~+~*~+~
deine zeilen erreichten mich soeben
und mir wurde deutlich und klar
was ein mensch anrichten kann durch ein einziges leben
durch momente nur - scheinbar
dass der mensch in sich zwei so mächtige seiten vereint
die unterschiedlicher niemals könnten sein
dass er wegen eines anderen lacht und gleichermaßen weint
so aufrichtig sein kann und dennoch gemein
dass, wenn es von bedeutung wäre, er abertausend dinge sagen würde
dennoch sie aus angst verschweigt
und wenn er abertausend worte sagt bildet alles eine hürde
denn der augenblick war zur stille geneigt
dass er sich in des nächtens träume einschleicht
um des geliebten hand sanft zu berühren
doch kein traum dem anderen gleicht
ein weiterer schon mag durch die gereichte hand in den abgrund führen
dass der mensch durch den anderen erst wirklich leuchtet
förmlich so, dass alles um ihn herum verblasst
bis die atmung erstickt und die flamme ist befeuchtet
weil er ihn (sowie sich selbst) liebt und gleichermaßen hasst
dass er in so vielen widersprüchen lebt und geht
bis die balance gerät langsam ins schwanken
und noch mit dem nächsten winde es ihn verweht
durch sein eigen verschulden, seine eigenen schranken.
dass der mensch seine fehler nicht (ein-)sieht und akzeptiert
seine richtung sich verläuft und sich irgendwo verliert
bis er erkennt was ihn ausmacht, was er ist und was nicht
bis er endlich gefunden, sein gleichgewicht.
~+~*~+~
deine zeilen erreichten mich soeben
und mir wurde deutlich und klar
was ein mensch anrichten kann durch ein einziges leben
durch momente nur - scheinbar
dass der mensch in sich zwei so mächtige seiten vereint
die unterschiedlicher niemals könnten sein
dass er wegen eines anderen lacht und gleichermaßen weint
so aufrichtig sein kann und dennoch gemein
dass, wenn es von bedeutung wäre, er abertausend dinge sagen würde
dennoch sie aus angst verschweigt
und wenn er abertausend worte sagt bildet alles eine hürde
denn der augenblick war zur stille geneigt
dass er sich in des nächtens träume einschleicht
um des geliebten hand sanft zu berühren
doch kein traum dem anderen gleicht
ein weiterer schon mag durch die gereichte hand in den abgrund führen
dass der mensch durch den anderen erst wirklich leuchtet
förmlich so, dass alles um ihn herum verblasst
bis die atmung erstickt und die flamme ist befeuchtet
weil er ihn (sowie sich selbst) liebt und gleichermaßen hasst
dass er in so vielen widersprüchen lebt und geht
bis die balance gerät langsam ins schwanken
und noch mit dem nächsten winde es ihn verweht
durch sein eigen verschulden, seine eigenen schranken.
dass der mensch seine fehler nicht (ein-)sieht und akzeptiert
seine richtung sich verläuft und sich irgendwo verliert
bis er erkennt was ihn ausmacht, was er ist und was nicht
bis er endlich gefunden, sein gleichgewicht.
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