand zu sagen hat, wenn seine Seelensprache erlernt wird.

Rob
 
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