LEGENDA
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Kommen wir zu der Theorie "grösseres Gehirn-> grössere Intelligenz-> grössere Anpassungsfâhigkeit)
Le Baron: Der oben zitierte Zeit-Artikel gibt interessante
Antworten. Der Neanderthaler war gut, sehr gut.
Doch liess z.B. seine Kehlkopfform keine komplexe
Sprache zu. Und ohne Sprache gibt es kein
abstraktes Denken.
Intelligenz hängt – zumindest zum Teil – tatsächlich von der Gehirngröße ab, haben kanadische Forscher nachgewiesen: Je größer das Gehirn, desto höher ist bei Frauen und rechtshändigen Männern die so genannte sprachliche Intelligenz, zu der unter anderem Sprachgefühl, eine gute Auffassungsgabe für Gesprochenes und Kreativität beim Umgang mit Sprache gehören. Die Zusammenhänge zwischen anderen Aspekten der Intelligenz und der Gehirngröße sind dagegen nicht so eindeutig und unterscheiden sich zum Teil deutlich zwischen den Geschlechtern.
http://www.wissen-news.de/news/225824122005.php
'''Hirnkapazität'''. Im Durchschnitt besaßen Neandertaler einen größeren Hirnschädel als der Jetzt-Mensch. Das Gehirnvolumen des Neandertalers betrug etwa 1300 ? 1700 cm³, das des heutigen Menschen etwa 1200 ? 1400 cm³. Aussagekräftig ist jedoch immer nur die Relation des Hirnvolumens zur Körpermasse eines Menschen. Die Größe des Neandertalergehirns könnte Ausdruck einer gesteigerten stoffwechselbedingten Effizienz sein und somit einer Anpassung an das Eiszeitklima entsprechen.
Weiterhin lassen die Knochenfunde auf Körperhöhen von ca. 1,60 bis 1,70 m schließen;
http://www.wissenschaft.ag/Neandertaler.php4?lexithema=Neandertaler
Durchschnittliche Körpergröße Männer Frauen
Deutschland 180,2 cm 168,3 cm
Österreich 178,2 cm 165,5 cm
Schweiz 180,5 cm 167,2 cm
(Heute)
http://de.wikipedia.org/wiki/Körpergröße
Vermerk: Der neandertaler war kleiner mit einem grôsseren Gehirn, als heutiger grosser Mensch mit kleinem Gehirn.
Die Fähigkeit des Menschen, Werkzeuge und andere Gegenstände herzustellen und zu benutzen, geht auf die Größe und Komplexität des menschlichen Gehirns zurück. Das Gehirn der heute lebenden Menschen weist ein durchschnittliches Volumen zwischen 1 300 und 1 500 Kubikzentimetern auf. Im Lauf der menschlichen Evolution hat sich die Größe des Gehirns mehr als verdreifacht. Die Zunahme der Gehirngröße lässt sich mit verschiedenen Verhaltensänderungen der Homininen in Verbindung bringen. Steinwerkzeuge und andere Artefakte (siehe Werkzeuggebrauch) werden um so vielfältiger und anspruchsvoller, je jünger sie sind. Vermutlich ist die Vergrößerung des menschlichen Gehirnvolumens auf ein komplexes Zusammenspiel zurückzuführen: Dazu gehörten die zunehmende Fähigkeit, Werkzeuge herzustellen und zu gebrauchen, sowie andere erlernte Fertigkeiten, die unsere Vorfahren immer besser befähigten, unter den unterschiedlichsten Umweltbedingungen zu überleben.
http://de.encarta.msn.com/encnet/RefPages/RefArticle.aspx?refid=761566394
Fassen wa zusammen: Neandertaler hatte alle Vorraussetzungen der Angepasstheit in dem angeblich!(ist nehmlich auch umstritten) esigen Europa.
Der kleingehirnige, wârmegewohnte, an das eisige Klima unangepasste heutige Mensch, hat den grosshirnigen, anKâlte angepassten Neandertaler verdrângt.
Ich denke, das spricht fûr sich.