C
Condemn
Guest
Doch, das ist ein langer Prozess.
Aber das reicht mir nicht als Lebensbegründung.
Ich arbeite an mir, dass ich eben keinen noch so kleinen Krieg führen muss.
Mit jedem Verzicht tritt mehr Lebensqualität in mein Leben.
Lieben Gruss
Paulus
Was ich gelernt habe ist, dass man auf dieser "Ebene" ins Paradoxe kommt. Damit meine ich, dass wenn man sich tatsächlich erst einmal gestattet Kriege zu führen, Ego zu sein, die Kriege eine andere Qualität bekommen. Erstens mal gewinnt man sie dann, was ein großer Vorteil ist. Und zweitens verlieren sie an Schärfe. Dadurch das man sich selbst versteht, versteht man andere besser.. was natürlich auch dazu führt, dass man einen Krieg führt mit der Philosophie eines Kampfkünstlers... ohne den Respekt vor dem Gegner zu verlieren, ohne das Gesamte aus den Augen zu verlieren. Letztlich führt man dann vielleicht gar keine Kriege mehr, oder im Außen sieht es vielleicht danach aus, aber im eigenen Inneren ist Friede..
Das Entscheidende ist aber meiner Ansicht nach, dass man zuerst achten und respektieren muss was ist. Und da kann man es sich einfach machen, indem man es bei sich selbst tut. Und überall wo man Ideale hat, "Verbesserungen" anstrebt... sollte man genauer hinschauen. Man kann sie ja ruhig anstreben, aber man sollte sich klarmachen, dass es aus der Perspektive des Ganzen keine Verbesserung wäre, es nichts zu verbessern gibt. Diese Perspektive sollte man nicht mit der persönlichen Perspektive vermischen. Es ist das Ego das gegen Krieg ist. Gott hat kein Problem damit.